abgeschlossene Diplomarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Wed, 27 Mar 2024 23:27:14 +0100 in 0.0491 sec


Anding, Evelin;
Das Kundenlebenszyklusmodell zur Ausgestaltung eines beziehungsphasenabhängigen Marketingmix in der Versicherungsbranche. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Kundenlebenszyklen für verschiedene Dienstleistungen gestalten, speziell im Versicherungswesen, und wie ein allgemeiner Kundenlebenszyklus für das Dienstleistungswesen aussehen kann. Dazu werden im ersten Teil ausführlich die Grundlagen des Kundenlebenszykluskonzepts, des Beziehungsmarketings und des Versicherungswesens dargelegt. Im zweiten Teil werden die Besonderheiten von Dienstleistungen gegenüber Sachgütern beschrieben, sowie die Faktoren welche den Verlauf eines Kundenlebenszyklus beeinflussen, untersucht. Anhand einer selbsterstellten Systematik werden dann Dienstleistungen hinsichtlich ihres Kundenlebenszyklusverlaufs kategorisiert und zu jeder Kategorie ein Kundenlebenszyklus am Beispiel einer Dienstleistung ausführlich erläutert. Als Ergebnis der Fragestellung ist festzuhalten, dass es keinen allgemeinen Kundenlebenszyklus für Dienstleistungen geben kann, da diese zu heterogen sind. Zudem würde eine Verallgemeinerung keinen Wert haben, da es das Ziel des Kundenlebenszyklus ist, Marketingimplikationen abzuleiten und die gefundenen Kategorien von Dienstleistungen zu unterschiedlichen Marketingimplikationen führen und sich nicht vereinen lassen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie, basierend auf dem gefundenen Kundenlebenszyklus des Versicherungswesens, ein beziehungsphasenabhängiges Marketing für das Versicherungswesen formuliert werden kann.



Blauhut, Steffen;
Identifizierung und Entwicklung von Kundenführungsprozessen in der Dienstleistungsbranche. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Das Thema dieser Diplomarbeit lautet "Identifizierung und Entwicklung von Kundenführungsprozessen in der Dienstleistungsbranche". Die Aufgabe besteht darin, detaillierte Kundenführungsprozesse herauszuarbeiten, sodass ausgehend von speziellen Ereignissen, bestimmte Prozesse ausgelöst und Handlungspfade aufgebaut werden, die dem Unternehmen eine schnelle und kundenorientierte Abarbeitung von Prozessen ermöglicht. Dabei spielen Prozesse mit direktem und indirektem Kundenkontakt eine Rolle. Diese Kontaktpunkte, bei denen der Kunde auf das Unternehmen trifft, gilt es zu identifizieren und zu kategorisieren. Nachfolgende Prozesse, welche durch die identifizierten Kundenkontaktpunkte initiiert werden, sind in dieser Arbeit mit Hilfe von ereignisgesteuerten Prozessketten modelliert. Die Betrachtung der Kontaktpunkte und der nachfolgenden Prozesse beschränkt sich ausschließlich auf den Bereich der Dienstleistungen.



Würtzler, Kerstin;
Modellierung und Optimierung von Prozessen in einem Unternehmen für Geld- und Werttransport incl. der Aufnahme der Tourenplanungsanforderungen. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In der Diplomarbeit mit dem Titel "Modellierung und Optimierung von Prozessen in einem Unternehmen für Geld- und Werttransport incl. der Aufnahme der Tourenplanungsanforderungen" wurden die zwei separaten Themen, Anforderungen der Tourenplanung und Prozessanalyse in einen Geld- und Werttransportunternehmen, bearbeitet und miteinander verbunden. Im Bereich der Tourenplanung sind zu Beginn theoretische Grundlagen gelegt und die Ist-Situation der Tourenplanung eines Geld- und Werttransporteurs untersucht worden. Darauf basierend wurde ein relativ allgemeingültiges, sprich verallgemeinertes, Optimierungsmodell der Tourenplanung mit einem mehrstufigen Zielsystem und einem einzuhaltenden Restriktionsmodell entwickelt. Als Ansatz für die Prozessanalyse wurde der Einsatz eines webbasierten Flottenmanagement-Dienstes, als Optimierungspotential, herangezogen. Aufbauend auf den Grundlagen zur Prozessorientierten Reorganisation ist dieses Optimierungspotential näher erläutert worden, um anschließend die im Beispielunternehmen vorhandenen Prozesse bzgl. der Möglichkeit des Wegfalls und der Notwendigkeit der Veränderung zu untersuchen.



Riehm, Katja;
Die Eignung marktgängiger Data-Warehouse-Systeme für die Darstellung und Auswertung von biomedizinischen Daten mit Relevanz für die Biomarkersuche. - 92 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Im betrieblichen Umfeld werden für die Integration und Auswertung von Massendaten Data-Warehouse-Systeme verwendet. Auch im Bereich der biologischen Forschung gewinnt der Einsatz von Informationstechnologien zur adäquaten Verarbeitung und Analyse von sehr großen und komplexen Datenmengen an Bedeutung. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde daher die Eignung von Data-Warehouse-Tools für ebendiesen biologischen Einsatzzweck geprüft. Dafür werden sowohl ausführlich theoretische Grundlagen zu Data-Warehouse-Systemen als auch zu den nötigen biomedizinischen Sachverhalten gelegt. Mit der Modellierung und Analyse des Ist-Zustandes und dem daraus abgeleiteten geplanten Zustand der hier betrachteten "Biomarkersuche" wird eine Basis für das Verständnis dieses Prozesses und eine Diskussionsgrundlage für weitere zukünftige Betrachtungen geschaffen. Mit der Aufstellung von funktionalen Anforderungen wurden weiterhin Kriterien definiert, die bei einer Auswahl von Software mit Hinblick der Unterstützung dieses Prozesses von der Datenintegration bis hin zur Datenanalyse nötig sind. Dabei wurde hinsichtlich der Analysefunktionalität die Notwendigkeit einer großen Anzahl an grafischen und tabellarischen Darstellungselementen, die durch einen hohen Grad an Individualisierbarkeit und Interaktivität gekennzeichnet sind, begründet. Die Evaluierung mehrerer Data-Warehouse-Tools, bestehend sowohl aus Open-Source-Produkten als auch aus speziellen Business-Intelligence-Analysetools, auf Erfüllung der gestellten Anforderungen und die Zusammenfassung der Ergebnisse in tabellarischer Form dient als Überblick und Entscheidungshilfe für die Eignung des jeweiligen Tools. Dabei ist der allgemeine Erfüllungsgrad der Anforderungen je nach getestetem Bereich stark variierend, besonders im Bereich Datenanalyse gibt es eine große Spannweite bei der betrachteten Software. Eine beispielhafte Umsetzung ausgewählter Analysefunktionalität wurde mit Spotfire durchgeführt und sowohl textuell und visuell beschrieben als auch durch ein erstelltes Demovideo die Vielzahl der Auswertungsmöglichkeiten demonstriert.



Förster, Jan;
Untersuchung von Konfliktpotentialen und Entscheidungskriterien bei der Auswahl von Softwarelizenzmodellen im Automobilbereich. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In den letzten Jahren sind Softwarelizenzen ein wesentlicher Kostenfaktor für die Unternehmen geworden. Software wird in nahezu jedem Unternehmensbereich bzw. in fast jedem Unternehmensprozess eingesetzt und ist somit unersetzbar geworden. Das Ausweichen auf kostenlose Alternativprodukte wird in den meisten Fällen mangels fehlendem Funktionsumfang und Support abgelehnt. Verstärkt wird diese Problematik durch die Vielzahl der unterschiedlichsten Softwarelizenzmodelle, die im Laufe der letzten Zeit entstanden sind. Durch die gesetzliche Regelung der Vertragsfreiheit im deutschsprachigen Rechtsraum ist jeder Softwarehersteller dazu berechtigt, sein eigenes Lizenzmodell zu entwickeln und in Umlauf zu bringen. Zunehmend setzen die Hersteller ihre Kunden auch durch komplexe Lizenzbestimmungen unter Druck. Des Weiteren geraten die Unternehmen durch den fehlenden Überblick des Lizenzstandes unter Zugzwang. Der Einsatz einer Softwarelizenz wird somit wie ein Produktionsmittel auf effiziente Nutzung hin gesteuert. Durch die Vielfalt und Variationstiefe der Lizenzmodelle wird die Steuerung und Kontrolle aber wesentlich erschwert und das Lizenzmanagement somit zeit- und kostenintensiv. Die dabei auftretenden Probleme finden sich entlang des gesamten Lizenzierungsprozesses wieder und führen zu Konflikten zwischen den beteiligten Organisationseinheiten. Mögliche Entscheidungskriterien, um diese Interessenskonflikte aufzuheben, existieren nicht und stellen somit ein großes Potential zur Konfliktvermeidung dar. Durch die fortschreitende technologische Entwicklung von Softwarelizenzmodellen wird diese Problematik weiter verschärft und es entstehen nicht nur Kosten für das Unternehmen, sondern auch soziale Konflikte bei den Mitarbeitern. Das Ziel dieser Arbeit war es, durch eine empirische Untersuchung die Konfliktpotentiale und Entscheidungsfaktoren bei der Auswahl eines Softwarelizenzmodells zu untersuchen. Dabei sollten die möglichen Konfliktpotentiale zunächst identifiziert und anschließend beschrieben werden. Für die möglichen Entscheidungsfaktoren bei der Auswahl eines Lizenzmodells sollten Ansatzpunkte geliefert werden.



Su, Meng;
Einsatz eines Identifikationssystems zur Optimierung der logistischen Prozesse. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, streben Unternehmen die Produktion von hochwertigen Produkten zu geringen Kosten an. Dafür müssen sie verstärkt daran arbeiten, die Produkte, Prozesse und Strukturen zu optimieren. Aus diesem Grund ist die Planung und Durchführung einer funktionierenden Logistik besonders wichtig, die inner- und außerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse müssen durchgängig sein. Dafür suchen Unternehmen ständig nach neuen Innovationen und Lösungsansätzen. Eine der Innovationen lautet "automatische Identifikationstechnologie" (Auto-ID), wie z. B. Barcode und RFID, die erhebliche Auswirkung auf die Prozessoptimierung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hat. Davon ausgehend möchte Seybert & Rahier GmbH + Co. Betriebs-KG (sera), diese Neuerung zur Optimierung der logistischen Kette einführen. Der Einsatz dieser Technologie birgt großes Potenzial, stellt dabei aber auch hohe Anforderungen an die betroffenen Prozesse. In der Diplomarbeit wurden die Einsatzmöglichkeiten von Auto-ID Systemen zur Optimierung der logistischen Prozesse und Steigerung der Logistikeffizienz bei sera vorgestellt. Dazu wurden zunächst die heutigen Logistikanforderungen erläutert und die verschiedenen Auto-ID Technologien hinsichtlich ihrer Komponenten, Wirkungsweise und Einsatzgebiete vorgestellt. Im Anschluss wurde die derzeitige Ist-Situation der Logistikprozesse und -organisation beschrieben. Basierend auf den Stärken und Schwächen der aktuellen Logistik wurde die Einführung eines Barcodesystems vorgeschlagen. Soll-Konzepte mit Barcodelösungen wurden herausgearbeitet. Durch Modellierung der Barcodelösungen hat sich ergeben, dass die Durchlaufzeit durch Einsatz vom Barcodesystem wesentlich reduziert werden könnte. Eine Amortisationsrechnung hat gezeigt, dass sich ein Barcodesystem innerhalb von zwei Jahren rentieren würde. Diese Untersuchung hat gezeigt, dass durch den Einsatz eines Barcodesystems nicht nur die logistischen Prozesse optimiert werden können, sondern auch zusätzliche Effekt wie Kundentreue, Image der Firma, überbetriebliche Zusammenarbeit und sogar Marktwachstum erreicht werden können.



Flachsenberger, Iris;
Analyse ausgewählter Geschäftsprozesse eines kommunalen Energieversorgers unter Einbezug der Einführung von Smart Metering sowie der Integration des Endkunden. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die Thematik Nachhaltigkeit ist bereits seit längerer Zeit in aller Munde. Im Rahmen erster Studien wurden Einsparpotenziale des Energieverbrauchs durch den Einsatz von Smart Metern im Haushaltssektor ermittelt. Auch auf politischer Ebene werden Potenziale gesehen und auf Grund dessen wurden durch erste gesetzliche Vorgaben, wie der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) sowie der Beschluss der Messstellenzugangsverordnung (MessZV), die Weichen für eine flächendeckende Einführung von Smart Metern gestellt. Hierdurch ergibt sich unter anderem die Notwendigkeit für die Energieversorger ihre Geschäftsprozesse zu analysieren und entsprechend anzupassen. Dies galt als Motivation für die Diplomarbeit. Innerhalb dieser, wurden zunächst Grundlagen hinsichtlich des Geschäftsprozessmanagements und des Energiemarktes und der damit in Verbindung stehenden Entwicklungen in Richtung Smart Meter gelegt. Den Schwerpunkt der Diplomarbeit bildete die Analyse von Geschäftsprozessen. Zunächst erfolgte eine Modellierung der durch den Gesetzgeber vorgegebenen Referenzprozesse, die den Stromlieferanten betreffen. Weiterhin wurden ausgewählte Prozesse eines kommunalen Energieversorgers untersucht und modelliert. Anhand des Abgleichens von Ist- und Sollzustand konnten notwendige Anpassungen identifiziert sowie sich daraus ergebende Pflichten für den Lieferanten abgeleitet werden. Darüber hinaus wurden Anpassungsnotwendigkeiten und Optimierungspotenziale für die Prozesse des kommunalen Energieversorgers auch unter Einbezug des Einsatzes von Smart Metering sowie der Integration des Anschlussnutzers aufgezeigt.



Nitsch, Peter;
Simulation zur Verbesserung von Geschäftsprozessen. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Um dem immer steigenden Wettbewerbsdruck auf dem Markt stand zu halten entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausrichtung ihrer Unternehmenskultur an Geschäftsprozessen. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich Geschäftsprozesse zu analysieren und zu verbessern. Die Darstellung von Geschäftsprozessen durch Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) ermöglicht eine statische Analyse und die Verbesserung der Prozesse. Die Simulation hingegen stellt eine dynamische Analyse von Geschäftsprozessen dar und untersucht, wie sich ein Prozess in der Realität verhält. Somit ist es Änderungen ohne erhebliche Kosten zu simulieren und Aussagen darüber zu treffen ob eine Lösung einen Vorteil mit sich bringt. Eine Simulation ermöglicht die Nachbildung der bestehenden Geschäftsprozesse in einem Variantenmodell, welches die Durchführung von Experimenten zulässt. Auf der Grundlage der erhaltenen Daten aus diesem Modell können anschließend Rückschlüsse auf die Realität getroffen werden. Ziel dieser Arbeit ist die Erläuterung von Grundlagen zum Prozessmanagement und zur Simulation sowie die Darstellung bestehender Vorgehensmodelle zur Verbesserung von Geschäftsprozessen durch Simulation. Es werden Überführungsregeln vom Prozessmodell zum Simulationsmodell dargestellt und anhand von gegebenen Prozessen einer Klinik für Augenheilkunde ein ganzheitliches Simulationsmodell mit Hilfe der Simulationssoftware Arena entwickelt. Darauf aufbauend werden Defizite innerhalb der betrieblichen Abläufe der Ambulanz aufgedeckt und entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Desweiteren wurde ein eigenes Vorgehensmodell zur Verbesserung von Geschäftsprozessen durch Simulation entwickelt.



Aslanski, Sofia;
Reifegradmodell der Kundenbindung für Versicherungsunternehmen. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Versicherungsbranche befindet sich im Wandel. Früher war der Hauptziel der Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen, da die Kunden durch die langfristigen Verträge an dem Unternehmen gebunden waren und Anbieterwechsel kein ernsthaftes Problem war. In den letzten Jahren hat sich die Situation geändert und Kunden haben die Freiheit bekommen, ihren Anbieter jederzeit zu wechseln. Heutzutage steht es zweifelslos fest, dass die Versicherungsunternehmen nur von langjährigen und treuen Kunden wirklich profitieren können, da die Kosten für die Ersetzung von verlorengegangenen Kunden durch Neukunden höher sind. Um adäquat auf die Kundenwünsche reagieren zu können, muss man aber wissen, wie zufrieden oder unzufrieden die Kunden eines Unternehmens mit der angebotenen Leistung sind. Deswegen ist es für den Bereich des Kundenmanagement in der Versicherungsbranche wichtig, die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung zum Unternehmen messen zu können. Ziel dieser Arbeit war, ein Reifegradmodell zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Bindung eines Kunden zum Unternehmen gemessen werden kann. Dabei war es zuerst wichtig, festzustellen, wie die Zufriedenheit eines Kunden und seine Einstellung zum Versicherungsunternehmen gemessen werden kann. Außerdem musste die Struktur des Reifegradmodells bestimmt werden, d.h. die Anzahl der Reifegrade und die Grenzen zwischen den Stufen mussten bestimmt werden. Es gibt verschiedene Methoden zur Messung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. In dieser Arbeit wurden diese Methoden vorgestellt und erläutert. Im Anschluss wurde der Versuch unternommen, anhand der Ergebnisse aus einer Kundenbefragung die Treue der Kunden bzw. ihre Wechselbereitschaft abzubilden. Dies geschah mit Hilfe eines selbstentwickeltes Reifegradmodells mit fünf Stufen. Zuerst wurde der Werte des Kundenzufriedenheitsindex aus den Ergebnissen der beispielhaften Kundenbefragung ermittelt. Er diente als Eingangsvariable bei der Ermittlung des Kundenbindungsindex. Das Ergebnis entsprach dann einem Reifegrad im Modell. Ziel ist, dem Versicherer ein Instrument zu geben, mit dessen Hilfe die Kundeneinstellung zum Unternehmen ermittelt werden kann, damit die Unternehmensstrategie an den Kunden angepasst werden kann.



Löser, Stefan;
Modellierung und Entwicklung der Knowledge Valuation Management Architektur. - 212 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Wissen nimmt im zunehmenden Maße eine immer bedeutendere Rolle bei der unternehmerischen Tätigkeit ein. Um im strategischen Bereich besser mit dieser Ressource umgehen zu können, ist eine Integration von Wissenszielen in die Prämissenplanung unumgänglich. Dies führt aufgrund der speziellen Eigenschaften und der damit problematischen Messbarkeit von Wissen zu Schwierigkeiten bei der Integration von Wissenszielen in vorhandene Planungs- und Steuerungssysteme. Mit dieser Arbeit sollen auf Basis der Knowledge Valuation Management Architektur (KVM) ein erster mittels Unified Modeling Language (UML) erstellter Prototyp vorgestellt sowie erste Ansätze zur Wissensbewertung aufgezeigt werden