abgeschlossene Diplomarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Mon, 15 Apr 2024 23:09:22 +0200 in 0.0863 sec


Hahn, Fabian;
Agentenbasiertes dezentrales Energiemanagement. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

In dieser Diplomarbeit werden neben den Grundlagen des Energiemanagements vorhandene Ansätze unter Nutzung von Softwareagenten vorgestellt und neue Möglichkeiten aufgezeigt.



Jähnke, Norman;
Prozessanalyse in der Ambulanz der Klinik für Augenheilkunde des HELIOS Klinikums Erfurt. - CXXXVIII, 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Krankenhäuser agieren in einem Spannungsfeld zwischen Leistungsausweitung in Verbindung mit Ausgabensteigerungen und begrenzter Verfügbarkeit der Finanzmittel. Diese Situation ist auf verschiedene Trends zurückzuführen. Die aktuelle demographische Entwicklung geht einher mit einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Krankenhäuser sehen sich immer mehr dem zunehmenden Wettbewerb ausgesetzt. Betriebswirtschaftliche Faktoren wie Zeit, Kosten und Qualität gewinnen an Bedeutung. Dessen waren sich bislang nur Einrichtungen in privater Trägerschaft bewusst. Um am Markt weiter bestehen zu können, müssen Krankenhäuser unternehmerisch handeln. Dazu gehören auch die Analyse und die kritische Hinterfragung der Strukturen und Abläufe sowie deren Anpassung an die sich ändernden Rahmenbedingungen. Gepflegte und optimierte Prozesse bedeuten Wettbewerbsfähigkeit. - Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung von Schwachstellen innerhalb der betrieblichen Abläufe der Ambulanz und das Aufdecken entsprechender Verbesserungsmöglichkeiten. - Zu Beginn der Arbeit werden Begriffe zum Prozessmanagement beschrieben, definiert und voneinander abgegrenzt. Ebenso werden Grundlagen zum Thema Prozessmodellierung sowie Prozessanalyse geschaffen. - Die Prozesse der Ambulanz werden mit Hilfe der Modellierungsmethode der ereignisgesteuerten Prozessketten wegen ihrer Anschaulichkeit und Verständlichkeit dargestellt. Auf Basis der erstellten Prozessmodelle und der Prozessdokumentation werden die Abläufe der Ambulanz analysiert. Anhand der aufgedeckten Schwachstellen werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Abschluss der Arbeit bildet ein Kapitel über mögliche Kennzahlen, welche zur Messung und Steuerung der Prozesse der Ambulanz geeignet sein könnten.



Kühnel, Christian;
Modellierung von Wissenszielen. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Es wurde in dieser Diplomarbeit gezeigt, dass die Möglichkeiten der Modellierung von Wissenszielen breit gefächert sind. Dennoch besitzt jede Modellierungsart sowohl Vor- als auch Nachteile: Baume und Graphen - Einfach zu verstehen, aber im Detaillierungsgrad der Wissensziele und ihrer Beziehungsgestaltung nicht ausreichend. Balanced Scorecard - bestechend durch Kennzahlenintegration, aber schwach im Beziehungsmanagement. Zielorientierte Methoden - starke Differenzierung von Wissenszielen, aber gleichzeitig hoch formal und damit schwer verständlich. Unter den Zielorientierten Methoden ist besonders das KAOS Framework hervorzuheben. Seine zwei Ebenen sind der Beweis, dass man durchaus Komplexität und schwierige Methodik in eine gesonderte Ebene auslagern kann. Die zusätzliche formale Ebene ermöglicht es diesem Ansatz, automatische Entscheidungen zwischen alternativen Wissenszielen zu treffen. Weiterführend können Konflikte auf Basis von Prioritäten entschieden werden. Andere Ansätze beinhalten weitere interessante Methoden. Hier sei vor allem nochmal auf die Wissenskataloge des NFR Frameworks und ihren Einsatz im Rahmen der Modellierung verwiesen. Es wurde gezeigt, dass Wissensziele, ähnlich den Unternehmenszielen modelliert werden können. Besonderheiten der Ressource Wissen müssen selbstverständlich integriert werden. Die zielorientierten Methoden bieten hierbei vielfältige Ansatzmöglichkeiten, um deren Einsatzgebiet vom Requirement Engineering auf Themenbereiche des Wissensmanagements hinaus zu entwickeln. Dabei müssen sie sich selbst, aber müssen sich auch die Vorstellungen der Wissensmanager weiterentwickeln.



Büttner, Madlen;
Analyse und Weiterentwicklung eines SOA-Reifegradmodells. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Serviceorientierte Architekturen bringen im Zuge ihrer Einführung Herausforderungen für ein Unternehmen mit sich. Dafür ist methodische Unterstützung notwendig. SOA-Reifegradmodelle stellen eine Methodik dar, welche in den letzten Jahren zunehmend aufgegriffen wurde, um Unternehmen auf ihrem Weg zu einer Serviceorientierten Architektur zu unterstützen. In der vorliegenden Arbeit werden SOA-Reifegradmodelle auf Basis eines Kriterienkataloges analysiert, der geeignet ist, die Modelle und ihre Eckpunkte zu untersuchen. Anschließend wurde ein Vergleich dieser Modelle durchgeführt. - Die auf diesem Wege gesammelten Informationen fließen in die Weiterentwicklung eines SOA-Reifegradmodelles der SAP AG ein. Das verbesserte Modell ermöglicht nun die Adaption einer Serviceorientierten Architektur unter Verwendung einer umfassenden multidimensionalen Betrachtungsweise sowie den SOA-Reifegrad von Unternehmen zu ermitteln. Allerdings ist weitere Forschungsarbeit von Nöten, da die Modellentwicklung als noch nicht abgeschlossen betrachtet werden kann.



Bauer, Gabriel;
Konzeption eines Frameworks zur schwarmbasierten Simulation organisationaler Fragestellungen an einem Beispiel. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Frameworks zur schwarmbasierten Simulation von organisationalen Fragestellungen. Als Grundlage für eine Simulation werden zunächst infrage kommende Simulationsplattformen anhand von definierten Vergleichskriterien vorgestellt. SeSAm wurde als Simulationstool, auf Grund seiner Modellrepräsentation in einer UML-ähnlichen Art und Weise, zur Umsetzung gewählt. Das Framework wird anhand von Oregs Aufsatz "Personality, context, and resistance to organizational change" (2006) bezüglich der Themengebiete Nachbarschaft, Anpassung an diese, Kommunikation untereinander und dem Ausscheiden und Hinzukommen von Organisationsmitgliedern entwickelt. Die Ergebnisse zu den einzelnen Themengebieten werden aus teils parametrisierten Simulationen extrahiert und aufgezeigt. Als Ergebnis der Arbeit wird ein Gesamtmodell innerhalb der Simulationsumgebung SeSAm aufgezeigt. Es werden Anregungen gegeben, wie die gewonnenen Erkenntnisse in der Realität umgesetzt werden können.



Stark, Thorsten;
Wissensbewertung 2.0. - VI, 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Effektives Wissensmanagement gewinnt, mit der Wissensbewertung als ausschlaggebendes Bestandteil, ob und in welchem Maße die notwendige Ressource Wissen zur Erreichung definierter Wissensziele vorhanden ist und eingesetzt wird, insbesondere für Unternehmen in wissensintensiven Wirtschaftsbranchen, infolge immer kürzerer Innovationszyklen und Halbwertszeiten des Wissens, zunehmend an Relevanz um Wettbewerbsvorteile langfristig sichern und gewinnen zu können. Hierfür gilt es einen hohen Grad an Vernetzung zu schaffen, gestützt vom Internet und darauf basierenden Applikationen, um den zentralen Erfolgsfaktor, die Kommunikation und das Wissen der Mitarbeiter in einem ersten Schritt zu erfassen und abschließend zu bewerten. Das Web 2.0, als Plattform und Instrumentarium für Anwendungen, Innovationen und Konzepte, welche auf eine unkomplizierte, günstige, schnelle, standortunabhängige und kollektive Interaktion aufbauen, kann hierbei eine Antwort auf die damit verbundenen Herausforderungen sein. Diese Arbeit setzt sich mit der Möglichkeit und den möglichen Ansatzpunkten auseinander, etablierte Web 2.0-Instrumente für die komplexen Wissensmanagementprozesse, mit besonderem Fokus auf die Wissensbewertung, einzusetzen. Hierfür wird zunächst eine umfassende Analyse bestehender Wissensbewertungsansätze, sowie weit verbreiteter und etablierter Web 2.0-Applikationen und -Konzepte vorgenommen. Auf Basis dieser Analyse soll als Zielsetzung das Unterstützungs- und Umsetzungspotential der vorgestellten Web 2.0-Applikationen und -Konzepte bezüglich dem Wissensmanagement- und im speziellen dem Wissensbewertungsprozess evaluiert werden. Hierfür wird abschließend ein Konzept erarbeitet in dem die Umsetzung eines effektiven Wissensmanagement, inklusive der Wissensbewertung mit Hilfe von Web 2.0-Instrumenten und Konzepten vorgestellt wird.



Seifert, Michael;
Konzeption eines Prozess-Referenzodells für die IT-orientierte Unternehmensberatung. - X, 139, V S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption eines Prozess-Referenzmodells für Unternehmensberatungen mit besonderem Fokus auf die Einführung und Anpassung von Standardsoftwaresystemen (IT-orientierte Beratung). Nachdem in der Vergangenheit zumeist nur Einzelaspekte und -prozesse von zumeist strategischen Beratungsunternehmen wissenschaftlich aufgearbeitet wurden, stellt diese Arbeit ein ganzheitliches prozessuales Konzept einer IT-orientierten Unternehmensberatung vor. Sie zeigt die Kernprozesse einer solchen Unternehmensberatung auf und ordnet sie in den Gesamtkontext einer Referenzarchitektur ein. Der entwickelte Ordnungsrahmen "Consulting-C" als nullte Betrachtungsebene vermittelt einen Überblick über die Zusammenhänge und Abhängigkeiten der Prozesse und verdeutlicht den Aspekt der wissens- und personalintensiven Dienstleistung von Beratungsunternehmen. Die Prozesse werden in der ersten und zum Teil in der zweiten Prozessebene graphisch modelliert und verbal beschrieben. Dabei werden neben möglichen Varianten auch Schnittstellen zu anderen Prozessen ausgewiesen. Jedes Prozessmodell verfügt über ein Rollenkonzept und zeigt die Verantwortlichkeiten in diesem Prozess auf. Zusätzlich werden Kennzahlen für eine Prozesskostenrechnung oder ein Benchmarking der Teilschritte vorgestellt.



Lasch, Martin;
Softwareentwicklung mit dem ARIS-Konzept. - X, 132 S., S. I - XXV Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Das ARIS-Konzept wurde ursprünglich entwickelt um integrierte Informationssysteme zu konzipieren. Dieser Gedanke ist jedoch hinsichtlich der reinen Modellierung von Geschäftsprozessen in Vergessene geraten. So wird meistens im ARIS Konzept lediglich das Fachkonzept und dort die Ereignisgesteuerte Prozesskette [ML1] (EPK) verwendet. Als Standard für die Modellierung von Software hat sich hingegen mittlerweile UML entwickelt. Beide Konzepte bieten jedoch ihre eigene Sicht auf ein zu modellierendes Informationssystem. Gegenstand der Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines Meta- Konzepts, welches beide Modellierungskonzepte für die Entwicklung eines Informationssystems integriert! Die Arbeit beinhaltet die Vorstellung und Auswahl eines geeigneten Software-Entwicklungsprozesses und einer Management-Methode sowie ein konkretes Vorgehensmodell zum Übergang von der ARIS- Modellierung zur UML mit konkreten Vorschlägen. - Zur Verwendung welcher Modelle in ARIS und UML; Zur Überführung einzelner ARIS Modellelemte in UML; Zum weiteren Vorgehen in der UML- Modellierung.



Birkfeld, Manuel;
E-Recruiting durch aktive Kandidatensuche - Empfehlungen für den Aufbau einer attraktiven Absolventenplattform für die TU Ilmenau. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und Vergabe von Empfehlungen für den Aufbau einer Absolventenplattform an der Technischen Universität Ilmenau. Inhalt und Ziel ist es, mittels einer Lebenslaufdatenbank mit Profilen der Studenten und Absolventen den Unternehmen der Region Ilmenau die Möglichkeit zu bieten, ihren Personalbedarf zu decken. Hierfür wird zunächst die elektronische Personalbeschaffung -- das sog. E-Recruiting -- aus Unternehmens- und Bewerberperspektive analysiert, und anschließend ein Überblick der dabei wirksamen Rahmenbedingungen geschaffen. Darüber hinaus findet eine Untersuchung des Marktes bereits existierender Plattformen hinsichtlich der angebotenen Leistungen statt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Beschreibung einer detaillierten Ausgestaltung der Absolventenplattform. Um dies zu realisieren, wurden der Bedarf und die Interessen der regional ansässigen Unternehmen empirisch erhoben und bei der Umsetzung berücksichtigt.



Stukenberg, Matthias;
Methoden des Prozessmanagements. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Betrachtung und Bewertung der verschiedensten Methoden zum Prozessmanagement. Hauptauenmerk liegt dabei auf den Methoden zur Modellierung von Prozessen. Die untersuchten Methoden reichen von einer textuellen Darstellung über graphische hin zu Methoden die ein Vorgehensmodell mit liefern. Danach werden Merkmale der Methoden herausgearbeitet, auf Basis derer eine Untersuchung stattfindet. Die Ergebnisse werden in einer Matrix aufgezeigt, wodurch ein einfacher Vergleich der Methoden ermöglicht wird. Zuletzt wird ein Ausblick gegeben, in welcher Richtung weiter geforscht werden kann.