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Revitalisierung der Erasmus-Partnerschaft mit der Universität Sofia: Andreas Schwarz hält einen Gastvortrag zur globalen COVID-19-Risikokommunikation und nimmt an einer Podiumsdiskussion zur digitalen strategischen Kommunikation teil

Vergangene Woche besuchte Dr. Andreas Schwarz, Leiter des Fachgebiets Public Relations und Technikkommunikation der TU Ilmenau, den Erasmus-Partner Sofia University "St. Kliment Ohridski" in Bulgarien. Nach einer längeren Zeit der Reisebeschränkungen war dieser Besuch eine gute Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten, insbesondere zwischen dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Medien (Ilmenau) und der Fakultät für Journalistik und Massenkommunikation (Sofia), aufzufrischen.

TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion in Sofia

Auf dem Programm stand ein Gastvortrag über globale Risiko- und Krisenkommunikation der Pandemie COVID-19 vor Kommunikationsstudenten in Sofia. In diesem Zusammenhang stellte Schwarz auch das neueste internationale Großforschungsprojekt DECIPHER (gefördert von der DFG) vor, das im vergangenen Sommer an der TU Ilmenau und dem Bundesinstitut für Risikobewertung gestartet wurde. Darüber hinaus wurde Schwarz zu einer Podiumsdiskussion mit Dr. Manuela Toteva eingeladen, einer international anerkannten Expertin für digitale strategische Kommunikation und Dozentin an der Universität Sofia. In diesem Sommersemester wird sie auch einen Graduiertenkurs über angewandte strategische Kommunikation an der TU Ilmenau unterrichten. Weitere Teilnehmer der Podiumsdiskussion zur digitalen Kommunikation waren Assoc. Prof. Dr. Atanas Georgiev, Dekan der Wirtschaftsfakultät der Universität Sofia, Assoc. Prof. Dr. Alexander Hristov, Präsident des bulgarischen Verbands der PR-Agenturen, Anita Bedin, Präsidentin des bulgarischen PR-Verbands, sowie Dr. Kalin Kalinov, Dozent für Kommunikation an der Universität Sofia. Schwarz schloss den Besuch mit der Hoffnung auf eine Verstärkung der Studenten- und Mitarbeitermobilität zwischen den beiden Universitäten.

Forschung

Wir erforschen verschiedene strukturelle, inhaltliche und gesellschaftliche Dimensionen von strategischer Kommunikation, auch im Kontext technologieorientierter Organisationen. Unsere Schwerpunkte liegen im Bereich Public Relations & Organisationskommunikation, Risiko-  und Krisenkommunikation, Kommunikation mit und über Technologien sowie internationale strategische Kommunikation.

ForschungTU Ilmenau
LehreTU Ilmenau

Lehre

Im Bereich Lehre befassen wir uns als Fachgebiet mit den Bereichen Public Relations, Krisenkommunikation, internationale Kommunikation, Kommunikatorforschung sowie Medienwandel und Social-Media.

PublikationeniStockphoto
  • Schwarz, A., Seeger, M., & Auer, C. (Eds.). (2016). Handbook of international crisis communication research. Chichester: Wiley-Blackwell.
  • Schwarz, A., Schleicher, K., Srugies, A., & Rothenberger, L. (2017). Die Krisenkommunikation von Jugendämtern in Deutschland: Befunde zur Medienberichterstattung und strategischen Kommunikation insbesondere im Kontext schwerer Fälle von Kindeswohlgefährdung. Ilmenau: Universitätsverlag Ilmenau. 
  • Schwarz, A. (2010). Krisen-PR aus Sicht der Stakeholder: Der Einfluss von Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen auf die Reputation von Organisationen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften.
     

Das Fachgebiet Public Relations und Technikkommunikation wird seit 04/2023 kommissarisch von Prof. Dr. Martin Löffelholz geleitet. Das Team besteht aus Dr. Andreas Schwarz,Francis Alpers, Elisabeth U. Wagner-Olfermann und Tatjana Faj. Melanie Waltinger unterstützt derzeit in Vertretung als Teamassistenz.

 
TeamAnLi Fotografie