abgeschlossene Masterarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Wed, 27 Mar 2024 23:27:12 +0100 in 0.0470 sec


Schulte, Julian;
Projektakzeptanz im Versicherungsumfeld. - 83 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Rahmen zahlreicher Studien wird auf die geringe Erfolgsquote von Projekten im Allgemeinen und IT-Projekten im Speziellen hingewiesen. Das Erreichen der Projektziele hängt nicht zuletzt auch von der erbrachten Leistung sowie dem persönlichen Einsatz der Projektmitarbeiter ab. Hierfür ist es notwendig, dass die Mitarbeiter eine positive Einstellung gegenüber dem Projekt aufweisen, dieses akzeptieren. Fehlt die Akzeptanz der Mitarbeiter, kann dies beispielsweise zu einer geringeren Leistungsbereitschaft oder höheren Fehlzeiten führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, die Projektakzeptanz der an einem (IT-)Projekt beteiligten Mitarbeiter verhaltenswissenschaftlich zu untersuchen und dafür relevante Einflussfaktoren zu identifizieren. Hierzu wurden Interviews mit Projektmitarbeitern eines auf die Versicherungsbranche spezialisierten mittelständischen Software- und Beratungshauses geführt. Konkret wurde für die Datenerhebung die Methodik des qualitativen Leitfaden-Interviews und für die Datenauswertung die des theoretischen Kodierens verwendet. Im Zuge der Auswertung konnten eine Vielzahl von möglichen Einflussfaktoren identifiziert werden, wie die Einstellung eines Projektmitarbeiters zum Projektziel, das menschliche Miteinander innerhalb des Projektteams, positives Feedback durch die Projektleitung oder die Projektlaufzeit. Es wurde festgestellt, dass die Projektakzeptanz der Mitarbeiter durch viele Faktoren gleichzeitig beeinflusst wird und sich negativ ausgeprägte Einflussfaktoren ausgleichen lassen. Das Wissen über die in dieser Arbeit aufgezeigten Einflussfaktoren und ihre möglichen Ausprägungen kann dazu genutzt werden, einzelne Faktoren direkt zu beeinflussen sowie negativ ausgeprägten Faktoren entgegenzuwirken, indem andere Einflussfaktoren intensiver betrachtet werden. Bedingt durch die gewählte Methodik fehlt jedoch eine statistische Repräsentativität und Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse. Zudem basieren die Annahmen über die Bedeutung der einzelnen Faktoren lediglich auf den Einschätzungen des Autors. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Durchführung einer, auf dieser Arbeit aufbauenden, quantitativen Untersuchung.



Wüstemann, Anja;
Untersuchung der Nutzerakzeptanz von IT-gestützten Prozessen am Beispiel der Eckart GmbH. - 88 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Rahmen der Arbeit sollte festgestellt werden, warum bestimmte Prozesse bei einem Unternehmen von den Mitarbeitern nicht oder nur schlecht akzeptiert werden. Als Beispielunternehmen wurde die Eckart GmbH mit ihren Produktionsprozessen genommen. Im Unternehmen sollte eine Untersuchung der Nutzerakzeptanz von bereits eingeführten Prozessen erfolgen. Zu Beginn der Arbeit wurden mit der Hilfe einer Literaturrecherche akzeptanzwirksame Größen und geeignete Akzeptanzmodelle erarbeitet. Nachdem im Anschluss die Prozesslandschaft der Eckart GmbH untersucht wurde, konnte auf Basis dieser Informationen ein Interviewleitfaden erstellt werden. In den anschließenden Interviews wurden Erkenntnisse gewonnen, die mit der Hilfe einer Inhaltsanalyse und einem Vergleich mit den Daten aus dem SAP ERP System evaluiert wurden. Auf der Basis der sieben Kategorien mit den zugeordneten Schlagwörtern konnten dann Maßnahmen zur Verbesserung der Prozessakzeptanz erarbeitet werden. Alles in allem werden die Prozesse schon weitgehend akzeptiert. Aber die teilweise auch von den Mitarbeitern angeregten Maßnahmen der Kategorien sollten zur Verbesserung noch umgesetzt werden. Besonders im Hinblick auf die anstehenden Rollouts in andere Standorte bietet sich die Gelegenheit von den bisherigen Erfahrungen zu profitieren und die Prozessakzeptanz von vorn herein zu begünstigen. Die bei der Eckart GmbH identifizierten Problembereiche können als Anhaltspunkte für eine genauere Untersuchung genutzt werden. Ebenso bieten die im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Maßnahmen eine gute Grundlage, um unternehmens-/projektspezifische Maßnahmen zu entwickeln. Abschließend ist festzustellen, dass sich die in der Literatur behandelten Akzeptanzkriterien auch im Rahmen des SAP-Einführungsprojektes der Eckart GmbH in erwarteter Weise ausgewirkt haben. Für zukünftige Projekte und Prozessanpassungen ist somit zu empfehlen, dass diese Kriterien im Rahmen der Projektplanung und -durchführung mehr Beachtung finden sollten, um von Beginn an eine Prozessakzeptanz zu begünstigen.



Yavuz, Özhan;
Konzeption und Entwicklung eines IT-Servicekatalog-Generators. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Die Masterarbeit hat die Untersuchung von marktüblichen, inhaltlichen IT-Servicekatalogstrukturen sowie die Konzeption und prototypische Entwicklung eines IT-Servicekatalog-Generators zum Ziel. Der Beitrag analysiert mittels eines systematischen Literaturreviews und anschließend durchgeführten Experteninterviews die Anforderungen an einen IT-Servicekatalog und dessen (inhaltliche) Strukturierung. Auf Basis der ermittelten Ergebnisse wird ein Generator für IT-Servicekataloge prototypisch konzeptioniert und umgesetzt, welcher in zukünftigen Forschungsvorhaben sowie auch für den Einsatz in der Praxis weiter entwickelt und optimiert werden kann. Mit Hilfe des Designs, das im Laufe der Arbeit entwickelt wird, soll dem Leser eine sinnvolle (programmseitige) Unterstützung zur Erstellung von ITSK geboten werden, die als Einstiegshilfe in das Thema fungieren kann.



Fischer, Florian;
Gartner Hype Cycle: Grenzen und Möglichkeiten technologischer Prognosen. - 78 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In der vorliegenden Arbeit wird die Methodik auf Korrektheit geprüft, die Gartner Group nutzt, um Technologien bzw. Trends auf dem Hype Cycle zu platzieren. Aufgrund der Masse an Hype Cycle Publikationen werden speziell die Platzierung von neuen Technologien bzw. Trends auf dem Hype Cycle for Emerging Technologies aus den Jahren 1995 bis 2014 untersucht. Die empirische Untersuchung nutzt eine Übersicht aller Hype Cycle Berichte des betrachteten Zeitraums. Zusätzlich werden die reelle Sichtbarkeit und Erwartung von Konsumenten mit dem grafischen Hype Cycle Modell abgeglichen. Das gemessene Suchvolumen wird anhand von Google Suchanfragen (Erwartungen der Nutzer) durchgeführt. Es wird geprüft, ob erwähnte Hypes dem gesamten Hype Cycle folgen oder inmitten des Zyklus an Bedeutung verlieren und vom Hype Cycle verschwinden. Dies wird ebenfalls anhand bereits durchgeführter wissenschaftlicher Studien belegt. Möglichkeiten und Grenzen des momentanen Gartner Hype Cycle werden anhand wissenschaftlicher Literatur zusammengefasst.



Bosse, Jörn;
Agilität im Bereich IT Personal und Management - Entwicklung eines Kennzahlensystems. - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In dieser Arbeit wird die Entwicklung der Struktur eines Messkonstrukts zur Messung der Agilität im Bereich IT-Personal und Management vorgenommen. Hierzu wurden die Fragen beantwortet wie ein solches Messkonstrukt aussehen und validiert werden kann. Außerdem wurden die relevanten Bereiche des Messkonstrukts im Rahmen einer Literaturanalyse und einer Expertenbefragung identifiziert. Aus diesen Ergebnissen wurde eine Zielhierarchie hergeleitet, auf deren Basis Kennzahlen zur Messung der IT-Agilität bestimmt wurden. Das entwickelte System wurde anschließend durch eine weitere Expertenbefragung validiert und im Rahmen eines Tests mit verschiedenen Items angereichert und zur Messung eingesetzt. Die gefundenen Items wurden, zur besseren Nachverfolgbarkeit gesammelt und im Anhang bereitgestellt.



Franke, Christoph Paul;
Ansätze zur Steuerung von IT-Dienstleistern. - 90 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Jahr 1989 kennzeichnete die Entscheidung von Kodak, künftig informationstechnologiebezogene Leistungen nicht wie üblich selbst intern zu erbringen, sondern diese von IBM zu beziehen, eine Trendwende zur Fremdvergabe der unternehmenseigenen Informationstechnologie. Bis 2012 wuchs der Umsatz auf dem IT-Outsourcing-Markt auf 251,7 Mrd. USD an bei einer jährlich zu erwartenden Wachstumsrate von 5%. Die praktische Umsetzung des IT-Outsourcings beinhaltete dabei nicht nur das IT-Outsourcing als Projekt zum Übergang von einer internen Leistungserbringung zu einem externen Leistungsbezug, sondern auch die Gestaltung der andauernden Geschäftsbeziehung zwischen einem Leistungen fremdvergebenden Unternehmen und einem Outsourcing-Dienstleister. Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Möglichkeiten einer steuernden Einflussnahme eines Leistungen fremdvergebenden Unternehmens auf einen Outsourcing-Dienstleister. Zu diesem Zweck wurden vorhandene Steuerungskonzepte aus der Literatur erhoben und anhand des entwickelten Kriterienkatalogs bewertet. Auf Grund der Unvollständigkeit bestehender Ansätze wurde im Ergebnis der Arbeit ein neues Steuerungskonzept auf Grundlage der bestehenden Modelle und des erarbeiteten Kriterienkatalogs entwickelt.



Lill, Maximilian;
Erarbeitung von allgemeinen Prozessmodellen für Beratungsanbieter im Bereich Qualitätsmanagement. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozessen des Qualitätsmanagements bei einem Anbieter von Beratungsleistungen. Dabei werden Prozesse aus der Literatur und für die Praxis aus einem Fall-Unternehmen zusammengeführt. Dieses Prozessmodell soll als allgemeingültig für die Unternehmensberatung betrachtet werden und anderen Dienstleistern bei der Implementierung oder Strukturierung ihres projektbezogenenen Qualitätsmanagements helfen. Die Allgemeingültigkeit wurde durch ein Experteninterview nachgewiesen. Eine Integration in das Consulting C ist ermöglicht worden.



Gollhardt, Torsten;
Entwicklung und Evaluation einer Methode zur Bestimmung eines adäquaten Detaillierungsgrads von Geschäftsprozessmodellen. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die Ermittlung des adäquaten Detaillierungsgrads von Geschäftsprozessmodellen ist eines der vorherrschenden Probleme bei der Modellierung von Geschäftsprozessen. Ziel dieser Arbeit war die Synthese und Evaluation zweier Methoden zur Bestimmung des adäquaten Detaillierungsgrads von Prozessmodellen, die am Fachgebiet 'Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen' entwickelt worden sind. Dazu wurden folgende Fragen beantwortet: Können die Methoden zielführend verbunden werden und hält das Ergebnis der Synthese einer theoretischen und praktischen Evaluation stand? Im Fokus der Literaturanalyse standen u. a. die zwei Masterarbeiten, in deren Rahmen die einzelnen Methoden zuvor entstanden sind, sowie unterschiedliche Publikationen zu Evaluationsmethoden in der Wirtschaftsinformatik. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden die zwei Methoden zur Bestimmung des adäquaten Detaillierungsgrads von Geschäftsprozessmodellen zu Beginn kurz vorgestellt und auf verwendete Begriffe und Definitionen eingegangen. Auf Basis eines merkmalsbasierten Vergleichs wurde eine neue, synthetisierte Methode konstruiert. Im Anschluss wurde das Ergebnis der Synthese mit den ursprünglichen Methoden verglichen, wobei eine zielführende Synthese festgestellt werden konnte. Sofern möglich wurden alle Schwächen durch die Stärken der anderen Methode oder durch eigene Überlegungen beseitigt. Die synthetisierte Methode wurde danach mithilfe einer Delphi Studie über drei Befragungsrunden praktisch evaluiert. Hierbei wurde die Methode sukzessiv offengelegt, um die Meinung der Experten zunächst unabhängig von den ursprünglichen Ergebnissen zu erfassen. Im Verlauf der Delphi Studie wurde die Methode entsprechend der Gruppenmeinung angepasst. Die Experten bewerteten die Methode überwiegend positiv, kritisierten diese jedoch auch hinsichtlich einiger Aspekte, wodurch sich weitere Untersuchungen und Anpassungen anbieten, um die Methode nachträglich zu verbessern.



Flachsenberger, Rene;
Process Mining - Möglichkeiten und Grenzen. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Geschäftsprozessmanagement entwickelt sich seit Jahren weiter um in Organisationen Prozesse immer weiter zu verbessern. Die Schnelllebigkeit der aktuellen Gesellschaft und ein hoher Innovationsgrad auf vielen Märkten machen eine effiziente Marktbearbeitung immer schwieriger. In vielen Bereichen gestaltet sich Prozessmanagement schwierig, da einige Prozesse schwer erkennbar sind. Dies liegt vor allem bei komplexen, unklaren und vielschichtigen Funktionen vor. Process Mining soll dieses Problem lösen und als Technologie des Geschäftsprozessmanagements Prozesse anhand von IT-Daten erkennen, analysieren und optimieren. Versteckte Prozesse werden somit sichtbar gemacht. Mit ihm soll es möglich gemacht werden Prozesse abzubilden und auch vorzugeben. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der möglichen Umsetzung dieser Idee anhand der Klärung folgender Fragestellungen: Was ist Process Mining genau? Welche Arten gibt es? Wie und wann kann Process Mining genutzt werden und für welche Arten von Vorgängen kann es überhaupt sinnvoll sein? Einzelne Teilbereiche und Verfahren werden vorgestellt und die Möglichkeiten ihrer Nutzen beleuchtet. Aus diesem wird ein Sollstand abgeleitet, aber auch kritisch die Grenzen des Process Mining veranschaulicht.



Paulik, Heiko;
Cloud Service Management - ein Ansatz der Integration des Cloud Computing in das IT Service Management. - 120 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Das seit 2006 angebotene Cloud Computing erweist sich als neuer Trend in der Informationstechnologie (IT), der von Unternehmen weltweit angenommen wird. Mit einem Marktwachstum von bis zu 47% erweist sich Cloud Computing als neue Möglichkeit IT Ressourcen im Unternehmen bereitzustellen. Dabei zeigt sich in der Praxis, dass bei der Nutzung dieses Trends Änderungen im IT Service Management entstehen können. Hierfür kommen Rahmenwerke, wie beispielsweise die IT Infrasturcture Library (ITIL) zum Einsatz, wobei aus der Literatur hervorgeht, dass diese für Cloud Computing angepasst werden muss. Mit der aufgestellten These "Durch den Einsatz von Cloud Computing sind Änderungen im ITSM Rahmenwerk ITIL notwendig." wird in dieser Arbeit das Ziel verfolgt, Einflüsse von Cloud Computing auf die Prozesse der Phasen Service Strategy and Service Design aus Anwendersicht festzustellen. Für eine Beantwortung der These werden die drei Forschungsfragen "Welche Prozesse werden in ITIL durch Cloud Computing beeinflusst?", "Welche Inhalte zum Thema Cloud Computing bestehen bereits in ITIL 2011 und wie detailliert sind diese gestaltet?" und "Wie kann eine detailliertere Berücksichtigung von Cloud Computing in ITIL erfolgen?" hergeleitet. Aufbauend werden Einflüsse von Cloud Computing auf ITIL recherchiert, bestehende Integrationen von Cloud Computing in ITIL bewertet und mögliche weitere Integrationsansätze erstellt. Abschließend wird ein Teil, der in der Arbeit erbrachten Ergebnisse, durch eine Expertenbefragung evaluiert.