abgeschlossene Diplomarbeiten im Fachgebiet:

Anzahl der Treffer: 71
Erstellt: Wed, 24 Apr 2024 23:11:33 +0200 in 0.3047 sec


Wünscher, Arndt;
Klassifikation von Daten in Data-Warehouse-Systemen mittels Data-Mining-Verfahren. - 80 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2014

Ein immer stärkerer Anstieg des Datenwachstums führt zu einem Anstieg der Administrations- und Speicherkosten in Unternehmen. Hinzu kommen die immer umfangreicher werdenden gesetzlichen Vorschriften zur Aufbewahrung und zur Löschung von Daten in Unternehmen. Information Lifecyle Management (ILM) ist ein Prozess der zum Ziel hat, Daten zu bewerten, in Klassen einzuteilen und gemäß dieser Einteilung kostengünstig zu verwalten. Dieser Prozess erfolgt über den gesamten Lebenszyklus von Daten hinweg. Um eine Kostenreduktion zu erreichen ist es notwendig, dass die Klassifikation und anschließende Speicherung der Daten automatisiert erfolgt. Data-Warehouse-Systeme werden regelmäßig von den operativen Systemen mit neuen Daten versorgt. Dadurch kommt es gerade in Data-Warehouse-Systemen zu einem Anwachsen der Datenmengen und den damit verbundenen Kosten. Diesem Anwachsen kann durch die Anwendung der ILM Prozesse und Methoden entgegen gewirkt werden. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass derzeit auf dem Gebiet des Einsatzes von ILM in Data-Warehouse-Systeme kaum Ansätze zu einer automatisierten Klassifizierung von Daten existieren. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Wertzuweisungsalgorithmus zu entwickeln mit dessen Hilfe Daten eines Data-Warehouse automatisiert klassifiziert werden können. Im Anschluss können diese klassifizierten Daten auf die entsprechende Speicherebene verschoben werden. Zur Erreichung dieses Zieles werden Klassifikationsverfahren des Data-Mining eingesetzt. Dazu werden durch die Auswertung wissenschaftlicher Arbeiten geeignete Data-Mining-Verfahren ausgewählt. Die ausgewählten Verfahren werden auf reale Daten eines Data-Warehouse angewendet. Dabei werden die einzelnen Schritte des Data-Mining-Prozesses ausgeführt. Für alle ausgewählten Verfahren wird ein Modell erzeugt, welches den Algorithmus, der mit diesem Verfahren entwickelt wird, abbildet. Abschließend wird Methode vorgestellt und angewendet, um einen Algorithmus zu bestimmen, der sich am besten eignet das Ziel der Arbeit zu erreichen.



Bösl, Elfriede;
Auf dem Weg zur Prozess-Fabrik : Industrialisierung des Prozessmanagements. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Diese Diplomarbeit zeigt einen Überblick über den aktuellen Stand der Konzepte/Ansätze/Methoden hinsichtlich der beiden Thematiken "Unternehmensmodellierung bzw. Andwendungssysteme" und "Unternehmensmanagement" auf. Einerseits stellt sie die Themen "Geschäftsprozess- und Produktionsmanagement, Change Management, ARIS inklusive dessen Weiterentwicklungen und die IT-Strukur" in Beziehung zueinander dar und verschafft dem Betrachter andererseits eine Übersicht in wie fern sie miteinander in Verbindung stehen. Dabei werden die Organisationsstrukturen eines Unternehmens und dessen Bereiche (Beschaffung, Produktion und Absatz) in einem Produktionsunternehmen ersichtlich. Ferner wird dem Leser dieser Arbeit veranschaulicht, dass ein integriertes (Geschäfts-)Prozessmanagement (mit einem modernen standardisierten gestützten Informations- und Kommunikationstechniksystem) unerlässlich für eine zukunfts- marktorientierte und kundenfokussierte Organisation geworden ist. Zusammenfassend ist festzustellen, dass aufgrund der Notwendigkeit der Industrialisierung des Prozessmanagements und der IT die Thematik "Produktionsmanagement" in industriellen Unternehmen im Vordergrund stehen sollte. Deshalb werden in der Diplomarbeit nicht nur die Domänen "Gechäftsprozessmanagement, Organisatorischer Wandel und Unternehmensmodellierung" thematisiert, sondern auch der Bereich "Produktion und Fertigung". Die Konzepte Ansätze und Methoden zum Thema "operatives, taktisches und strategisches Produktionsmanagement in einem Unternehmen" werden hierbei in ausführlicher Form beschrieben und in sinnvoller Art und Weise zu einer Arbeit vereint bzw. zusammengefasst. Diese o. g. Eigenleistung wird dem Leser in einer informativen und verständlchen Darbietung präsentiert. Desweiteren konnten eigene Erkenntnisse in Bezug zur Abarbeitung der elementaren Fragen zur Aufgabenstellung der Diplomarbeit getroffen wereden. Deren Frageninhalte können wie folgt zusammengefasst werden: "Welche sich in der Praxis bewährten Konzepte, Ansätze, Methoden, etc. aus dem Bereich "Produktion und Fertigung" gewinnbringend für die anderen (nicht-produktiven) Bereiche in einem Unternehmen sein könnten bzw. wie daraus neue Erkenntnisse in diesen Bereichen erlernt und wie sie auf ein bereits bewährtes bestehendes Anwendungssystem hinsichtlich der (Geschäfts-)Prozessbeherrschung in sinnvoller Art und Weise übertragen werden sollten." Die Diplomarbeit befasst sich zum Thema "Anwendungssystem" nur mit dem Referenzmodell "ARIS" und dessen Weiterentwicklungen (ARIS-HOBE bzw. ARIS-HOBPM). Die Begründung für die Wahl von ARIS, die aktuellen Status-Quo-Angaben zu den verschiedenen Bereichen der Arbeit und die Ergebnisse aus der o. g. Fragenthematik werden dem Leser ebenso in ausführlicher und informativer Form dargelegt. Durch diese umfassende Darbietung aller zuvor genannten Domänen und Themen kann der Weg für eine Prozess-Fabrik geebnet werden und somit auch der Aufgabenstellung zur Diplomarbeit gerecht werden.



Dorn, Friedemann;
Konzeption einer multiperspektivischen Methode zur Messung des Wertbeitrags der IT zum Unternehmenserfolg. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den wesentlichen Herausforderungen zur Konzeption einer multiperspektivischen Methode zur Messung des Wertbeitrags der IT zum Unternehmenserfolg. Zunächst werden die Grundlagen der IT-Wertbeitragsmessung aufgezeigt. Anschließend wird ein Kriterienkatalog entwickelt, der die bereits existierenden Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bewertbar bzw. untereinander vergleichbar macht. Der Kriterienkatalog gliedert sich in allgemeine und IT-spezifische Kriterien. Zum einen kann mit den allgemeinen Kriterien die Charakteristika aller Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beschrieben werden. Zum anderen stellen die IT-spezifischen Kriterien die Erfolgsfaktoren des IT-Wertbeitrags zum Unternehmenserfolg dar, mit deren Hilfe existierende Methoden zur Wertbeitragsmessung von bestehender Unternehmens-IT bewertet werden können. Abschließend werden die IT-spezifischen Kriterien zu einem frei verfügbaren sowie systematischen Verfahren zusammengetragen und deren Messbarkeit beschrieben.



Ehrhardt, Markus;
Analyse der Übertragbarkeit von Testmethoden der Softwareentwicklung für den Einsatz in produktiven ERP-Systemen. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

ERP-Systeme bilden heutzutage in vielen Unternehmen das Rückgrat der Informationsverarbeitung und werden immer häufiger für die ablaufenden Geschäftsprozesse eingesetzt. Realisiert werden diese ERP-Systeme mittels betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Dabei erhöht Komplexität die Fehleranfälligkeit und die Schwierigkeit diese Fehler zu finden. Eine hohe Produktqualität kann nur mit adäquaten Qualitätssicherungsmaßnahmen, die im gesamten Entwicklungsprozess integriert sind, sichergestellt werden. Dazu gehören auch Tests, mit denen die Geschäftslogik eines Unternehmens nach einer Veränderung auf die Funktion überprüft werden. Zum Testen stehen auch verschiedene Ansätze im Bereich der Softwareentwicklung zur Verfügung. Aus dieser Menge die richtigen Methoden für einen Einsatz in produktiven ERP-Systemen zu finden, gestaltet sich oft schwierig. Meist steht die Automatisierung von Tests im Fokus, da das testen meist sehr personalintensiv sind. Deswegen wurde ein Augenmerk auf die Automatisierbarkeit von Testfällen gelegt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie in einem Unternehmen konnte die grundsätzliche Einsetzbarkeit der Testautomatisierung mit SAP® Solution Manager in Verbindung mit eCATT nachgewiesen werden.



Schmidt, Michael;
Entwicklung eines Vorgehens für Systemintegration unter Anwendung von Referenzmodellen im IV-Beratungsprozess. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Treffen IT-Abteilungen und Beratungsunternehmen im Rahmen eines Integrationsprojekts aufeinander, entstehen kundenindividuelle Lösungen. Für deren Entwicklung ist ein enges Zusammenarbeiten des Beratungshauses und des Klienten nötig. Beide Unternehmen müssen daher ihre Entwicklungsprozesse aufeinander abstimmen. Darüber hinaus sind gegebenenfalls andere Projektpartner inner- und außerhalb des beratenen Unternehmens zu berücksichtigen. Ziel der Arbeit ist es, Beratungsprozesse bei Integrationsprojekten zu analysieren und unter Anwendung eines Referenzmodells abzubilden. Basierend auf in der Literatur vorhandenen allgemeinen Überlegungen zu Projektvorgehen, Vorgehen des Software Engineerings und existierenden Vorgehen für die Systemintegration und Vorgehen aus der Praxis wird ein Vorgehen für Integrationsprojekte in Form Phasenmodells eines entwickelt. Für das Phasenmodell werden Phasen, Rollen und Dokumente für das Vorgehen beschrieben und miteinander in Verbindung gebracht werden. Abschließend wird das Phasenmodell in den Ordnungsrahmen des Consulting-C eingeordnet und mit Vorgehensmodellen aus dem Software Engineering verglichen. Zudem erfolgt eine Beurteilung der Unterstützung von Software-Qualitätsmerkmalen und der Ziele und Praktiken des CMMI.



Jakel, Thomas;
Einflussfaktoren einer agentenbasierten Simulation zur Prognose des Verbrauchsverhaltens in der Energiewirtschaft. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

In Zeiten des Klimawandels und der Verknappung fossiler Brennstoffe rückt das Thema Elektromobilität immer mehr in den Vordergrund öffentlicher Diskussionen. Deutschland sieht sich dabei in einer Vorreiterrolle und soll sich als Leitmarkt für Elektromobilität etablieren. Damit die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden können, ist der Aufbau einer effizienten und wirtschaftlichen Ladeinfrastruktur notwendig. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur in einem Parkhaus, wobei der Energieverbrauch eines Parkhauses infolge der Nutzung der Ladesäulen simuliert werden soll. Hierzu wird ein agentenbasiertes Simulationsmodell konzipiert sowie dessen wichtigste Einflussfaktoren identifiziert. Über einen Wirkungsgraphen werden darüber hinaus die Kausalzusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren näher beleuchtet.



Freiberg, Corinna;
Personallogistik : Entwicklung eines Bewertungsschemas für die Planungsqualität der Grob- und Feinplanung. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Dienstleistungsunternehmen mit stark schwankender Nachfrage innerhalb eines Tages haben einen entsprechend stark schwankenden Personalbedarf. Um den internen und externen Kunden dieser Dienstleistungsunternehmen eine qualitativ hochwertige persönliche Dienstleistung anbieten zu können, werden in dieser Diplomarbeit die Aspekte der Qualität eines Personaleinsatzplanes, der die schwankende Nachfrage berücksichtigt, herausgearbeitet. Mit Hilfe von leitfadengestützten Experteninterviews wurden Personaleinsatzplaner und Berater im Bereich der Personaleinsatzplanung befragt. Die Auswertung der Interviews ergab die Faktoren, anhand derer die Qualität eines Personaleinsatzplanes messbar und somit bewertbar gemacht werden kann. Für eine umfassende Darstellung gliedert sich die Qualitätsbetrachtung grundlegend in den Prozess der Personaleinsatzplanung und das Prozessergebnis, den Personaleinsatzplan. Dieser Trennung in Prozess und Produkt liegt die Annahme zugrunde, dass eine hohe Prozessqualität eine notwendige Voraussetzung für eine hohe Produktqualität ist. Für die Bestimmung der Qualität eines Prozesses finden Prozessreifegradmodelle Anwendung. Um eine detaillierte Betrachtung zu erreichen, wird der Kernprozess Personaleinsatzplanung in seine aufeinander aufbauenden Teilprozesse untergliedert. Die Qualität eines jeden Teilprozesses ist entscheidend, da Fehler von den Folgeprozessen nicht korrigiert werden können und sie somit negative Auswirkungen auf den Personaleinsatz und entsprechend auf die Erbringung der Dienstleistung haben. Der Prozessbetrachtung schließt sich die qualitative Betrachtung des Personaleinsatzplans an. Qualität entsteht hier aus dem Vergleich zwischen erwarteten und wahrgenommenen Eigenschaften, die von verschiedenen Personengruppen wahrgenommen und beurteilt wird. Durch das Zusammenspiel von hoher Qualität als wichtigste Grundlage und weiteren Merkmalen entsteht Zufriedenheit. So sind zufriedene Kunden treue Kunden und zufriedene Mitarbeiter ein Gewinn für jedes Unternehmen. Die Zufriedenheit der Geschäftsleitung entsteht durch die Erreichung der Unternehmensziele, die sich in Vorgaben an die Personaleinsatzplanung konkretisieren. Oftmals schließt sich die Erfüllung der erwarteten Anforderungen und Wünsche der einzelnen Interessengruppen an den Personaleinsatzplan aus. Die Qualität eines Personaleinsatzplans liegt hier im besten Kompromiss zwischen allen beteiligten Parteien.



Hammerschmidt, Frank;
Multiagentenbasierte Simulation von Organisationen im Kontext des Organizational Change : State of the Art. - 68 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschreibt den aktuellen Forschungsstand multiagentenbasierter Simulationen von Organisationen im Kontext des Organisatorischen Wandels.



Schüler, Martin;
Theorien für das Wissensmanagement. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die zunehmende Wissensorientierung auf den internationalen Märkten und die damit verbundenen Auswirkungen sowohl auf die Gesellschaft als auch auf einzelne Organisationen haben dazu geführt, dass Wissen zu einem wichtigen Untersuchungsobjekt zahlreicher Wissenschaftsdisziplinen avanciert ist. Die Zielsetzung der Diplomarbeit besteht darin, das Thema Wissensmanagement aus verschiedenen theoretischen Blickrichtungen zu betrachten, um die grundlegenden Fragestellungen relevanter Wissenschaftsdisziplinen zu identifizieren sowie deren Zugang zum Wissensmanagement zu thematisieren. Durch diese interdisziplinäre Betrachtungsweise soll verdeutlicht werden, dass eine einseitige Erläuterung der Thematik aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht zu kurz greifen würde, um den Umgang mit Wissen in Organisationen optimal zu gestalten. Dazu wird zunächst die Bedeutung des Faktors Wissen vor dem Hintergrund eines prognostizierten Wandels von der Industrie- über die Informations- hin zu einer Wissensgesellschaft herausgearbeitet. Anschließend soll geklärt werden, ob Wissen als ökonomische Ressource aufgefasst werden kann und welche Besonderheiten im Vergleich zu materiellen Ressourcen zu beachten sind. Insbesondere wird untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen wissensorientierter Unternehmensführung und dem Erzielen von Wettbewerbsvorteilen besteht und inwieweit sich der Umgang mit der Ressource Wissen mit den klassischen Managementinstrumenten steuern und kontrollieren lässt. Ausgehend von einer Darstellung der Kernaufgaben des Wissensmanagements und einer Systematisierung des Wissensbegriffs sowie der Darstellung verschiedener Wissensarten werden die Zielsetzungen des Wissensmanagements verdeutlicht und voneinander abgegrenzt, um wesentliche Handlungsfelder auf den verschiedenen Managementebenen einer Organisation zu identifizieren. Abschließend werden ausgewählte Ansätze aus den Referenzdisziplinen des Wissensmanagements thematisiert, um deren Gestaltungs- und Nutzungsempfehlungen in Hinblick auf das Thema Wissensmanagement zu untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Ansatzpunkte zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Thematik innerhalb der Forschung sowie für den Einsatz in der Unternehmenspraxis.



Schmidt, Christian;
Implementierung und Simulation einer selbstorganisierten, künstlichen Gesellschaft im Simulationstool "Repast Simphony". - 143 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Inhalt dieser Arbeit ist der Aufbau und die Implementierung einer künstlichen Gesellschaft mit dem Java-Simulationsframework Repast Simphony. In dieser Gesellschaft befinden sich Agenten in einer Umwelt. Diese Agenten können sich bewegen, ernten, konsumieren, vermehren, handeln, produzieren sowie ihr Netzwerk aus bekannten Agenten erweitern. Als Grundlage diente hierbei die Gesellschaft des 'Sugarscape', die Epstein und Axtell in ihrem Buch 'Growing Artificial Societies' (1996) vorstellten. Der 'Sugarscape' enthält aber teilweise Vereinfachungen, die eine beliebige Erweiterung der künstlichen Gesellschaft unmöglich machen. Diese Vereinfachungen wurden so angepasst, dass die künstliche Gesellschaft nun beliebig erweitert werden kann. So kann den Agenten neue Handlungsalternativen (Aktionen) zugewiesen werden. Auch ist die Gesellschaft ist nicht mehr nur auf zwei verschiedene Güter beschränkt, sondern kann beliebig viele verschiedene Güter enthalten. Diese können zudem noch in höherwertige Güter umgewandelt werden. Auch die Bewertung des Nutzens der Güter wurde überarbeitet und entspricht nun stärker der, aus der Mikroökonomie bekannten Nutzenfunktion. Neben der Erweiterung des 'Sugarscapes' enthält die Arbeit eine umfangreiche Dokumentation des Quellcodes.



Anding, Evelin;
Das Kundenlebenszyklusmodell zur Ausgestaltung eines beziehungsphasenabhängigen Marketingmix in der Versicherungsbranche. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Kundenlebenszyklen für verschiedene Dienstleistungen gestalten, speziell im Versicherungswesen, und wie ein allgemeiner Kundenlebenszyklus für das Dienstleistungswesen aussehen kann. Dazu werden im ersten Teil ausführlich die Grundlagen des Kundenlebenszykluskonzepts, des Beziehungsmarketings und des Versicherungswesens dargelegt. Im zweiten Teil werden die Besonderheiten von Dienstleistungen gegenüber Sachgütern beschrieben, sowie die Faktoren welche den Verlauf eines Kundenlebenszyklus beeinflussen, untersucht. Anhand einer selbsterstellten Systematik werden dann Dienstleistungen hinsichtlich ihres Kundenlebenszyklusverlaufs kategorisiert und zu jeder Kategorie ein Kundenlebenszyklus am Beispiel einer Dienstleistung ausführlich erläutert. Als Ergebnis der Fragestellung ist festzuhalten, dass es keinen allgemeinen Kundenlebenszyklus für Dienstleistungen geben kann, da diese zu heterogen sind. Zudem würde eine Verallgemeinerung keinen Wert haben, da es das Ziel des Kundenlebenszyklus ist, Marketingimplikationen abzuleiten und die gefundenen Kategorien von Dienstleistungen zu unterschiedlichen Marketingimplikationen führen und sich nicht vereinen lassen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie, basierend auf dem gefundenen Kundenlebenszyklus des Versicherungswesens, ein beziehungsphasenabhängiges Marketing für das Versicherungswesen formuliert werden kann.



Blauhut, Steffen;
Identifizierung und Entwicklung von Kundenführungsprozessen in der Dienstleistungsbranche. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Das Thema dieser Diplomarbeit lautet "Identifizierung und Entwicklung von Kundenführungsprozessen in der Dienstleistungsbranche". Die Aufgabe besteht darin, detaillierte Kundenführungsprozesse herauszuarbeiten, sodass ausgehend von speziellen Ereignissen, bestimmte Prozesse ausgelöst und Handlungspfade aufgebaut werden, die dem Unternehmen eine schnelle und kundenorientierte Abarbeitung von Prozessen ermöglicht. Dabei spielen Prozesse mit direktem und indirektem Kundenkontakt eine Rolle. Diese Kontaktpunkte, bei denen der Kunde auf das Unternehmen trifft, gilt es zu identifizieren und zu kategorisieren. Nachfolgende Prozesse, welche durch die identifizierten Kundenkontaktpunkte initiiert werden, sind in dieser Arbeit mit Hilfe von ereignisgesteuerten Prozessketten modelliert. Die Betrachtung der Kontaktpunkte und der nachfolgenden Prozesse beschränkt sich ausschließlich auf den Bereich der Dienstleistungen.



Würtzler, Kerstin;
Modellierung und Optimierung von Prozessen in einem Unternehmen für Geld- und Werttransport incl. der Aufnahme der Tourenplanungsanforderungen. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In der Diplomarbeit mit dem Titel "Modellierung und Optimierung von Prozessen in einem Unternehmen für Geld- und Werttransport incl. der Aufnahme der Tourenplanungsanforderungen" wurden die zwei separaten Themen, Anforderungen der Tourenplanung und Prozessanalyse in einen Geld- und Werttransportunternehmen, bearbeitet und miteinander verbunden. Im Bereich der Tourenplanung sind zu Beginn theoretische Grundlagen gelegt und die Ist-Situation der Tourenplanung eines Geld- und Werttransporteurs untersucht worden. Darauf basierend wurde ein relativ allgemeingültiges, sprich verallgemeinertes, Optimierungsmodell der Tourenplanung mit einem mehrstufigen Zielsystem und einem einzuhaltenden Restriktionsmodell entwickelt. Als Ansatz für die Prozessanalyse wurde der Einsatz eines webbasierten Flottenmanagement-Dienstes, als Optimierungspotential, herangezogen. Aufbauend auf den Grundlagen zur Prozessorientierten Reorganisation ist dieses Optimierungspotential näher erläutert worden, um anschließend die im Beispielunternehmen vorhandenen Prozesse bzgl. der Möglichkeit des Wegfalls und der Notwendigkeit der Veränderung zu untersuchen.



Riehm, Katja;
Die Eignung marktgängiger Data-Warehouse-Systeme für die Darstellung und Auswertung von biomedizinischen Daten mit Relevanz für die Biomarkersuche. - 92 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Im betrieblichen Umfeld werden für die Integration und Auswertung von Massendaten Data-Warehouse-Systeme verwendet. Auch im Bereich der biologischen Forschung gewinnt der Einsatz von Informationstechnologien zur adäquaten Verarbeitung und Analyse von sehr großen und komplexen Datenmengen an Bedeutung. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde daher die Eignung von Data-Warehouse-Tools für ebendiesen biologischen Einsatzzweck geprüft. Dafür werden sowohl ausführlich theoretische Grundlagen zu Data-Warehouse-Systemen als auch zu den nötigen biomedizinischen Sachverhalten gelegt. Mit der Modellierung und Analyse des Ist-Zustandes und dem daraus abgeleiteten geplanten Zustand der hier betrachteten "Biomarkersuche" wird eine Basis für das Verständnis dieses Prozesses und eine Diskussionsgrundlage für weitere zukünftige Betrachtungen geschaffen. Mit der Aufstellung von funktionalen Anforderungen wurden weiterhin Kriterien definiert, die bei einer Auswahl von Software mit Hinblick der Unterstützung dieses Prozesses von der Datenintegration bis hin zur Datenanalyse nötig sind. Dabei wurde hinsichtlich der Analysefunktionalität die Notwendigkeit einer großen Anzahl an grafischen und tabellarischen Darstellungselementen, die durch einen hohen Grad an Individualisierbarkeit und Interaktivität gekennzeichnet sind, begründet. Die Evaluierung mehrerer Data-Warehouse-Tools, bestehend sowohl aus Open-Source-Produkten als auch aus speziellen Business-Intelligence-Analysetools, auf Erfüllung der gestellten Anforderungen und die Zusammenfassung der Ergebnisse in tabellarischer Form dient als Überblick und Entscheidungshilfe für die Eignung des jeweiligen Tools. Dabei ist der allgemeine Erfüllungsgrad der Anforderungen je nach getestetem Bereich stark variierend, besonders im Bereich Datenanalyse gibt es eine große Spannweite bei der betrachteten Software. Eine beispielhafte Umsetzung ausgewählter Analysefunktionalität wurde mit Spotfire durchgeführt und sowohl textuell und visuell beschrieben als auch durch ein erstelltes Demovideo die Vielzahl der Auswertungsmöglichkeiten demonstriert.



Förster, Jan;
Untersuchung von Konfliktpotentialen und Entscheidungskriterien bei der Auswahl von Softwarelizenzmodellen im Automobilbereich. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In den letzten Jahren sind Softwarelizenzen ein wesentlicher Kostenfaktor für die Unternehmen geworden. Software wird in nahezu jedem Unternehmensbereich bzw. in fast jedem Unternehmensprozess eingesetzt und ist somit unersetzbar geworden. Das Ausweichen auf kostenlose Alternativprodukte wird in den meisten Fällen mangels fehlendem Funktionsumfang und Support abgelehnt. Verstärkt wird diese Problematik durch die Vielzahl der unterschiedlichsten Softwarelizenzmodelle, die im Laufe der letzten Zeit entstanden sind. Durch die gesetzliche Regelung der Vertragsfreiheit im deutschsprachigen Rechtsraum ist jeder Softwarehersteller dazu berechtigt, sein eigenes Lizenzmodell zu entwickeln und in Umlauf zu bringen. Zunehmend setzen die Hersteller ihre Kunden auch durch komplexe Lizenzbestimmungen unter Druck. Des Weiteren geraten die Unternehmen durch den fehlenden Überblick des Lizenzstandes unter Zugzwang. Der Einsatz einer Softwarelizenz wird somit wie ein Produktionsmittel auf effiziente Nutzung hin gesteuert. Durch die Vielfalt und Variationstiefe der Lizenzmodelle wird die Steuerung und Kontrolle aber wesentlich erschwert und das Lizenzmanagement somit zeit- und kostenintensiv. Die dabei auftretenden Probleme finden sich entlang des gesamten Lizenzierungsprozesses wieder und führen zu Konflikten zwischen den beteiligten Organisationseinheiten. Mögliche Entscheidungskriterien, um diese Interessenskonflikte aufzuheben, existieren nicht und stellen somit ein großes Potential zur Konfliktvermeidung dar. Durch die fortschreitende technologische Entwicklung von Softwarelizenzmodellen wird diese Problematik weiter verschärft und es entstehen nicht nur Kosten für das Unternehmen, sondern auch soziale Konflikte bei den Mitarbeitern. Das Ziel dieser Arbeit war es, durch eine empirische Untersuchung die Konfliktpotentiale und Entscheidungsfaktoren bei der Auswahl eines Softwarelizenzmodells zu untersuchen. Dabei sollten die möglichen Konfliktpotentiale zunächst identifiziert und anschließend beschrieben werden. Für die möglichen Entscheidungsfaktoren bei der Auswahl eines Lizenzmodells sollten Ansatzpunkte geliefert werden.



Su, Meng;
Einsatz eines Identifikationssystems zur Optimierung der logistischen Prozesse. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, streben Unternehmen die Produktion von hochwertigen Produkten zu geringen Kosten an. Dafür müssen sie verstärkt daran arbeiten, die Produkte, Prozesse und Strukturen zu optimieren. Aus diesem Grund ist die Planung und Durchführung einer funktionierenden Logistik besonders wichtig, die inner- und außerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse müssen durchgängig sein. Dafür suchen Unternehmen ständig nach neuen Innovationen und Lösungsansätzen. Eine der Innovationen lautet "automatische Identifikationstechnologie" (Auto-ID), wie z. B. Barcode und RFID, die erhebliche Auswirkung auf die Prozessoptimierung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hat. Davon ausgehend möchte Seybert & Rahier GmbH + Co. Betriebs-KG (sera), diese Neuerung zur Optimierung der logistischen Kette einführen. Der Einsatz dieser Technologie birgt großes Potenzial, stellt dabei aber auch hohe Anforderungen an die betroffenen Prozesse. In der Diplomarbeit wurden die Einsatzmöglichkeiten von Auto-ID Systemen zur Optimierung der logistischen Prozesse und Steigerung der Logistikeffizienz bei sera vorgestellt. Dazu wurden zunächst die heutigen Logistikanforderungen erläutert und die verschiedenen Auto-ID Technologien hinsichtlich ihrer Komponenten, Wirkungsweise und Einsatzgebiete vorgestellt. Im Anschluss wurde die derzeitige Ist-Situation der Logistikprozesse und -organisation beschrieben. Basierend auf den Stärken und Schwächen der aktuellen Logistik wurde die Einführung eines Barcodesystems vorgeschlagen. Soll-Konzepte mit Barcodelösungen wurden herausgearbeitet. Durch Modellierung der Barcodelösungen hat sich ergeben, dass die Durchlaufzeit durch Einsatz vom Barcodesystem wesentlich reduziert werden könnte. Eine Amortisationsrechnung hat gezeigt, dass sich ein Barcodesystem innerhalb von zwei Jahren rentieren würde. Diese Untersuchung hat gezeigt, dass durch den Einsatz eines Barcodesystems nicht nur die logistischen Prozesse optimiert werden können, sondern auch zusätzliche Effekt wie Kundentreue, Image der Firma, überbetriebliche Zusammenarbeit und sogar Marktwachstum erreicht werden können.



Flachsenberger, Iris;
Analyse ausgewählter Geschäftsprozesse eines kommunalen Energieversorgers unter Einbezug der Einführung von Smart Metering sowie der Integration des Endkunden. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die Thematik Nachhaltigkeit ist bereits seit längerer Zeit in aller Munde. Im Rahmen erster Studien wurden Einsparpotenziale des Energieverbrauchs durch den Einsatz von Smart Metern im Haushaltssektor ermittelt. Auch auf politischer Ebene werden Potenziale gesehen und auf Grund dessen wurden durch erste gesetzliche Vorgaben, wie der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) sowie der Beschluss der Messstellenzugangsverordnung (MessZV), die Weichen für eine flächendeckende Einführung von Smart Metern gestellt. Hierdurch ergibt sich unter anderem die Notwendigkeit für die Energieversorger ihre Geschäftsprozesse zu analysieren und entsprechend anzupassen. Dies galt als Motivation für die Diplomarbeit. Innerhalb dieser, wurden zunächst Grundlagen hinsichtlich des Geschäftsprozessmanagements und des Energiemarktes und der damit in Verbindung stehenden Entwicklungen in Richtung Smart Meter gelegt. Den Schwerpunkt der Diplomarbeit bildete die Analyse von Geschäftsprozessen. Zunächst erfolgte eine Modellierung der durch den Gesetzgeber vorgegebenen Referenzprozesse, die den Stromlieferanten betreffen. Weiterhin wurden ausgewählte Prozesse eines kommunalen Energieversorgers untersucht und modelliert. Anhand des Abgleichens von Ist- und Sollzustand konnten notwendige Anpassungen identifiziert sowie sich daraus ergebende Pflichten für den Lieferanten abgeleitet werden. Darüber hinaus wurden Anpassungsnotwendigkeiten und Optimierungspotenziale für die Prozesse des kommunalen Energieversorgers auch unter Einbezug des Einsatzes von Smart Metering sowie der Integration des Anschlussnutzers aufgezeigt.



Nitsch, Peter;
Simulation zur Verbesserung von Geschäftsprozessen. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Um dem immer steigenden Wettbewerbsdruck auf dem Markt stand zu halten entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausrichtung ihrer Unternehmenskultur an Geschäftsprozessen. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich Geschäftsprozesse zu analysieren und zu verbessern. Die Darstellung von Geschäftsprozessen durch Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) ermöglicht eine statische Analyse und die Verbesserung der Prozesse. Die Simulation hingegen stellt eine dynamische Analyse von Geschäftsprozessen dar und untersucht, wie sich ein Prozess in der Realität verhält. Somit ist es Änderungen ohne erhebliche Kosten zu simulieren und Aussagen darüber zu treffen ob eine Lösung einen Vorteil mit sich bringt. Eine Simulation ermöglicht die Nachbildung der bestehenden Geschäftsprozesse in einem Variantenmodell, welches die Durchführung von Experimenten zulässt. Auf der Grundlage der erhaltenen Daten aus diesem Modell können anschließend Rückschlüsse auf die Realität getroffen werden. Ziel dieser Arbeit ist die Erläuterung von Grundlagen zum Prozessmanagement und zur Simulation sowie die Darstellung bestehender Vorgehensmodelle zur Verbesserung von Geschäftsprozessen durch Simulation. Es werden Überführungsregeln vom Prozessmodell zum Simulationsmodell dargestellt und anhand von gegebenen Prozessen einer Klinik für Augenheilkunde ein ganzheitliches Simulationsmodell mit Hilfe der Simulationssoftware Arena entwickelt. Darauf aufbauend werden Defizite innerhalb der betrieblichen Abläufe der Ambulanz aufgedeckt und entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Desweiteren wurde ein eigenes Vorgehensmodell zur Verbesserung von Geschäftsprozessen durch Simulation entwickelt.



Aslanski, Sofia;
Reifegradmodell der Kundenbindung für Versicherungsunternehmen. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Versicherungsbranche befindet sich im Wandel. Früher war der Hauptziel der Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen, da die Kunden durch die langfristigen Verträge an dem Unternehmen gebunden waren und Anbieterwechsel kein ernsthaftes Problem war. In den letzten Jahren hat sich die Situation geändert und Kunden haben die Freiheit bekommen, ihren Anbieter jederzeit zu wechseln. Heutzutage steht es zweifelslos fest, dass die Versicherungsunternehmen nur von langjährigen und treuen Kunden wirklich profitieren können, da die Kosten für die Ersetzung von verlorengegangenen Kunden durch Neukunden höher sind. Um adäquat auf die Kundenwünsche reagieren zu können, muss man aber wissen, wie zufrieden oder unzufrieden die Kunden eines Unternehmens mit der angebotenen Leistung sind. Deswegen ist es für den Bereich des Kundenmanagement in der Versicherungsbranche wichtig, die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung zum Unternehmen messen zu können. Ziel dieser Arbeit war, ein Reifegradmodell zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Bindung eines Kunden zum Unternehmen gemessen werden kann. Dabei war es zuerst wichtig, festzustellen, wie die Zufriedenheit eines Kunden und seine Einstellung zum Versicherungsunternehmen gemessen werden kann. Außerdem musste die Struktur des Reifegradmodells bestimmt werden, d.h. die Anzahl der Reifegrade und die Grenzen zwischen den Stufen mussten bestimmt werden. Es gibt verschiedene Methoden zur Messung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. In dieser Arbeit wurden diese Methoden vorgestellt und erläutert. Im Anschluss wurde der Versuch unternommen, anhand der Ergebnisse aus einer Kundenbefragung die Treue der Kunden bzw. ihre Wechselbereitschaft abzubilden. Dies geschah mit Hilfe eines selbstentwickeltes Reifegradmodells mit fünf Stufen. Zuerst wurde der Werte des Kundenzufriedenheitsindex aus den Ergebnissen der beispielhaften Kundenbefragung ermittelt. Er diente als Eingangsvariable bei der Ermittlung des Kundenbindungsindex. Das Ergebnis entsprach dann einem Reifegrad im Modell. Ziel ist, dem Versicherer ein Instrument zu geben, mit dessen Hilfe die Kundeneinstellung zum Unternehmen ermittelt werden kann, damit die Unternehmensstrategie an den Kunden angepasst werden kann.



Löser, Stefan;
Modellierung und Entwicklung der Knowledge Valuation Management Architektur. - 212 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Wissen nimmt im zunehmenden Maße eine immer bedeutendere Rolle bei der unternehmerischen Tätigkeit ein. Um im strategischen Bereich besser mit dieser Ressource umgehen zu können, ist eine Integration von Wissenszielen in die Prämissenplanung unumgänglich. Dies führt aufgrund der speziellen Eigenschaften und der damit problematischen Messbarkeit von Wissen zu Schwierigkeiten bei der Integration von Wissenszielen in vorhandene Planungs- und Steuerungssysteme. Mit dieser Arbeit sollen auf Basis der Knowledge Valuation Management Architektur (KVM) ein erster mittels Unified Modeling Language (UML) erstellter Prototyp vorgestellt sowie erste Ansätze zur Wissensbewertung aufgezeigt werden



Benthin, Oliver;
Kompetenz und Wissen. - 71 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Begriffe Kompetenz und Wissen sind in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit variierenden Bedeutungen belegt. Zudem bestehen nicht nur disziplinübergreifend, sondern zum Teil bereits innerhalb einer Wissenschaftsdisziplin Unstimmigkeiten hinsichtlich Bedeutung, Umfang, Zusammensetzung und Verwendung der Begriffe. Dies führt zu einer unüberschaubaren Anzahl an Definitionen, Modellen und Verständnissen. Teilweise findet eine Gleichsetzung der Begriffe statt, als auch beide Begriffe ohne eine Differenzierung synonym verwendet werden. - Die Diplomarbeit untersucht die Begriffe Kompetenz und Wissen hinsichtlich der inhaltlichen und strukturellen Gemeinsamkeiten, Überschneidungen und Differenzen. Dazu werden Modelle und Verständnisse aus unterschiedlichen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre ausgewählt und hinsichtlich der Fundierung und Verwendbarkeit verglichen. - Das Ziel besteht darin die beiden Begriffe im betriebswirtschaftlichen Kontext voneinander abzugrenzen. Um einen Überblick zu geben werden im ersten Schritt ausgewählte Modelle und Verständnisse des Begriffs Wissen anhand eines erstellten Kataloges mit Vergleichskriterien systematisch dargestellt. Der Begriff Kompetenz erfährt darauf die gleiche Behandlung, jedoch werden hierbei die Modelle in individuelle und organisationale Kompetenz getrennt aufgeführt. Im Folgenden findet zunächst ein Vergleich der vorgestellten Modelle und Verständnisse anhand der Vergleichskriterien statt. Darauf findet eine Prüfung der Ergebnisse aufgrund der Kriterien und eine Bewertung der Modelle hinsichtlich der Verwendbarkeit im betriebswirtschaftlichen Kontext. - Anhand dieser Erkenntnisse wird ersichtlich das die größten Differenzen zwischen dem informationstheoretischen und kompilativ-pragmatischen Wissensverständnis sowie prägnante Gemeinsamkeiten zwischen Letzterem und dem vorherrschenden Kompetenzverständnis auf individueller Ebene herrschen. So wird im letzten Schritt eine grundlegende Abgrenzung durchgeführt, die den Wissensbegriff auf ein informationstheoretisches Verständnis reduziert und innerhalb eines umfassenden Kompetenzbegriff arrangiert, um Wissen als zunehmend wertvoll betrachtete Ressource und Kompetenz als Handlungskonstrukt voneinander zu trennen. Die beiden Begriffe können hierbei durch die Abgrenzungskriterien Handlungsbezugs, Bestandteile, Verfügbarkeit, Transferierbarkeit, Imitation, Anwendung und Aktivität differenziert werden. Abschließend werden zusammenfassend drei Begriffsdefinitionen und -erläuterungen aufgestellt, die innerhalb der Betriebswirtschaft gelten könnten.



Esche, Sebastian;
Konzeptionelle und technische Umsetzung eines Unternehmensplanspiels. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, dass bestehende Unternehmensplanspiel auf Access Basis des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen, durch eine Web-Anwendung zu ersetzen. Hierfür sollen im Vorfeld wichtige Web-Technologien verglichen werden und im Anschluss bei der Umsetzung des Unternehmensplanspiels Verwendung finden. Dabei soll insbesondere auf die Realisierung, sowie damit verbundene Probleme eingegangen werden. Weiterhin wird eine Erweiterung des Unternehmensplanspiels um eine Auswertungsfunktion gefordert.



Geppert, Jens;
Supply Chain Management im Krankenhaus. - 32 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit "Supply Chain Management im Krankenhaus" beschäftigt sich im Kern mit zwei Themengebieten. Zum einen mit dem Supply Chain Management, einem Konzept aus der unternehmerischen Praxis, bei dem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit entlang einer Wertschöpfungskette im Vordergrund steht. Zum anderen mit dem Krankenhaus, einem Unternehmen aus dem Gesundheitssystem, welches die Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsgütern sicherstellt. - Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Supply Chain Management Konzepte auf das Dienstleistungsangebot von Krankenhäusern zu übertragen bzw. zu untersuchen, an welchen Stellen eine Übertragung nicht gelingt. Bisher gab es in den Krankenhäusern kaum Bestrebungen, sich mit dem Supply Chain Management (SCM) auseinander zu setzen. Die Gründe für dieses Phänomen werden aufgezeigt. Diese Arbeit baut auf einer Diplomarbeit mit dem Thema "Supply Chain Management im Dienstleistungsunternehmen" auf, die zu dem Schluss kommt, dass das SCM auf Unternehmen der Dienstleistungsbranche prinzipiell übertragbar ist.



Gutsche, Martin;
Möglichkeiten der Kundenintegration und Kundenbindung durch Web 2.0 im Kontext der Unternehmensberatung. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Im Verlauf dieser Arbeit wurde deutlich, dass ein Hauptmerkmal, wodurch sich Web 2.0 auszeichnet, die Kommunikation ist. Denn das neue Verständnis vom Internet ist, dass es durch die Vernetzung und durch den Austausch seiner Teilnehmer lebt. Oftmals scheitern Beratungsprojekte aufgrund mangelnder Kommunikation zwischen Beratern und Kunden, wobei wichtige Informationen verloren gehen können. In einer integrierten Social Enterprise Umgebung werden die Kunden näher an das Beratungsunternehmen heran rücken, da sie direkt in die Kommunikationsstruktur durch Blogs und Wikis eingebunden werden und durch eine Social Networking Funktion direkten Zugriff auf Kontaktdaten der Projektmitglieder haben können. Derartig vernetzt, hat man ständigen Zugriff auf aktuelle Geschehnisse. Außerdem ist die Asynchronität der Kommunikation über Blogs, Wikis oder Frageportale vor allem in Situationen vorteilhaft, in denen man schwer einen gemeinsamen Schnittpunkt im Terminkalender finden kann. Wenn man eine offene Frage an alle Projektteilnehmer stellen möchte, bietet eine solche Lösung einen Mehrwert gegenüber E-Mails, da man dadurch nicht nur eine Flut von E-Mails verhindert, sondern auch durch das Anreichern mit Mediendateien, Kommentar-Funktionen etc. die Problematik besser zu verdeutlichen ist und die Kommunikation in übersichtlicher und leicht nachvollziehbarer Form erfolgen kann. Nicht nur in der Kontaktanbahnungsphase, sondern auch entlang des Beratungsprozesses im engeren Sinne, über die Phasen der Analyse, Konzeption und Realisierung hinweg, dienen Wikis, Blogs und soziale Netzwerke als Basis einfacher und schneller Informationsbeschaffung. Erkennen Klienten diesen Mehrwert, den Web 2.0-Technologien in der Art und Weise der Zusammenarbeit einbringen können, ist es nur noch ein kleiner Schritt von der Kundenintegration hin zur Kundenbindung. Ein Folgeprojekt kann sich problemlos anschließen, denn die Zugänge sind bereits eingerichtet worden und das vorhandene Wissen aus dem abgeschlossenen Projekt kann jederzeit in den Blogs und Wikis angezapft werden. Dennoch müssen die oben genannten Anforderungen an die Umwelt als auch an die Software erfüllt sein, aber vor allem muss der Kunde bereit sein, diese Technologien anzuwenden. Erst dann kann ein Einsatz von Social Collaboration Software den Erfolg bringen, der bereits im B2C- und C2C-Bereich zu finden ist. In den letzten zehn Jahren hat mit dem kontinuierlichen Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland die Internetnutzung stetig zugenommen. Auf dieser Grundlage fand eine Weiterentwicklung bei der Gestaltung von Internetseiten statt, von der puren Anzeige statischer Inhalte hin zur Einbindung dynamischer Elemente, die den Benutzern Interaktionen mit der Seite und anderen Benutzern ermöglichen. Für diese Entwicklungsstufe, bei der die Nutzer die Inhalte generieren und sich vom Konsumenten zum Produzenten entwickeln, etablierte sich die Bezeichnung Web 2.0 und dient seitdem als Schlagwort für viele neue Internetauftritte. Im kommerziellen Bereich nutzt man bereits verschiedene dieser neuen Anwendungen, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen, sie in den Produktentstehungsprozess zu integrieren und an das Unternehmen oder eine Marke zu binden. Diese Arbeit untersucht, welche Elemente bzw. Anwendungen, wie Wikis und Blogs, zum Web 2.0 zählen und in welcher Weise diese für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Potential, was sich daraus für das Arbeitsfeld der Unternehmensberatung ergibt, insbesondere für die Zusammenarbeit mit dem Kunden und den Möglichketen der Kundenbindung. Zu diesem Zweck wird ein geeignetes Modell des Beratungsprozesses ausgewählt sowie die Rollen- und Funktionsverständnis eines Unternehmensberaters entwickelt. Weiterhin wurden Studien von Gartner, Forrester und Dion Hinchcliffe in die Untersuchungen einbezogen, die einen Überblick über existierende Kollaborations-Werkzeuge geben. Einige dieser Anwendungen werden daraufhin detaillierter analysiert. Das Resultat ist eine Matrix, die einen Überblick darüber gibt, in welchem Maße die Anforderungen an die Software, die im Kontext der Unternehmensberatung bestehen, erfüllt werden.



Otto, Sandra;
Wertorientiertes Marketing und Kundenwertermittlung in der Unternehmensberatung. - XLVIII, 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit leistet sowohl einen theoretischen als auch einen praxisbezogenen Beitrag zur Kundenwertermittlung und zum wertorientierten Marketing. Im Kontext der aufgezeigten Situation in der Unternehmensberaterbranche ist das zentrale Interesse dieser Arbeit die Entwicklung und Operationalisierung der Kundenwertgrößen für die Unternehmensberatung. - Wertvolle Anhaltspunkte hierfür liefert insbesondere die Analyse der Kundenwertmodelle in der wissenschaftlichen Literatur, um ein grundlegendes Verständnis über einerseits einzelne Determinanten und anderseits über mögliche Modellansätze zu erlangen. Vor diesem Hintergrund wird ein geeignetes Kundenwertmodell erarbeitet, welches die Anforderungen der Unternehmensberatung integrieren kann. - Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kundenwertermittlung wird insbesondere auch ein praxisorientierter Bezug geschaffen. Hierzu legt eine empirische Analyse den momentanen Praxisstand zur Kundenwertermittlung in Beratungsunternehmen offen. Damit verbunden, wird weiterhin die gegenwärtige Umsetzungssituation der Kundenwertermittlung dokumentiert. Des Weiteren gibt die Studie einen kurzen Einblick über die gegenwärtige und zukünftige Akzeptanz der Branche bezüglich Kundenwertermittlung und wertorientierten Marketing wieder.



Kustos, Pierre;
Kundenzufriedenheit und Beschwerdemanagement in der Unternehmensberatung. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Kundenzufriedenheit und das Beschwerdemanagement sind in der Beratungsbranche in der Regel nicht vollständig nach dem theoretischen Ideal umgesetzt. Dieses Ideal geht von einem umfangreichen Engagement aller Unternehmen in beiden Gebieten aus. Ziel des Einsatzes dieser Instrumente soll die Verstärkung der Kundenbindung zum Aufbau eines loyalen Kundenstamms sein, um den langfristigen Fortbestand der Unternehmen zu gewährleisten. Inwieweit sich Unternehmensberatungen mit dieser Thematik bisher befasst haben und wo noch Defizite bestehen, ist Inhalt dieser Diplomarbeit. Zur Dokumentation des aktuellen Standes der Umsetzung wird eine Studie auf der Grundlage eines Fragebogens durchgeführt. Gleichzeitig wird mit dieser Studie ermittelt, welche Erfahrungen die Unternehmen bisher bei der Einführung und dem Einsatz dieser Kundenbindungsinstrumente machten und wo sie selbst noch Verbesserungsbedarf sehen. Die mit der Umfrage gewonnenen Daten werden mittels deskriptiver Statistik ausgewertet und einer genaueren Wertung unterzogen. Dabei werden anhand der Ergebnisse die Unterschiede zwischen den theoretischen Idealvorstellungen und der Praxis in der Beratungsbranche aufgezeigt. Es ist sichtbar, dass zwar prinzipiell das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Kundenzufriedenheits- und Beschwerdemanagements vorhanden ist, aber in der Regel eine wenig konsequente Umsetzung der Erkenntnisse stattfindet. Zur besseren Umsetzbarkeit der theoretischen Vorstellungen werden daher Handlungsempfehlungen formuliert und das Instrument des Beschwerdemanagements wird an die Besonderheiten der Unternehmensberatung angepasst.



Vogler, Natalie;
Induktive Entwicklung eines allgemeinen Software Backsourcing Prozesses. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Backsourcing gewinnt in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein allgemeiner Software Backsourcing Prozess mit Hilfe einer induktiven Forschungsmethode entwickelt. Dabei wurde ein spezieller Wiedereingliederungsprozess eines Unternehmens verallgemeinert und aufgezeigt, wie dieser Prozess erweitert werden soll, um die Anwendung auch in anderen Unternehmen zu ermöglichen. Anschließend wurden die Überlegungen im Einzelnen beschrieben. - Der in der Arbeit erstellte allgemeine SW Backsourcing Prozess besteht aus fünf nacheinander folgenden Schritten und einem sechsten Schritt, der parallel zu den ersten fünf Schritten verläuft. Die einzelnen Schritte wurden erläutert und dabei Handlungsempfehlungen und Methoden zu den jeweiligen Schritten empfohlen.



Helbig, Thomas;
Optimierung der untertägigen Personaleinsatzplanung unter Anwendung einer Heuristik. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Personaleinsatzplanung als Teilgebiet der Unternehmensplanung beschäftigt sich mit der zeitlichen, qualitativen und quantitativen Zuordnung des in einer Organisation zur Verfügung stehenden Personals auf konkrete Arbeitsplätze unter Beachtung bestimmter Nebenbedingungen. Hierbei wird versucht, einen bestehenden Personalbedarf mit vorhandenem Personal so gut wie möglich abzudecken, sodass Fehlbesetzungen möglichst gering gehalten werden. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Lösung des Problems der untertägigen Personaleinsatzplanung mit Hilfe einer hybriden Metaheuristik aus Tabu Search und Hill Climbing vor und vergleicht dieses Verfahren mit zwei populationsbasierten Heuristiken, der Evolution Strategy sowie der Particle Swarm Optimization. Im ersten Teil der Arbeit wird eine Einführung in die Thematik der untertägigen Personaleinsatzplanung gegeben und die betriebswirtschaftlichen Nutzenpotenziale einer verbesserten Personalplanung aufgezeigt. Darauf aufbauend werden verschiedene punktbasierte Heuristiken vorgestellt. Die zweite Hälfte beschreibt die Anwendung der genutzten Algorithmen auf die gegebene Problemstellung eines Logistikdienstleisters und stellt die Umsetzungen sowie die Ergebnisse dar.



Heymel, Florian;
SOA-Einführung - Entwicklung eines phasenorientierten Vorgehensmodells zur Umsetzung einer serviceorientierten Anwendungslandschaft. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung und dem Einsatz serviceorientierter Architekturen, den damit verbundenen Schwierigkeiten aber auch den potentiellen Vorteilen. Im Verlauf der Arbeit wird dazu ein neues Vorgehensmodell zum Aufbau einer serviceorientierten Anwendungslandschaft entwickelt und aufgezeigt, wie Unternehmen SOA erfolgreich umsetzen und nutzen können. Da die Einführung Serviceorientierter Architekturen ein weitreichendes Vorhaben darstellt, muss das Konzept der Serviceorientierung zunächst als ein disziplinübergreifendes Paradigma verstanden werden. Dazu werden im zweiten Kapitel grundlegende Begriffe und Ideen, die hinter SOA stehen, näher vorgestellt. Im dritten Kapitel werden zwei ausgewählte Vorgehensmodelle analysiert, um typische Schwachstellen und Lücken in bestehenden Vorgehensmodellen hervorzuheben. In der Vergangenheit sind viele SOA-Initiativen fehlgeschlagen. Um ein Scheitern zu verhindern, ist der Umbau der Systemlandschaft sorgfältig zu analysieren und zu bewerten. Dazu beschäftigt sich das vierte Kapitel eingangs mit der Frage nach dem Nutzen für ein spezielles Unternehmen. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden dann eine Reihe von Erfolgsfaktoren beschrieben, die es bei der SOA-Einführung zu beachten gilt, bevor schließlich ein neues übergreifendes Vorgehensmodell zur Einführung Serviceorientierter Architekturen vorgestellt wird.



Seltmann, Stefan;
Benchmarking von Projektmanagement-Gesamtsystemen. - 153 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Benchmarking-Instrumentariums für die Projektmanagement-Qualitäten von Unternehmen. - Die Motivation dieser Arbeit begründet sich aus der Notwendigkeit zur verbesserten Implementierung von wissenschaftlichen Modellen zur Steigerung der Professionalität im Projektmanagement (PM). Derzeit existieren über 30 entsprechende Kompetenz- und Reifegradmodelle, wobei sich keines in der Praxis durchzusetzen scheint. Dies resultiert aus unterschiedlichen Schwächen der einzelnen Konzepte. - Der Ansatz mit Hilfe eines Benchmarkings ein Modell für das erfolgreiche PM abzuleiten, ist in der vorgestellten Form derzeit einzigartig. Um dies zu erreichen, wird ein Erklärungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Bedingungen für ein erfolgreiches PM abgeleitet werden können. Darauf aufbauend wird ein Kennzahlensystem erarbeitet, das die Vergleichbarkeit der Unternehmen sicherstellt sowie die eigentlichen Merkmale und Ausprägungen der PM-Situation der Organisation erfasst. Dadurch ist es möglich, die Unternehmen untereinander und mit dem theoretischen Modell zu vergleichen, um bei ausreichender Anzahl von Datensätzen Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen ableiten zu können. Außerdem bietet diese Diplomarbeit verschiedene weiterführende Konzepte, u.a. zur IT-basierten Realisierung sowie zum Vergleich nicht kongruenter Unternehmen.



Hahn, Fabian;
Agentenbasiertes dezentrales Energiemanagement. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

In dieser Diplomarbeit werden neben den Grundlagen des Energiemanagements vorhandene Ansätze unter Nutzung von Softwareagenten vorgestellt und neue Möglichkeiten aufgezeigt.



Jähnke, Norman;
Prozessanalyse in der Ambulanz der Klinik für Augenheilkunde des HELIOS Klinikums Erfurt. - CXXXVIII, 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Krankenhäuser agieren in einem Spannungsfeld zwischen Leistungsausweitung in Verbindung mit Ausgabensteigerungen und begrenzter Verfügbarkeit der Finanzmittel. Diese Situation ist auf verschiedene Trends zurückzuführen. Die aktuelle demographische Entwicklung geht einher mit einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Krankenhäuser sehen sich immer mehr dem zunehmenden Wettbewerb ausgesetzt. Betriebswirtschaftliche Faktoren wie Zeit, Kosten und Qualität gewinnen an Bedeutung. Dessen waren sich bislang nur Einrichtungen in privater Trägerschaft bewusst. Um am Markt weiter bestehen zu können, müssen Krankenhäuser unternehmerisch handeln. Dazu gehören auch die Analyse und die kritische Hinterfragung der Strukturen und Abläufe sowie deren Anpassung an die sich ändernden Rahmenbedingungen. Gepflegte und optimierte Prozesse bedeuten Wettbewerbsfähigkeit. - Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung von Schwachstellen innerhalb der betrieblichen Abläufe der Ambulanz und das Aufdecken entsprechender Verbesserungsmöglichkeiten. - Zu Beginn der Arbeit werden Begriffe zum Prozessmanagement beschrieben, definiert und voneinander abgegrenzt. Ebenso werden Grundlagen zum Thema Prozessmodellierung sowie Prozessanalyse geschaffen. - Die Prozesse der Ambulanz werden mit Hilfe der Modellierungsmethode der ereignisgesteuerten Prozessketten wegen ihrer Anschaulichkeit und Verständlichkeit dargestellt. Auf Basis der erstellten Prozessmodelle und der Prozessdokumentation werden die Abläufe der Ambulanz analysiert. Anhand der aufgedeckten Schwachstellen werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Abschluss der Arbeit bildet ein Kapitel über mögliche Kennzahlen, welche zur Messung und Steuerung der Prozesse der Ambulanz geeignet sein könnten.



Kühnel, Christian;
Modellierung von Wissenszielen. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Es wurde in dieser Diplomarbeit gezeigt, dass die Möglichkeiten der Modellierung von Wissenszielen breit gefächert sind. Dennoch besitzt jede Modellierungsart sowohl Vor- als auch Nachteile: Baume und Graphen - Einfach zu verstehen, aber im Detaillierungsgrad der Wissensziele und ihrer Beziehungsgestaltung nicht ausreichend. Balanced Scorecard - bestechend durch Kennzahlenintegration, aber schwach im Beziehungsmanagement. Zielorientierte Methoden - starke Differenzierung von Wissenszielen, aber gleichzeitig hoch formal und damit schwer verständlich. Unter den Zielorientierten Methoden ist besonders das KAOS Framework hervorzuheben. Seine zwei Ebenen sind der Beweis, dass man durchaus Komplexität und schwierige Methodik in eine gesonderte Ebene auslagern kann. Die zusätzliche formale Ebene ermöglicht es diesem Ansatz, automatische Entscheidungen zwischen alternativen Wissenszielen zu treffen. Weiterführend können Konflikte auf Basis von Prioritäten entschieden werden. Andere Ansätze beinhalten weitere interessante Methoden. Hier sei vor allem nochmal auf die Wissenskataloge des NFR Frameworks und ihren Einsatz im Rahmen der Modellierung verwiesen. Es wurde gezeigt, dass Wissensziele, ähnlich den Unternehmenszielen modelliert werden können. Besonderheiten der Ressource Wissen müssen selbstverständlich integriert werden. Die zielorientierten Methoden bieten hierbei vielfältige Ansatzmöglichkeiten, um deren Einsatzgebiet vom Requirement Engineering auf Themenbereiche des Wissensmanagements hinaus zu entwickeln. Dabei müssen sie sich selbst, aber müssen sich auch die Vorstellungen der Wissensmanager weiterentwickeln.



Büttner, Madlen;
Analyse und Weiterentwicklung eines SOA-Reifegradmodells. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Serviceorientierte Architekturen bringen im Zuge ihrer Einführung Herausforderungen für ein Unternehmen mit sich. Dafür ist methodische Unterstützung notwendig. SOA-Reifegradmodelle stellen eine Methodik dar, welche in den letzten Jahren zunehmend aufgegriffen wurde, um Unternehmen auf ihrem Weg zu einer Serviceorientierten Architektur zu unterstützen. In der vorliegenden Arbeit werden SOA-Reifegradmodelle auf Basis eines Kriterienkataloges analysiert, der geeignet ist, die Modelle und ihre Eckpunkte zu untersuchen. Anschließend wurde ein Vergleich dieser Modelle durchgeführt. - Die auf diesem Wege gesammelten Informationen fließen in die Weiterentwicklung eines SOA-Reifegradmodelles der SAP AG ein. Das verbesserte Modell ermöglicht nun die Adaption einer Serviceorientierten Architektur unter Verwendung einer umfassenden multidimensionalen Betrachtungsweise sowie den SOA-Reifegrad von Unternehmen zu ermitteln. Allerdings ist weitere Forschungsarbeit von Nöten, da die Modellentwicklung als noch nicht abgeschlossen betrachtet werden kann.



Bauer, Gabriel;
Konzeption eines Frameworks zur schwarmbasierten Simulation organisationaler Fragestellungen an einem Beispiel. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Frameworks zur schwarmbasierten Simulation von organisationalen Fragestellungen. Als Grundlage für eine Simulation werden zunächst infrage kommende Simulationsplattformen anhand von definierten Vergleichskriterien vorgestellt. SeSAm wurde als Simulationstool, auf Grund seiner Modellrepräsentation in einer UML-ähnlichen Art und Weise, zur Umsetzung gewählt. Das Framework wird anhand von Oregs Aufsatz "Personality, context, and resistance to organizational change" (2006) bezüglich der Themengebiete Nachbarschaft, Anpassung an diese, Kommunikation untereinander und dem Ausscheiden und Hinzukommen von Organisationsmitgliedern entwickelt. Die Ergebnisse zu den einzelnen Themengebieten werden aus teils parametrisierten Simulationen extrahiert und aufgezeigt. Als Ergebnis der Arbeit wird ein Gesamtmodell innerhalb der Simulationsumgebung SeSAm aufgezeigt. Es werden Anregungen gegeben, wie die gewonnenen Erkenntnisse in der Realität umgesetzt werden können.



Stark, Thorsten;
Wissensbewertung 2.0. - VI, 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Effektives Wissensmanagement gewinnt, mit der Wissensbewertung als ausschlaggebendes Bestandteil, ob und in welchem Maße die notwendige Ressource Wissen zur Erreichung definierter Wissensziele vorhanden ist und eingesetzt wird, insbesondere für Unternehmen in wissensintensiven Wirtschaftsbranchen, infolge immer kürzerer Innovationszyklen und Halbwertszeiten des Wissens, zunehmend an Relevanz um Wettbewerbsvorteile langfristig sichern und gewinnen zu können. Hierfür gilt es einen hohen Grad an Vernetzung zu schaffen, gestützt vom Internet und darauf basierenden Applikationen, um den zentralen Erfolgsfaktor, die Kommunikation und das Wissen der Mitarbeiter in einem ersten Schritt zu erfassen und abschließend zu bewerten. Das Web 2.0, als Plattform und Instrumentarium für Anwendungen, Innovationen und Konzepte, welche auf eine unkomplizierte, günstige, schnelle, standortunabhängige und kollektive Interaktion aufbauen, kann hierbei eine Antwort auf die damit verbundenen Herausforderungen sein. Diese Arbeit setzt sich mit der Möglichkeit und den möglichen Ansatzpunkten auseinander, etablierte Web 2.0-Instrumente für die komplexen Wissensmanagementprozesse, mit besonderem Fokus auf die Wissensbewertung, einzusetzen. Hierfür wird zunächst eine umfassende Analyse bestehender Wissensbewertungsansätze, sowie weit verbreiteter und etablierter Web 2.0-Applikationen und -Konzepte vorgenommen. Auf Basis dieser Analyse soll als Zielsetzung das Unterstützungs- und Umsetzungspotential der vorgestellten Web 2.0-Applikationen und -Konzepte bezüglich dem Wissensmanagement- und im speziellen dem Wissensbewertungsprozess evaluiert werden. Hierfür wird abschließend ein Konzept erarbeitet in dem die Umsetzung eines effektiven Wissensmanagement, inklusive der Wissensbewertung mit Hilfe von Web 2.0-Instrumenten und Konzepten vorgestellt wird.



Seifert, Michael;
Konzeption eines Prozess-Referenzodells für die IT-orientierte Unternehmensberatung. - X, 139, V S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption eines Prozess-Referenzmodells für Unternehmensberatungen mit besonderem Fokus auf die Einführung und Anpassung von Standardsoftwaresystemen (IT-orientierte Beratung). Nachdem in der Vergangenheit zumeist nur Einzelaspekte und -prozesse von zumeist strategischen Beratungsunternehmen wissenschaftlich aufgearbeitet wurden, stellt diese Arbeit ein ganzheitliches prozessuales Konzept einer IT-orientierten Unternehmensberatung vor. Sie zeigt die Kernprozesse einer solchen Unternehmensberatung auf und ordnet sie in den Gesamtkontext einer Referenzarchitektur ein. Der entwickelte Ordnungsrahmen "Consulting-C" als nullte Betrachtungsebene vermittelt einen Überblick über die Zusammenhänge und Abhängigkeiten der Prozesse und verdeutlicht den Aspekt der wissens- und personalintensiven Dienstleistung von Beratungsunternehmen. Die Prozesse werden in der ersten und zum Teil in der zweiten Prozessebene graphisch modelliert und verbal beschrieben. Dabei werden neben möglichen Varianten auch Schnittstellen zu anderen Prozessen ausgewiesen. Jedes Prozessmodell verfügt über ein Rollenkonzept und zeigt die Verantwortlichkeiten in diesem Prozess auf. Zusätzlich werden Kennzahlen für eine Prozesskostenrechnung oder ein Benchmarking der Teilschritte vorgestellt.



Lasch, Martin;
Softwareentwicklung mit dem ARIS-Konzept. - X, 132 S., S. I - XXV Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Das ARIS-Konzept wurde ursprünglich entwickelt um integrierte Informationssysteme zu konzipieren. Dieser Gedanke ist jedoch hinsichtlich der reinen Modellierung von Geschäftsprozessen in Vergessene geraten. So wird meistens im ARIS Konzept lediglich das Fachkonzept und dort die Ereignisgesteuerte Prozesskette [ML1] (EPK) verwendet. Als Standard für die Modellierung von Software hat sich hingegen mittlerweile UML entwickelt. Beide Konzepte bieten jedoch ihre eigene Sicht auf ein zu modellierendes Informationssystem. Gegenstand der Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines Meta- Konzepts, welches beide Modellierungskonzepte für die Entwicklung eines Informationssystems integriert! Die Arbeit beinhaltet die Vorstellung und Auswahl eines geeigneten Software-Entwicklungsprozesses und einer Management-Methode sowie ein konkretes Vorgehensmodell zum Übergang von der ARIS- Modellierung zur UML mit konkreten Vorschlägen. - Zur Verwendung welcher Modelle in ARIS und UML; Zur Überführung einzelner ARIS Modellelemte in UML; Zum weiteren Vorgehen in der UML- Modellierung.



Birkfeld, Manuel;
E-Recruiting durch aktive Kandidatensuche - Empfehlungen für den Aufbau einer attraktiven Absolventenplattform für die TU Ilmenau. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und Vergabe von Empfehlungen für den Aufbau einer Absolventenplattform an der Technischen Universität Ilmenau. Inhalt und Ziel ist es, mittels einer Lebenslaufdatenbank mit Profilen der Studenten und Absolventen den Unternehmen der Region Ilmenau die Möglichkeit zu bieten, ihren Personalbedarf zu decken. Hierfür wird zunächst die elektronische Personalbeschaffung -- das sog. E-Recruiting -- aus Unternehmens- und Bewerberperspektive analysiert, und anschließend ein Überblick der dabei wirksamen Rahmenbedingungen geschaffen. Darüber hinaus findet eine Untersuchung des Marktes bereits existierender Plattformen hinsichtlich der angebotenen Leistungen statt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Beschreibung einer detaillierten Ausgestaltung der Absolventenplattform. Um dies zu realisieren, wurden der Bedarf und die Interessen der regional ansässigen Unternehmen empirisch erhoben und bei der Umsetzung berücksichtigt.



Stukenberg, Matthias;
Methoden des Prozessmanagements. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Betrachtung und Bewertung der verschiedensten Methoden zum Prozessmanagement. Hauptauenmerk liegt dabei auf den Methoden zur Modellierung von Prozessen. Die untersuchten Methoden reichen von einer textuellen Darstellung über graphische hin zu Methoden die ein Vorgehensmodell mit liefern. Danach werden Merkmale der Methoden herausgearbeitet, auf Basis derer eine Untersuchung stattfindet. Die Ergebnisse werden in einer Matrix aufgezeigt, wodurch ein einfacher Vergleich der Methoden ermöglicht wird. Zuletzt wird ein Ausblick gegeben, in welcher Richtung weiter geforscht werden kann.



Machts, Tino;
Hemmnisse und Erfolgsstrategien für IT-orientierte Beratungsunternehmen beim Vordringen in den Bereich der strategisch-konzeptionellen Beratung. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hemmnissen und Erfolgskonzepten für IT-orientierte Beratungsunternehmen beim Vordringen in den Bereich der strategisch-konzeptionellen Beratung. Es wird mit einer Analyse der drei grundlegenden Hindernissen für diese Unternehmen begonnen: Pfadabhängigkeit, psychologische und ökonomische Barrieren. Zudem wird das Konzept der psychologischen Pfadabhängigkeit eingeführt, das sich aus einer Kombination von Einstellungen und Vorurteilen auf der einen Seite und Pfadabhängigkeit aus Prozeßsicht auf der anderen Seite zusammensetzt. Im Ergebnis dieser Diplomarbeit wird sich auf die Manipulation und die Modifikation der Einstellungen von Entscheidungsträgern konzentriert. Hierzu werden verschiedene psychologische und soziologische Herangehensweisen vorgestellt, die eine Einflussnahme auf die Entscheidungsträger im eigenen, wie auch im Kundenunternehmen, ermöglichen können. Desweiteren werden Konzepte für die Lokalisation, die Meßbarkeit und die Modifikation von Einstellungen vorgestellt. Soziologische Mechanismen werden als die wesentlichen Schlüssel zur Überzeugung identifiziert und in diesem Zusammenhang werden Konzepte wie kommunikative Persuation, Dissonanz und insbesondere die "Theorie des geplanten Verhaltens" vorgestellt und auf den Kontext bezogen.



Birnstiel, René;
Optimierung der untertägigen Personaleinsatzplanung mit Evolutionsstrategien und Vergleich mit der Particle Swarm Optimization. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Personaleinsatzplanung als Teilgebiet der Unternehmensplanung beschäftigt sich mit der zeitlichen, qualitativen und quantitativen Zuordnung des in einer Organisation zur Verfügung stehenden Personals auf konkrete Arbeitsplätze unter Beachtung bestimmter Nebenbedingungen. Hierbei wird versucht, einen bestehenden Personalbedarf mit vorhandenem Personal so gut wie möglich abzudecken, sodass Fehlbesetzungen wie Über- und Unterdeckungen minimiert werden. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Lösung des Problems der untertägigen Personaleinsatzplanung durch Evolutionsstrategien vor und vergleicht dieses mit dem Verfahren der Particle Swarm Optimization. In der ersten Hälfte der Arbeit wird eine Einführung in die Thematik der Personaleinsatzplanung gegeben, und es werden die Optimierungsverfahren Evolutionsstrategie und Particle Swarm Optimization im Allgemeinen vorgestellt. Die zweite Hälfte beschreibt die Anwendung beider Algorithmen auf die gegebene Problemstellung und stellt die beiden Umsetzungen sowie deren Ergebnisse gegenüber. Als Teil der Arbeit wurden die Algorithmen in ein Computerprogramm implementiert, mit welchen die Testläufe und Vergleiche durchgeführt wurden.



Körnig, Björn;
Unterstützung von Wissensmessung und -bewertung durch Soft Computing Techniken. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Mit der wachsenden Bedeutung von immateriellen Werten im Allgemeinen und Wissen im Speziellen ist die Erklärungskraft der an materiellen Werten orientierten Bilanz zur Ermittlung des Marktwertes eines Unternehmens in den vergangenen Jahren stark gefallen. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Modelle zur Messung und Bewertung des immateriellen Vermögens und Erfolgskontrolle des Wissensmanagements entwickelt, deren Vergleichbarkeit und Praxistauglichkeit Forscher jedoch bemängeln. - Vordergründig wird in der vorliegenden Arbeit daher der Frage nachgegangen, inwieweit Soft Computing Techniken zur Unterstützung der Wissensmessung und -bewertung herangezogen werden können. Diese Techniken, zu denen u.a. Fuzzy Systeme, künstliche neuronale Netze und evolutionäre Algorithmen zählen, werden seit mehreren Jahren erfolgreich in Disziplinen wie der Mathematik, Computerwissenschaften, Ingenieurwissenschaften etc. angewendet. Zunehmend werden sie auch in betriebswirtschaftlichen Anwendungsfeldern wie der Kreditwürdigkeitsprüfung, Absatzprognose, Produktionssteuerung oder Ablaufplanung eingesetzt. - Ziel dieser Arbeit ist daher die kritische Evaluation eventuell existierender Unterstützungsansätze. Darauf aufbauend soll ein Konzept entwickelt werden, welches verdeutlicht, wo und wie welche Soft Computing Techniken zur Unterstützung der Wissensmessung und -bewertung Einsatz finden können. Auf diese Weise versucht der Autor, Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet zu liefern und Möglichkeiten zur Schließung eventuell vorhandener Anwendungslücken aufzuzeigen.



Simon, Christina;
Vorgehensmodelle der IT-orientierten Unternehmensberatung. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Für viele Tätigkeitsbereiche der IT-orientierten Unternehmensberatung existieren in der Literatur empfohlene Vorgehensmodelle. Mit der Frage der tatsächlichen Nutzung von Vorgehensmodellen in IT-Beratungshäusern beschäftigt sich diese Arbeit. - Zunächst werden die wichtigsten acht Kernaufgaben der IT-orientierten Beratung charakterisiert. Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung werden dann konkrete Vorgehensmodelle für die Themenbereiche Software-Auswahl, Software-Einführung und IT-Architektur betrachtet. Auf Basis der Ergebnisse der telefonischen Befragung von 24 Beratern aus 21 Beratungsunternehmen wurden drei common- bzw. best-practice-Vorgehensmodelle modelliert. Außerdem wurden elf Fragen zur Entstehung und Handhabung der Modelle in der Beratungspraxis statistisch ausgewertet.



Schütze, Stephan;
Service Lifecycle Management - Product Lifecycle Management für Dienstleistungen. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Das ganzheitliche Management von Dienstleistungen wird durch die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen zum kritischen Erfolgsfaktor. Zur Bewältigung dieser Aufgabe werden im zunehmenden Maße Ansätze aus der industriellen Produktion auf Dienstleistungsunternehmen übertragen. Durch diese wird das Unternehmen in die Lage versetzt, die Dienstleistungen effizienter zu entwickeln, zu erbringen und gleichzeitig deren Kundenorientierung in den Mittelpunkt der Betrachtung zu rücken. Hauptaspekt dieser Arbeit ist die Untersuchung der Übertragbarkeit der auf physische Güter bezogenen Konzepte des Produktlebenszyklus und des darauf aufbauenden Product Lifecycle Management. Um dies zu ermöglichen, werden Schwierigkeiten, die aus dem spezifischen Charakter der Dienstleistung resultieren, herausgearbeitet. Auf Basis dieser Betrachtungen resultiert ein phasenbezogenes Konzept des Service Lifecycle Managements, welches eine Dienstleistung von der Herausbildung der Strategie bis zu deren Ablösung ganzheitlich betrachtet. Verdeutlicht wird dies durch die beispielhafte Betrachtung einer Dienstleistung im Rahmen dieses Konzeptes.



Richter, Thomas;
Die Fuzzy Balanced Scorecard :auf dem Weg zur Entwicklung einer optimalen Balanced Scorecard. - 99 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Unternehmen sind heutzutage permanenten Umbrüchen und einem turbulenten Wettbewerbsumfeld ausgesetzt. Sie wenden enorme Ressourcen auf, um ihre Leistungsfähigkeit zur Erreichung strategischer Ziele exakt zu evaluieren. Dennoch werden die Messsysteme zur Performancekontrolle nur in den wenigsten Organisationen als effektiv wahrgenommen, was darin begründet liegt, dass sie nicht auf das Spannungsfeld zugeschnitten sind, in dem sich Unternehmen heute befinden. - Die Wertschöpfung hängt heute mehr denn je von immateriellen Vermögenswerten wie dem Wissensstand der Arbeitnehmer, der Kundenbindung oder den Beziehungen zu Zulieferern ab. Es müssen daher Planungs- und Steuerungskonzepte eingesetzt werden, die für die Navigation eines Unternehmens in diesem durch Globalisierung, informierte Kunden und rasche Umbrüche geprägten Wettbewerbsumfeld geeignet sind. Mit der Balanced Scorecard wurde ein Instrument geschaffen, das sich als wirkungsvolle Antwort auf diese Herausforderungen erwiesen hat. Sie integriert neben den traditionellen Finanzgrößen auch nicht-monetäre, immaterielle Messgrößen. Indem darüber hinaus Ziele mit Maßnahmen verknüpft werden, lenkt sie den Fokus sowohl auf die gegenwärtige als auch auf die zukünftige Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Aber gerade bei dieser Untersuchung der Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen Kennzahlen greift die Balanced Scorecard zu kurz, denn die Wechselwirkungen werden in der Regel lediglich identifiziert, aber nicht quantifiziert. Könnte dies gelingen, würden sich neue Möglichkeiten bei der Strategiefindung und Implementierung im Unternehmen auftun. - Die dieser Arbeit zugrunde liegende These lautet, dass die Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen den Kennzahlen einer Balanced Scorecard mit dem Konzept der unscharfen Mengen quantifiziert werden können. Darauf aufbauend wurde eine Software implementiert, mit der eine sogenannte Fuzzy Balanced Scorecard modelliert werden kann. Dieses Programm unterstützt die Strategiefindung, indem mit Hilfe eines heuristischen Optimierungsverfahrens der sich erschließende Raum möglicher Strategien durchsucht werden kann. Die bei der Implementierung dieser Software zu treffenden Gestaltungsentscheidungen bilden den roten Faden durch die einzelnen Kapitel dieser Arbeit.



Gottschalg, Sabine;
Effizientes Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung : Herausforderungen und Lösungsansätze. - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die öffentliche Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich in einem fortwährenden Modernisierungsprozess, geprägt von Kostenreduzierung unter Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Dabei wird insbesondere die Übertragung von erfolgreichen Managementkonzepten und Steuerungsinstrumenten aus der Privatwirtschaft auf die öffentliche Verwaltung postuliert. - Durch moderne Managementmethoden soll die Effektivität und Effizienz gesteigert und nachhaltig gesichert werden. In Konsequenz dessen vollzieht sich ein Wechsel vom gegenwärtig funktionsorientierten hin zu einem prozessorientierten Denken in der öffentlichen Verwaltung mit dem Schwerpunkt auf der effizienten Gestaltung und Verbesserung von Verwaltungsprozessen sowie einer stärkeren Kundenorientierung. - Im Kontext der vorliegenden Arbeit wurden neben den Grundlagen des privatwirtschaftlich geprägten Konzepts des Geschäftsprozessmanagements auch die spezifischen Rahmenbedingungen der öffentlichen Verwaltung, bezüglich der Privatwirtschaft, abgegrenzt. Daneben wurden die besonderen Herausforderungen einschließlich Effizienz und Effektivität in der öffentlichen Verwaltung dargestellt und am Beispiel des Geschäftsprozessmanagement verdeutlicht, wie diese Ziele durch geeignete Instrumentarien unterstützt werden können, bzw. welche Anpassungen eventuell vorgenommen werden müssen. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Balanced Scorecard. Dabei insbesondere die Übertragung aus der privatwirtschaftlichen Anwendung auf die öffentliche Verwaltung und die Besonderheiten bei der Unterstützung des Geschäftsprozessmanagements.



Kunze, Thomas;
Verhandlungsmechanismen in agentenbasierten Systemen. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Elektronische Auktionen im Internet sind sehr beliebt. Ein bekanntes Beispiel für einen elektronischen Marktplatz, auf dem elektronische Auktionen stattfinden, ist das Internetportal eBay. Täglich finden bei eBay Millionen von Auktionen statt. Elektronische Auktionen haben den Vorteil, dass sie die räumliche Restriktion einer Auktion aufheben. Der Bieter muss im Gegensatz zu einer traditionellen Auktion nicht mehr zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort anwesend sein, sondern kann von jedem beliebigen Ort über elektronische Kommunikationsmedien an der Auktion teilnehmen. Dennoch existiert bei dieser Form von elektronischen Auktionen weiterhin eine zeitliche Restriktion. Der Bieter muss zu einem bestimmten Zeitpunkt und gegebenenfalls auch über einen gewissen Zeitraum bis zum Auktionsende an der Auktion aktiv teilnehmen. Die zeitliche Restriktion kann durch den Einsatz von Softwareagenten aufgehoben werden. Der Nutzer müsste den Agenten lediglich mit den nötigen Verhandlungsparametern konfigurieren. Der Agent nimmt dann im Auftrag des Nutzers an der Auktion teil. Damit der Nutzer den Erwerb eines Produktes einem Agenten überlässt, muss er von dessen Fähigkeiten und der verwendeten Verhandlungsstrategie überzeugt sein. Das Ergebnis einer Auktion kann durch die verwendeten Verhandlungsparameter und die Verhandlungsstrategie beeinflusst werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit Hilfe der Agentenplattform JADE ein elektronischer Marktplatz mit Softwareagenten implementiert. Die Softwareagenten können mit verschiedenen Verhandlungsmechanismen (z.B. Englische Auktion, Holländische Auktion) eine Verhandlung über ein Gut führen und dabei verschiedene Verhandlungsparameter und Verhandlungsstrategien verfolgen. Anhand einiger Testreihen werden die Auswirkungen der implementierten Verhandlungsparameter und Verhandlungsstrategien dargestellt.



Traub, Timo;
Intelligente Agenten für serviceorientierte Architekturen : Gemeinsamkeiten, Möglichkeiten, Nutzen. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Arbeit untersucht die Gemeinsamkeiten zwischen der Agententechnologie und dem Paradigma der Serviceorientierung. Anhand einer Analyse aktueller Arbeiten wird gezeigt, dass intelligente Agenten in der Serviceorientierung eine entscheidende Rolle bei der Koordination unabhängiger Dienste spielen müssen. Sie übernehmen dabei die autonome Ablaufsteuerung eines Geschäftsprozesses. Durch die deskriptive Implementierung eines solchen Ablaufs ist es möglich, noch auf der Ebene des Geschäftsprozesses eine lose Kopplung zwischen allen beteiligten Diensten zu erreichen und so die Einfachheit des Systems zu fördern. - Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist das Vorhandensein semantisch beschriebener Dienste. Hierfür bietet sich der Einsatz von Ontologien an. Dabei handelt es sich um eine aus der künstlichen Intelligenz bekannte und im Zusammenhang mit Agenten vielfach implementierte Technologie. - Im Gegensatz dazu spielen Ontologien bei Webservices - als eine Schlüsseltechnologie der Serviceorientierung - noch kaum eine Rolle. Um eine semantische Erweiterung der Webservices zu erreichen, kommen Technologien wie OWL-S oder SAWSDL zum Einsatz. Daneben existiert noch die "SOA Ontology", welche darauf abzielt, eine serviceorientierte Architektur ganzheitlich abzubilden. - Es wird ein Vergleich zwischen den einzelnen Ansätzen aufgestellt und untersucht, inwieweit sich diese zur semantischen Beschreibung automatisch zu verarbeitender Dienste eignen. - Abschließend wird ein Konzept eines agentenbasierten Systems zur Ablaufsteuerung vorgestellt, das in der Lage ist, deskriptive Prozessabläufe zu koordinieren.



Biermann, Michael;
Methoden der Prozessoptimierung am Beispiel des TA- Prozesses eines großen deutschen Automobilherstellers. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Der Kunde ist König und er verlangt Produkte höchster Qualität. Diese sollen wiederum so günstig wie möglich sein. Solche Anforderungen können nur mit optimalen Prozessen erfüllt werden. Bei Änderungen der Rahmenbedingungen müssen die Prozesse demnach immer wieder angepasst und optimiert werden. Dies trifft vor allem auf den Entwicklungsbereich zu, da hier die zukünftigen Erfolgspotentiale des Unternehmens entwickelt werden. Dennoch scheint eine ständige Anpassung der Prozesse in vielen Unternehmen nicht stattzufinden. Anders lassen sich zwanzig Jahre alte Prozesse nicht erklären. So bleiben viele Chancen ungenutzt, durch Prozessoptimierung Kosten zu senken und Entwicklungs- oder Durchlaufzeiten zu verkürzen. - Anhand eines Beispielprozesses eines großen deutschen Automobilherstellers sollen Methoden der Prozessoptimierung erklärt und angewandt werden bzw. Möglichkeiten der Anwendung aufgezeigt werden, wenn eine Anwendung der Methode den Rahmen dieser Diplomarbeit sprengen würde. Die einzelnen Methoden sind dabei nach Definition, Vorgehen und Anwendung gegliedert.



Kott, Jana;
Supply Chain Management in Dienstleistungsunternehmen. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Arbeit beschäftigt sich mit zwei zentralen Begrifflichkeiten, Supply Chain Management (SCM) zum einen und Dienstleistungen zum anderen. SCM als Oberbegriff zur optimalen Gestaltung und Koordination von unternehmensinternen und -übergreifenden Geschäftsprozessen hat sich bereits in Forschung und Praxis etabliert. Allerdings konzentrieren sich die bestehenden Konzepte und Instrumente des SCM vorrangig auf die produzierende Wirtschaft sowie den Handel, und zwar insbesondere auf die Koordination von Güter- bzw. Materialflüssen. - Ein weiterer zentraler Aspekt der Arbeit sind Unternehmen der Dienstleistungsbranche. Auch hier lassen sich ähnliche Entwicklungen in der Unternehmensumwelt beobachten, wie sie in traditionellen Branchen stattgefunden haben bzw. noch immer stattfinden. Allerdings unterscheiden sich Dienstleistungen und die zu deren Erstellung notwendigen Prozesse zum Teil wesentlich von denen in der produzierenden Wirtschaft. - Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit sich Konzepte und Instrumente des SCM auf Unternehmen der Dienstleistungsbranche übertragen lassen bzw. an welcher Stelle eine Übertragbarkeit scheitert und neue Konzepte notwendig sind. Ziel dieser Arbeit ist es daher, aus diesen Überlegungen Maßnahmen für Dienstleistungsunternehmen abzuleiten, welche die Planung verbessern, Kosten senken und helfen Kooperationspartner sowie Lieferanten besser in die internen Abläufe zu integrieren. Diese Fragestellung erscheint umso wichtiger, wenn die Tendenz berücksichtigt wird, dass die Wertschöpfung von produzierenden Unternehmen zunehmend auf Lieferanten und Dienstleister übertragen wird und somit Dienstleistungsunternehmen in Netzwerke aktiv eingebunden werden.



Kinne, Stefan;
Vergleich Strategische Beratung - IT-orientierte Beratung. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Diese Arbeit soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Strategischen und der IT-orientierten Beratung aufzeigen. Zum Vergleich wird ein Prozessmodell für die Unternehmensberatung verwendet. Weiterhin werden beide Beratungsformen anhand von Kriterien wie Kundenstruktur, Tagessätze, Organisation, Projekttypen, Anforderungen und Methoden verglichen. Es wird auf aktuelle Entwicklungen und Tendenzen auf dem Markt für Beratungsleistungen und in den Beratungsunternehmen für beide Beratungsformen eingegangen. Neben der Analyse der aktuellen Consulting-Literatur wurden 13 Berater aus der Strategischen und der IT-orientierten Beratung in Interviews befragt. Durch die geringe Anzahl der Interviews wurde auf statistische Tests verzichtet, allerdings können aus den Aussagen der Interviewpartner Schlussfolgerungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden gezogen werden. Trotz einiger Gemeinsamkeiten konnten Unterschiede in vielen Bereichen, wie z. B. dem Wissensmanagement, der Personalrekrutierung, den Tagessätzen und den Einstiegsgehältern, identifiziert werden.



Gold, Stefan;
Konzeption und Implementierung eines evolutionären Optimierungsverfahrens (Evolutionsstrategie) für verschiedene Standardprobleme der Planung von zuverlässigen und kostenminimalen Kommunikationsnetzwerken. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der heutigen Zeit spielen der elektronische Informationsaustausch sowie die Kommunikation mittels komplexer technischer Infrastrukturen eine bedeutende Rolle. Das Vorhandensein von Informations- und Kommunikationssystemen (IuK) wird mittlerweile von den meisten Menschen der industrialisierten Welt als selbstverständlich hingenommen und bilden einen nicht mehr wegzudenkenden Teil des täglichen Lebens. Mit dem zunehmenden Einsatz und der damit einhergehenden Abhängigkeit von IuK- Systemen kommt der Zuverlässigkeit und den damit verbundenen geringen Ausfallzeiten der zugrunde liegenden Netzwerkinfrastruktur ein stetig zunehmender Stellenwert zu. Bei der Planung von Kommunikationsnetzwerken müssen neben der Zuverlässigkeit jedoch auch ökonomische Aspekte berücksichtigt werden. Die hohe Komplexität der Planung zuverlässiger und zugleich kostenminimaler Netzwerktopologien macht den Einsatz von Entscheidungsunterstützungssystemen erforderlich. Im Rahmen dieser Arbeit werden Verfahren zur Planung von Kommunikationsnetzwerken mit den konkurrierenden Zielkriterien Zuverlässigkeit und den Fixkosten, welche mit der Installation der Netzwerktopologie einhergehen, vorgeschlagen. Als Maß für die Gesamtzuverlässigkeit des Netzwerks wird die All-Terminal-Zuverlässigkeit herangezogen. Diese Arbeit untersucht Planungsprobleme, bei denen ein Entscheider zur Realisierung einer Verbindung zwischen verschiedenen Technologieoptionen wählen kann, welche sich hinsichtlich Kosten und Ausfallsicherheit unterscheiden. Es werden Evolutionsstrategien als Metaheuristik zur Lösung des gestellten monokriteriellen Optimierungsproblems mit Nebenbedingungen verwendet. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Optimierungsverfahren werden anhand verschiedener Probleminstanzen in einer empirischen Studie untersucht und die erzielten Ergebnisse denen bisheriger Ansätze gegenübergestellt.



Trümper, Marc;
Qualitätsmanagement in der Unternehmensberatung. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Es konnte gezeigt werden, dass Qualitätsmanagement sich nicht allein auf die Projektabwicklung beschränken sollte, sondern ein leistungsfähiges Management-Instrument darstellt, um langfristig die Existenz des Beratungsunternehmens zu sichern. - Die Diskussion über das Total Quality Management und das EFQM-Bewertungsmodell hat gezeigt, dass QM sich nicht standardisiert einführen lässt, sondern eine unternehmensindividuelle Konzeption erforderlich macht, da Qualität ein Differenzierungsfaktor im Wettbewerb sein muss. Allerdings weisen die gezeigten Ansätze eine hohe Komple-xität auf, die von den Unternehmensberatungen eine entsprechende Managementprofessionalität in der langfristigen Umsetzung erfordert. - In der Konzeption sind die Besonderheiten der Dienstleistung "Unternehmensberatung" zu berücksichtigen, die in Abgrenzung zu allgemeinen Dienstleistungen herausgearbeitet werden konnten. Dabei stand immer die kundenorientierte Perspektive bei der Betrachtung von qualitativen Merkmalen im Vordergrund. - Im Rahmen der Umsetzung wurden Instrumente zur Planung, Lenkung, Kontrolle und Darlegung des Qualitätsmanagements auf ihre Eignung überprüft und entsprechende Anpassungsvorschläge für die Praxis aufgezeigt, die geeignet sind, die Kunden- und Mitarbeiterbindung zu verstärken.



Zierheim, Martin;
Wissensmanagemenent im Vertrieb der Automobilindustrie, am Beispiel der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Unternehmensressource Wissen wird zunehmend als kritischer Erfolgsfaktor im Wertschöpfungsprozess von Organisationen thematisiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit Wissensmanagement den Wertschöpfungsprozess im Vertrieb unterstützen kann und welche Durchdringung diese Thematik innerhalb einer global agierenden Vertriebsorganisation der Automobilindustrie hat. Aus dieser Zielsetzung heraus werden die Grundlagen zum Vertrieb und zum Wissensmanagement gelegt, um im Anschluss organisationsspezifische Kernprozesse für ein Wissensmanagement zu definieren und mit bestehenden theoretischen Ansätzen zu vergleichen. Anhand einer empirischen Studie wird die Ist-Situation des Wissensmanagements innerhalb der Porsche Vertriebsorganisation untersucht und ein generelles Wissensmanagement-Konzept für den Vertrieb entwickelt. Abschließend wird eine schrittweise Umsetzungsstrategie zur Implementierung von Wissensmanagement für die Porsche Vertriebsorganisation formuliert.



Himmelreich, Katja;
Modellierung und Simulation der Prozesse in einer Notfallaufnahme eines Krankenhauses. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Krankenhäuser sind hochkomplexe Systeme, da die darin ablaufenden Prozesse durch inhaltliche, zeitliche und kommunikative Beziehungen stark voneinander abhängig sind. Dabei ist der Patient als externer Faktor Verursacher aller Kernprozesse. Aufgrund dieser Komplexität im Krankenhaus und in dessen Teilsystemen sind die dort ablaufenden Kernprozesse schwer nachzuvollziehen. - Im Rahmen des Projekts "Simulation Notfallaufnahme" vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen soll anhand einer Simulationsstudie die Schaffung von Transparenz bezüglich der Prozesse des Notfallbereichs (NFB) einer Notfallaufnahme eines Krankenhauses ermöglicht werden. - Der Beitrag dieser Arbeit bei der Durchführung der Simulationsstudie ist die Erstellung eines Simulationsmodells des NFB unter Verwendung der diskreten ereignisorientierten Simulationssoftware Enterprise Dynamics (ED).- Die im Rahmen des Projekts "Simulation Notfallaufnahme" als eEPK modellierten Prozesse der am häufigsten vorkommenden Patiententypen stellen die Ausgangsbasis für das Simulationsmodell. Jedoch ist der bei diesen konzeptuellen Modellen angewendete Abstraktionsgrad zu niedrig, um anhand derer ein Simulationsmodell zu erstellen. Deshalb wird für die Erstellung von weiteren Modellen eine grafische Notation mit höherem Abstraktionsgrad entwickelt. Bei der Entwicklung dieser Notation werden außerdem die softwarespezifischen Gegebenheiten von ED berücksichtigt. Somit erfolgt die Überführung der konzeptuellen Modelle (eEPK) in diese grafische Notation. Diese erstellten simulationssoftwarenahen Modelle, bei denen es sich ebenfalls um konzeptuelle Modelle handelt, werden anschließend schrittweise im Simulationsmodell implementiert. - Darüber hinaus sind die im Rahmen des Projekts "Simulation Notfallaufnahme" herausgestellten Vorschläge zur Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation des NFB dargelegt.



Odau, Stefanie;
Modelle und Methoden für IT-Business Alignment. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Informationstechnologie (IT) und vor allem deren Einsatz in Unternehmen hat in den vergangenen Jahrzehnten einen rasanten Wandel durchlaufen. War sie anfänglich hauptsächlich zur Unterstützung von alltäglichen Tätigkeiten im Unternehmen wie z. B. Aufgaben im Rechnungswesen gedacht, hat sie sich heute für viele Unternehmen als Werkzeug zur Erlangung eines strategischen Wettbewerbsvorteils entwickelt. Hinzu kommen die zunehmende Globalisierung der Märkte und der Aufbau von virtuellen Strukturen in und außerhalb der Unternehmen. Dieser Wandel wird hauptsächlich durch die IT unterstützt. - Seit mehreren Jahren versuchen die Unternehmen nun bereits Fehlinvestitionen in IT zu vermeiden und ihre IT-Strategie mehr an der Unternehmensstrategie auszurichten. Dies scheitert jedoch häufig noch, nicht zuletzt wegen der fehlenden Verständigung zwischen IT- und Fachabteilungen. Auch sollte dieser Prozess der Ausrichtung (engl. Alignment) nicht nur in einer Richtung verlaufen, sondern auch die Unternehmensstrategie sollte an die vorhandenen IT-Kapazitäten und -Möglichkeiten angepasst werden. - Um eben diese Ausrichtung von IT und Geschäftsbereich und umgekehrt zu erreichen, gibt es in der Literatur zahlreiche Modelle, Methoden und Ansätze. Eine Auswahl von diesen Modellen sollen in dieser Arbeit vorgestellt und miteinander verglichen werden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es bis jetzt nicht das eine optimale Modell gibt, sondern oft die Kombination von mehreren Modellen zum Erfolg führen kann.



Eckert, Matthias;
Projekt- und Fertigungsplanung mit konfigurierbaren Netzplänen am Beispiel eines Einzelfertigers. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die terminliche Planung ist elementar für die erfolgreiche Bearbeitung eines Projektes. Dabei stehen Einzelfertiger mit der Produktion von Einzelstücken vor einer besonderen Herausforderung. Die Anforderung des Marktes nach Einhaltung des vereinbarten Liefertermins ist bei komplexen Produkten wie Kraftwerksgeneratoren und bei einer möglichst geringer Lieferzeit, eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Planung dient dabei zur Steuerung und Kontrolle der Werksabläufe, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit konfigurierbaren Netzplänen und geht speziell auf die SAP R/3 Variantenkonfiguration zur Lösung des Planungsproblems ein. Es wird gezeigt, dass umfangreiche und detaillierte Netzpläne erstellt werden können, welche die Basis zur Steuerung und Überwachung eines Werkes sind. Das Ziel dieser Arbeit ist das Anfertigen eines Konzepts, sowie eines Prototyps zur Erstellung von konfigurierbaren Netzplänen für einen Einzelfertiger. Das Konzept und der Prototyp zur SAP R/3 Variantenkonfiguration gehen dabei auf Standardnetzpläne, Variantentabellen, Merkmale und Beziehungswissen ein.



Saft, Danilo;
Emergenz auf Kapitalmärkten - eine Bottom-Up Simulation. - 103 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Arbeit beschreibt grundlegende emergente Phänomene an Kapitalmärkten. Einführend werden zunächst Darlegungen wesentlicher Begriffe und Beispiele des Bereichs der Emergenz und des Schwarmverhaltens präsentiert. Systematisch werden danach Überlegungen zu Kursentstehung und -verlauf vorgestellt, die emergente Merkmale als wesentliche Eigenschaften des täglichen Geschehens an Kapitalmärkten identifizieren. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf kurz- und mittelfristigen Schwankungen um den Basiskurs, denen oftmals keinerlei veränderte Fundamentalfaktoren, wie bspw. relevante wirtschaftliche Ereignisse, oder sonstige externe Einflüsse auf Ebene des Gesamtmarktes, als Basis dienen können. Zur näheren Veranschaulichung der aufgestellten Thesen wird im Hauptteil der Arbeit eine zu diesem Zwecke entwickelte Simulationsumgebung vorgestellt, aus deren Ergebnissen Analogieschlüsse gezogen, sowie Erkenntnisse über die notwendige Betrachtungsweise von Kapitalmärkten hergeleitet werden.



Ji, Bin;
Anwendungspotential fuer Business Intelligence und Data Mining im Beschwerdemanagement (am Beispiel eines Versicherungsunternehmens). - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Kundenbeschwerden bieten den Unternehmen die Möglichkeit, Verbesserungspotenziale an ihren Produkten, Dienstleistungen und Prozessen zu erkennen und diese umzusetzen. Die vorliegende Arbeit identifiziert die Anforderungen an softwaregestützte Funktionalitäten durch die Darstellung des Beschwerdemanagements. Die damit verbundenen Nutzungspotentiale für Business Intelligence und Data Mining im Beschwerdemanagement, insbesondere für ein Versicherungsunternehmen, werden anschließend dargelegt. Weiterhin werden die am Markt verfügbaren Softwarelösungen für das Beschwerdemanagement vor diesem Hintergrund systematisch verglichen, um die generellen Defizite offen zu legen. Auf dieser Basis werden die Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Softwarelösungen diskutiert.



Dauer, Danny;
Wissensmanagement in der Unternehmensberatung. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Wissensmanagement in der Unternehmensberatung. Neben der begrifflichen Definition von Wissen, Wissensmanagement und Wissensmanagementsystem werden zwei Modelle des Wissensmanagements vorgestellt. Weiterhin werden zwei Strategien des Wissensmanagements vorgestellt sowie der Begriff der Unternehmensberatung in Verbindung mit Professional Service Firms und wissensintensiven Unternehmen definiert. Darüber hinaus wird der Ablauf des Beratungsprozesses detailliert dargestellt. Den Kern dieser Arbeit bildet eine empirische Untersuchung von Beratungsunternehmen verschiedener Größenklassen und Tätigkeitsfelder in Deutschland. Ziel dieser Erhebung ist es, den Status quo von Wissensmanagment in deutschen Unternehmensberatungen aufzuzeigen und zu bewerten. Mit Hilfe dieser Erhebung wird geprüft, inwieweit Wissensmanagement innerhalb von Beratungsunternehmen eingesetzt und welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Unternehmensgrößen und Geschäftsfeldern existieren. Dazu wurden 632 Beratungsunternehmen einer quantitativen Befragung mit Hilfe eines Fragebogens unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der überwiegende Anteil sich mit Wissensmanagement im eigenen Unternehmen beschäftigt. Unternehmensberatungen versuchen durch Wissensmanagement Wettbewerbsvorteile für sich zu generieren. Somit wird Wissensmanagement für die Beratungsfirmen zu einer wettbewerblichen Notwendigkeit, um gegenüber der Konkurrenz nicht zurück zu fallen. Die Auswahl der dafür notwendigen Wisssensmanagement-Instrumente erfolgt v. a. anhand von Aufwands- und Nutzengesichtspunkten, wird aber auch durch die spezifische Situation des Unternehmens bestimmt. Der hohe Aufwand für das Wissensmanagement und auftretende Akzeptanzprobleme unter den Mitarbeitern stellen recht konkrete Einführungsbarrieren dar. Das Wissensmanagement wird in den befragten Beratungsunternehmen von der überwiegenden Mehrheit als verbesserungswürdig angesehen. Verbesserungspotenziale werden v. a. hinsichtlich der IT-Unterstützung und in der Dokumentation und Erfassung von Wissen gesehen.



Hübner, Dorothea;
Unternehmensplanspiel als integrierte Lehranwendung : die Entwicklung des betriebswirtschaftlichen Modells für ein neues computergestütztes fertigungsorientiertes Unternehmensplanspiel. - 145 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Unternehmensplanspiele werden häufig als ergänzende Aus- und Weiterbildung genutzt. Das Fachgebiet Fabrikbetrieb an der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Ilmenau nutzt hierfür seit 10 Jahren das fertigungsorientierte Unternehmensplanspiel WinPROST. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erfahrungen entstand die Idee für ein eigenes Planspiel. - Diese Arbeit dient dazu, ausgehend von der momentanen Lösung, Anforderungen an die Entwicklung des neuen Spiels zu erarbeiten. Darauf aufbauend wird das betriebswirtschaftliche Modell für das neue Unternehmensplanspiel entwickeln. Ausgerichtet an den gestellten Anforderungen, werden ein Systemmodell sowie die dazu gehörigen Prozesse beschrieben. - Die Spieler übernehmen im Spiel die Rolle der Unternehmensleitung eines produzierenden Industriebetriebes. Ihre Aufgabe besteht darin, Entscheidungen in den Geschäftsbereichen Produktion, Materiallogistik, Auftrags- und Personalwesen sowie TQM zu treffen. Daneben müssen Kostenaspekte berücksichtigt und ggf. Kredite aufgenommen werden. Es gilt die komplexen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen zu beachten. Erschwert wird die Entscheidungsfindung durch stochastisch auftretende Ereignisse, auf die durch Planungsänderungen reagiert werden muss. - Ziel des Spiels ist das wirtschaftlich effiziente Handeln des Unternehmens zu planen und zu erhalten. Zur Bewertung wird ein Kennzahlensystem integriert, welches den Vergleich der Unternehmen (den simulierten Wettbewerb) übernimmt. Dabei konzentriert sich die Bewertung nicht ausschließlich auf monetäre Größen, sondern sie bezieht die Fähigkeit der Spieler, in der simulierten Umgebung zu agieren, mit ein.



Wolfram, Falk;
Konzeption einer servicorientierten Architektur im Kreditgeschäft unter SAP R/3. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Der Schlüsselbegriff "Service Oriented Architecture" (SOA) ist gegenwärtig sowohl in der Literatur als auch in einer großen Anzahl von Unternehmen ein mit hoher Intensität diskutiertes Thema. Das Bestreben und der Ehrgeiz, sich als Marktteilnehmer durch Rationalisierung der Informationstechnologie (IT) Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten, ist in einer freien und mittlerweile alle Kontinente der Welt umspannenden Marktwirtschaft unverkennbar. Diesem Umstand trägt vorliegende Diplomarbeit Rechnung. - Zunächst wird die Entwicklung des SOA-Konzeptes veranschaulicht. Das so erlangte Verständnis bildet die Basis für die Erläuterung definitorischer Ansätze, welche den Begriff SOA prägen - sowohl aus technischer, vor allem aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Der Darstellung der softwaretechnischen Abbildung des Kreditgeschäfts (ibs. Hypothekendarlehen) mit der Standardsoftware SAP R/3 aus Daten- und Prozesssicht folgt das Aufzeigen von Differenzen, die bei erfolgreicher Einführung einer SOA in Hinblick auf die Wiederverwendbarkeit von Diensten im Vergleich zum jetzigen Stand auftreten könnten (Gap-Analyse). - Schließlich wird ein Ausschnitts des Geschäftsanbahnungsprozesses zum Abschluss eines Hypothekendarlehens unter ABAP/4 dienstebasiert implementiert. Der Nutzer kann sich so Software gemäß seiner Wünsche aus einzelnen Services selbst generieren.



Freytag, Marcus;
Prozessunterstützung durch SAP XI in heterogenen Systemlandschaften von Finanzdienstleistern. - 125 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Zur Erzielung von strategischen Wettbewerbsvorteilen erfolgt in den kommenden Jahren ein stetiger Anstieg der Bedeutung des Produktionsfaktors Information in Unternehmen der Finanzdienstleistung. Dementsprechend spielt eine harmonisierte Kommunikation von Anwendungssystemen innerhalb einer Systemlandschaft eine entscheidende Rolle. Aufgrund permanenter Restrukturierungsanforderungen der Systemlandschaft im Zuge von Übernahmen und der Entwicklung strategischer Partnerschaften, wird die Forderung nach einem verstärkten Einsatzes von prozessunterstützenden Technologiekonzepten, speziell im Bereich der überbetrieblichen Geschäftsprozesse, laut. In der vorliegenden Arbeit sollen typische Prozesse der Finanzdienstleistung auf ihre Eignung zur Unterstützung durch Prozessintegrationssoftware untersucht und anschließend mit Hilfe der SAP XI in heterogenen Systemlandschaften nachgewiesen werden. Im Ergebnis steht die Entwicklung und prototypische Umsetzung eines Konzepts zur softwaregestützten Prozessintegration zwischen SAP R/3 und anderen Systemen aus dem Umfeld von Finanzdienstleistern.



Müller, Markus;
Ansätze der Prozessmessung: State-of-the-Art im Kontext des prozessorientierten Corporate Performance Management. - 121 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Ein enormer Marktdruck, ausgedrückt durch komplexe Kundenwünsche bei zunehmenden technologischen Wandel, stellt viele Unternehmen in der heutigen Zeit vor große Probleme. Gleichzeitig steigt der Druck durch Wettbewerber. Auf einem derart dynamischen Markt wird langfristig nur überleben, wer schneller als die Konkurrenz auf Veränderungen reagiert. Ein adäquates Mittel hierfür ist die Abkehr von traditionellen Denkweisen und eine Fokussierung auf den Kunden respektive eine prozessorientierte Sichtweise. Prozessinformationen müssen dazu erfasst, strukturiert und analysiert werden, um sie schließlich in Wissen umzuwandeln. Traditionelle, finanzorientierte Führungsinformationssysteme genügen diesen Ansprüchen jedoch nicht mehr. Hier tritt das Konzept des Corporate Performance Management als Schnittstelle zwischen IT und Management in Aktion. Inhalt dieser Arbeit ist neben der Klärung wichtiger Begrifflichkeiten und einer ausführlichen Erörterung der klassischen Prozessmessung unter anderem eine Bewertung potenzieller Rahmenmodelle für die Einbettung der Prozessmessung in das Corporate Performance Management und die Analyse möglicher Ansätze der Datengewinnung und Datenauswahl. Ferner werden Konzepte der IT-gestützten Prozessmessung anhand von Beispielen vorgestellt.



Ethner, Frank;
Verteiltes Wissensmanagement am Beispiel des Einsatzes von Intelligenten Softwareagenten. - 96 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In praktisch allen Organisationen werden seit Jahrhunderten Erfahrungen gesammelt und an ihre Organisationsmitglieder weitergeben. Im Zuge der Globalisierung und der damit einhergehenden Vernetzung der Unternehmen wurde erkannt, dass dieses Wissen ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg ist. Mit Hilfe des Wissensmanagements und den entsprechenden Wissensmanagementsystemen können die Aufgaben, die mit der Akquirierung und Weitergabe des Wissens verbunden sind, unterstützt werden. Viele Wissensmanagementsysteme verwalten dabei das Wissen der Mitarbeiter in einer zentralen Wissenssammlung, in der es weitestgehend ohne seinen Kontext abgelegt ist. - In dieser Arbeit wird dieser zentrale Ansatz dem dezentralen gegenüber gestellt. Bei ihm wird das Wissen nicht losgelöst von seinem Kontext betrachtet, sondern immer in Bezug zu der Wissensdomäne gesehen. Diese Sichtweise stellt besondere Anforderungen an die Wissensmanagementsysteme, die durch den Einsatz von Intelligenten Software Agenten erfüllt werden können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung der ausgewählten agenten-basierten Wissensmanagementsysteme KennisNet, DIAMS, K-InCA, FRODO, KRAFT und KAoS die anhand eines entsprechenden Beschreibungsschemas betrachtet werden. Es beschreibt die Wissensmanagementsysteme aus verschieden Sichten (makro-level Sicht sowie agenten-unterstützte Prozesse in einer Wissensmanagementanwendung) unter dem Einsatz der Agenten-Technologie.



Hussmann, Dominik;
Integration von SAP R/3 und branchenspezifischen Softwarelösungen für Banken. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Im Rahmen dieser Arbeit wird der Kreditgewährungprozess in Banken abstrakt betrachtet, sowie anhand eines konkreten Bankinstitutes. Im Anschluss daran werden die Softwareprodukte und ihr Zusammenwirken bei der Abwicklung des Prozesses betrachtet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Schnittstellen, die die Softwareprodukte miteinander verbinden. Danach werden verschiedene Technologien untersucht, um die Integration zwischen den beschriebenen Softwaresystemen zu verbessern. Im praktischen Teil der Arbeit wird beschrieben, wie die Integration mit Hilfe des SAP Business Connectors durchgeführt wurde.



Knoth, Antonia;
Fuzzy Sets und künstliche Agentensysteme. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In dieser Arbeit wird die Kombination von Fuzzy Sets und künstlichen Agenten (sogenannte Fuzzy Agents) in betriebswirtschaftlicher Hinsicht untersucht. Fuzzy Sets wurden im Jahre 1965 von Lotfi A. Zadeh vorgestellt und beschreiben den Zugehörigkeitsgrad von Elementen zu bestimmten Mengen als Grad zwischen 0 und 1. Fuzzy Sets können dazu verwendet werden, eine flexible Intelligenz in Anwendungen zu integrieren. Zuerst erfolgt die Besprechung der Grundlagen von Fuzzy Sets und künstlichen Agenten sowie deren Einsatz in der Betriebswirtschaft. Dazu werden fünf Einsatzgebiete ausgewählt, um Fuzzy Agents näher zu beschreiben. Ebenso werden die Nachteile sowie Vorteile und die Voraussetzungen des Einsatzes aufgezeigt. Folgende fünf Einsatzgebiete werden besprochen: 1. Unterstützung auf Finanzmärkten. 2. Unterstützung in der innerbetrieblichen Produktion. 3. Unterstützung in der überbetrieblichen Produktion. 4. Data Mining. 5. Entscheidungsunterstützung



Glaser, Hendrik;
Agent-based Computational Economics : Simulation ökonomischer Märkte mit Hilfe künstlicher Agenten. - 72 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Eine besondere Form der Simulation ist die agentenbasierte Simulation. Hierbei interagieren eigenständige Softwareprogramme, so genannte Agenten, unabhängig voneinander. Diese Art der Simulation wurde bislang hauptsächlich bei der Untersuchung von sozialen und ökologischen Phänomenen eingesetzt. Beispielsweise konnte so das Verhalten von Bienenschwärmen oder Ameisenkolonien simuliert werden. - Später kam zu diesen Anwendungen die Simulation ökonomischer Märkte als ein neues Forschungsgebiet hinzu. - Bei der Nachbildung von Märkten durch Agenten wird das Ziel verfolgt, das Zusammenwirken von verschiedenen Marktteilnehmern zu simulieren und darzustellen. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden analysiert und ggf. mit Ergebnissen aus der klassischen Ökonomie verglichen. - Dieses Vorgehen wird als Bottom-Up-Ansatz bezeichnet, da die einzelnen Marktteilnehmer modelliert werden und erst durch das Zusammenspiel dieser ein Resultat erzeugt wird. Das Entstehen neuer Erkenntnisse durch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Akteuren wird durch den Begriff der Emergenz gekennzeichnet. - Im Gegensatz hierzu wird die klassische Vorgehensweise, in beispielsweise der mikroökonomischen Theorie, als Top-Down-Ansatz bezeichnet, da das Verhalten der Marktteilnehmer fest vorgegeben und kein emergentes Verhalten erkennbar ist. Bei diesem klassischen Ansatz spielt die direkte Interaktion zwischen den Marktteilnehmern eine untergeordnete Rolle. Zudem existiert meist eine zentrale Instanz, die über globale Informationen (z.B. Angebot und Nachfrage) verfügt und verschiedene Preise aufruft. Zu diesen Preisen findet dann der Handel statt. Die mit solchen Attributen ausgestattete Kunstfigur wird als Wallrasâscher Auktionator bezeichnet. - Die Forschungsrichtung, die sich mit der Simulation ökonomischer Märkte durch Softwareagenten befasst, wird als Agent-based Computational Economics (ACE) bezeichnet. - Ziel dieser Arbeit ist es, einen strukturierten Überblick über ACE zu geben sowie deren Vor- und Nachteile gegenüber den klassischen Marktmodellierungsmethoden darzustellen. - Es werden zunächst einige klassische Modelle vorgestellt. Anschließend wird die agentenbasierte Simulation ökonomischer Märkte erläutert und anhand einiger Anwendungsbeispiele deren Bedeutung dargelegt.



Heß, Christian;
Einsatzmöglichkeiten der Radio Frequency Identification (RFID) in Unternehmen und Unternehmensnetzwerken. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Radio Frequency Identification (RFID) stellt den nächsten evolutionären Schritt der automatischen Identifikationssysteme (Auto-ID) dar. Die Technologie basiert auf der Radiokommunikation und dient zur elektronischen Kennzeichnung sowie kontaktlosen Identifikation von Objekten ohne manuelle Intervention. RFID erfüllt damit ähnliche Aufgaben wie Barcodes, besitzt allerdings signifikante Vorteile in Form einer nicht notwendigen Sichtlinie, einer höheren Datenkapazität, der Wiederbeschreibbarkeit der Datenträger sowie der automatischen und zum Teil simultanen Identifikation der Objekte. Zudem ermöglicht die Technologie die Synchronisation von Material- und Informationsfluss, in deren Folge Information über Unternehmensressourcen und Objektidentitäten sehr genau und zeitnah ermittelt werden können. Unternehmen sind dadurch in der Lage, effektiver zu kollaborieren sowie einen höheren Grad an Prozesseffizienz und Reaktionsfähigkeit zu erreichen. Effizienzgewinne erwachsen dabei aus der Vermeidung von Fehlern, der verbesserten Prozesskontrolle, der Automatisierung und der Möglichkeit heterogene Objekte individuell zu managen. Aus diesem Grund verspricht RFID eine Vielzahl von Nutzeffekten in unterschiedlichsten Anwendungen und Branchen zu realisieren. - Trotz dieser potenziell umwälzenden Einflüsse, ist RFID nach wie vor in der Entwicklungsphase und demzufolge durch signifikante Herausforderungen gekenn-zeichnet, welche für eine erfolgreiche Implementierung überwunden werden müssen. Dazu zählen bspw. die ausreichende technologische Reife, die Reduktion der Hard- und Software-Kosten, die Verfügbarkeit eines einheitlichen Standards, die Klärung von Datenschutzaspekten und die Schaffung von Modellen zur Teilung der Kosten bzw. Nutzen zwischen allen Wertschöpfungsmitgliedern. - Diese Diplomarbeit analysiert zunächst die Schlüsseleigenschaften, die Funktionsweise und grundlegende Einsatzprinzipien der Funkidentifikation. Darüber hinaus gewährt sie einen Überblick über existierende und potentielle Anwendungsklassen von RFID, welche verschiedene Anwendungen subsumieren, die sich durch ähnliche Charakteristika auszeichnen. Zusätzlich werden die grundlegenden Nutzeffekte und weitere Einsatzmöglichkeiten diskutiert. Im letzten Teil folgt schließlich die Identifikation von Herausforderungen, Hemmnissen und kritischen Erfolgsfaktoren des Technologieeinsatzes.



Papstein, Marco;
Einführung eines Vertriebsinformationssystems dargestellt am Beispiel SAP. - 64 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Eine der schwersten Aufgaben des Informationszeitalters ist die Filterung von entscheidungsrelevanten Informationen aus einer Vielzahl von anfallenden Daten in einem Unternehmen. Die zunehmende Dynamik der Märkte und die dadurch immer kürzeren Entscheidungszeiträume erfordern geeignete Instrumente, mit denen Entscheidungsträger schnell und einfach entscheidungsrelevante Informationen beziehen können. Ein Informationsvorsprung stellt in den meisten Fällen auch einen Wettbewerbsvorsprung dar. Konkurrenzprodukte, besonders wenn deren Spezifikationen durch den Kunden vorgegeben werden, sind nahezu identisch. In solchen Fällen ist die Kundenzufriedenheit der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Vertriebsinformationssysteme, welche auf dem Data-Warehouse-Konzept basieren, sind hierfür ein geeignetes Instrument der Informationsbereitstellung. - Das Ziel dieser Arbeit ist die Konzepterstellung für die Einführung eines Vertriebsinformationssystems auf Basis von SAP R/3 in einem mittelständischen Unternehmen. Hierfür wird mittels einer Informationsbedarfanalyse ein Konzept für ein firmenspezifisches Vertriebsinformationssystem unter SAP R/3 erstellt. Die Einführung soll das Unternehmen in die Lage versetzen ihr vorhandenes Berichtswesen abzulösen und über das Vertriebsinformationssystem die Informationsbereitstellung ihrem Informationsbedarf anzupassen, damit eine fundiertere Informationsgrundlage für Vertriebsentscheidungen gegeben ist, welche gleichzeitig den Sachbearbeitern und Außendienstmitarbeitern als Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit dienen soll. - Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst das Data Warehouse und das dahinter liegende Konzept betrachtet. Im weiteren Verlauf wird auf den Begriff Vertriebsinformations-system näher eingegangen, sowie auf die Ziele und Anforderungen eines Vertriebsinformationssystems. Im Kern der Arbeit wird das Vertriebsinformationssystem unter SAP vorgestellt und die mögliche Konzeption eines solchen Systems am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens mit Hilfe einer Informationsbedarfsanalyse dargestellt. Abschließend wird die Realisierung des Projektes in groben Zügen erläutert.