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Bach, Norbert; Galvin, Peter
A third dimension in the mirror? How senior managers design products and organizations. - In: Strategic change, ISSN 1099-1697, Bd. 29 (2020), 1, S. 25-33

https://doi.org/10.1002/jsc.2307
Räcke, Susann;
Teamzusammensetzung als Determinante von Teamerfolg : Input- und Prozesseffekte auf Basis der Faultline-Theorie. - Wiesbaden : Springer Gabler, 2020. - 1 Online-Ressource (XIII, 184 Seiten). - (Strategische Unternehmungsführung)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2019

ISBN 978-3-658-28697-2

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Teamzusammensetzung als Determinante von Teamprozessen und Teamerfolgsgrößen. Dabei wurde auf Basis der Faultline-Theorie untersucht, inwiefern sich Stärke und Art der Faultline in einem bestimmten Kontext bezüglich der Attribute Geschlecht und Fachkultur auf die Teamarbeit auswirken. Es wird angenommen, dass Faultlines vor allem durch Stereotype und daraus resultierende Vorurteile je nach Kontext aktiviert und wahrgenommen werden. Dazu wurde im Mixed-Methods-Ansatz an der TU Ilmenau die Teamarbeit von 358 Studierenden der sozial- und ingenieurwissenschaftlichen Fachkultur, aufgeteilt auf 73 Teams entlang eines IPO-Modells analysiert. Die Teams wurden laborähnlich nach Geschlecht und Fachkultur zusammengesetzt und in ihrem realen Umfeld "Übung Fallstudie" quasi-experimentell untersucht. Es zeigt sich, dass Frauenteams mit einer Fachkultur-Faultline und Teams mit einer Fachkultur-Geschlecht-Faultline die schlechtesten Teamerfolgsgrößen erzielten. Männerteams mit einer Fachkultur-Faultline erzielten die besten Ergebnisse. Interviews in den Teams mit den schlechtesten Ergebnissen lassen vermehrt auf Geschlechter- und Fachkultur-Stereotype schließen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bestimmte Diversity-Attribute nicht per se eine Faultline aktivieren, sondern es auf den Kontext ankommt, in dem ein Team operiert.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-28697-2
Galvin, Peter; Bach, Norbert
How firm boundary choices alter over time: building a dynamic model for the UK Pension Industry. - In: Academy of Management proceedings, ISSN 2151-6561, Bd. 2019 (2019), 1, insges. 1 S.

Theoretical explanations for the positioning of firm boundaries have developed from a range of literatures including transaction cost economics, firm-level capabilities, organizational theory and the knowledge based view. To date, these perspectives have provided explanations concerning firm boundaries at a specific point in time. To build a more dynamic understanding of how firm boundaries alter over time and the triggers that drive such changes (the 'adaptation problem') we present the case of the UK Pension Industry (1985-2014). Adopting an inductive epistemology and relying upon template and matrix analysis of the qualitative data, we build a dynamic model of firm boundary choices that incorporates feedback loops and a recognition of both firm-level and industry-level determinants. We observe that as the industry moves from being entirely vertically integrated, to eventual disaggregation and then starting to in-source activities again as technologies and regulations change, firms alter their architectures to engage more or less with the market and vary their investment in capabilities according to the potential for gains from specialization and gains from trade. The final dynamic model integrates theoretical concepts from transaction cost economics, firm-level capabilities and organizational design in respect of modular versus integrated architectures.



https://doi.org/10.5465/AMBPP.2019.18004abstract
Berger, Ulrike; Bernhard-Mehlich, Isolde; Oertel, Simon
Die Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie. - In: Organisationstheorien, (2019), S. 122-167

Goldenstein, Jan; Hunoldt, Michael; Oertel, Simon
How optimal distinctiveness affects new ventures' failure risk: a contingency perspective. - In: Journal of business venturing, ISSN 0883-9026, Bd. 34 (2019), 3, S. 477-495

https://doi.org/10.1016/j.jbusvent.2019.01.004
Wolf, Sebastian;
Analyse der Determinanten modularer Dienstleistungs- und Organisationsarchitekturen. - Wiesbaden : Springer Gabler, 2019. - 1 Online-Ressource (XVI, 220 Seiten). - (Strategische Unternehmungsführung)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2018

ISBN 978-3-658-23967-1

Das Konzept der Modularität wird von vielen Unternehmen als geeignetes Mittel zur Steigerung der Flexibilität gesehen. Durch ein modular aufgebautes Produkt können beispielsweise heterogene Kundenbedürfnisse möglichst treffend bedient werden, ohne dass dies zu großen Kostensteigerungen führt. Ebenso können durch eine modulare Organisation entsprechende Flexibilitätsvorteile erzielt werden. Während in der Forschung die Modularität bei Produkten und deren Organisation dominiert, wird das Konzept bei Dienstleistungen bisher nur selten berücksichtigt, obwohl Modularität auch in diesem Kontext einen wertvollen Beitrag leisten kann. Aus diesem Grund widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage, welche Determinanten einen Dienstleistungsanbieter in einer Branche dazu veranlassen, auf modulare Dienstleistungen zurückzugreifen und welche Determinanten die Organisation dieser Dienstleistungen bestimmen. Hierzu wird das Konzept der Modularität zuerst in der Begriffs- und Gedankenwelt der Allgemeinen Systemtheorie verortet, bevor der aktuelle Forschungsstand zur Modularität im Kontext von Produkten dargestellt wird. Aufbauend auf einer Analyse verschiedener charakteristischer Dienstleistungsmerkmale wird im Anschluss eine umfassende Definition modularer Dienstleistungen erarbeitet. Unter Berücksichtigung der Produkt-Prozess-Dualität von Dienstleistungen sowie des konstitutiven Dienstleistungsmerkmals der Integration eines externen Faktors in den Erstellungsprozess, folgt schließlich die Erarbeitung eines theoretischen Modells zu den Determinanten modularer Dienstleistungen und deren Organisation. Einerseits findet hierzu eine detaillierte Analyse und Übertragung der bestehenden Erkenntnisse aus dem Produktkontext statt, andererseits werden auch die Auswirkungen der notwendigen Integration eines externen Faktors entsprechend berücksichtigt. Im Ergebnis ist es insbesondere der Druck nach Flexibilität, auf den die Unternehmen mit einem zunehmenden Einsatz von Modularität reagieren. Dabei kann vor allem die Kombination aus heterogenen Inputfaktoren und heterogenen Kundenbedürfnissen den Einsatz modularer Dienstleistungen positiv beeinflussen, wohingegen modulare Dienstleistungen selbst wiederum eine Determinante für die Nutzung modulare Organisationsformen darstellen. Neben einem schnellen technologischen Wandel, einer hohen Wettbewerbsintensität sowie standardisierten Schnittstellen, begünstigen schließlich auch ein hohes Ausmaß an Kundenintegration, eine geringe Intensität des Kundenkontaktes sowie standardisierte Schnittstellen zum Kunden den Einsatz modularer Dienstleistungen und modularer Organisationsformen.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-23967-1
Bach, Norbert; Maurer, Marcel
Postbürokratie. - In: Das Wirtschaftsstudium, ISSN 0340-3084, Bd. 47 (2018), 5, S. 561

Bach, Norbert;
Organisation der Produktion und Logistik in Wertschöpfungsnetzwerken. - In: Handbuch Produktions- und Logistikmanagement in Wertschöpfungsnetzwerken, (2018), S. 104-123

https://doi.org/10.1515/9783110473803-007

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