abgeschlossene Masterarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Wed, 27 Mar 2024 23:27:12 +0100 in 0.1009 sec


Dittler, Johannes;
Messung und Management der Reputation von Unternehmensberatungen. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Reputation hat im Verlauf der letzten Jahre zunehmend an Bedeutung für Unternehmen aller Branchen gewonnen. Viele sehen Reputation als einen der wichtigsten Hebel, um die Zukunft von Unternehmen profitabel zu gestalten, da sich strategische Vorteile aus dem Reputationsmanagement gewinnen lassen. Vor allem für die Branche der Unternehmensberatung ist die Reputation des eigenen Unternehmens ein wichtiger Faktor, um eine erfolgsversprechende Stellung im Wettbewerb einzunehmen. Um ein funktionierendes Reputationsmanagement in der eigenen Unternehmensberatung aufzusetzen und die Reputation mit den generierten Wettbewerbsvorteilen zu verknüpfen, ist es jedoch notwendig, geeignete Messinstrumente für die Reputation zu entwickeln. Innerhalb dieser Arbeit wird, aufbauend auf den Besonderheiten von Unternehmensberatungen, ein Messinstrument für die Reputation entwickelt und evaluiert. Weiterhin werden Ansätze für ein funktionierendes Reputationsmanagement in Unternehmensberatungen aufgezeigt und das entwickelte Messinstrument darin eingeordnet.



Halle, Paul;
Ermittlung des Virtualisierungspotenzials von Beratungsleistungen im Consulting - eine Fallstudie. - Ilmenau. - 106 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Virtualisierung von Beratungsleistungen stellt eine vielversprechende Strategie im Rahmen der digitalen Transformation dar, mit der Beratungsunternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen können. Diesbezüglich schlagen Nissen und Seifert (2017) eine Methode zur Ermittlung des Virtualisierungspotenzials von Beratungsleistungen vor. Die vorliegende Arbeit untersucht deren Praxistauglichkeit im Rahmen einer multiperspektivischen Evaluation (Fettke und Loos 2004). Diese erfolgt primär durch eine partizipative Fallstudie (Baskerville 1997). Die Methode wird in einem Beratungsunternehmen angewandt und das Leistungsportfolio hinsichtlich des Virtualisierungspotenzials analysiert. Zusätzlich wird die Methodenbeschreibung im Rahmen einer merkmalsbasierten Evaluation (Siau und Rossi 2011) anhand von literaturgestützten Evaluationskriterien beurteilt. Die Evaluation zeigt, dass die Methode nicht praxistauglich ist. Auf Basis der Ergebnisse werden Implikationen für die Methodenanpassung und der weitere Forschungsbedarf formuliert. Des Weiteren werden konkrete Virtualisierungsansätze für das Beratungsunternehmen konzipiert und deren strategisches Potenzial untersucht.



Breitbart, Jan-Philipp;
Risikomanagement in Projekten : zur Verbesserung der Entscheidung unter Unsicherheit. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Projekte und die Projektumwelt zeichnen sich durch inhärente Unsicherheiten aus, die sich in auftretenden Risiken manifestierten. Aus diesem Grund sollte Risikomanagement (RSKM) zur Identifizierung der Ursachen und Steuerung der Auswirkungen der Risiken ein wichtiger Bestandteil des Projektmanagements (PM) sein. In der Praxis scheitern heute immer noch viele Projekte, was in der Literatur darauf zurückgeführt wird, dass RSKM entweder überhaupt nicht eingesetzt oder nur mangelhaft umgesetzt wird. Auch sogenannte "Best-Practice- Ansätze" in Form eines Methodenleitfadens sind ebenfalls kaum existent oder werden selten genutzt. In dieser Masterarbeit wird zunächst der (grundlegenden positivistischen) Fragestellung nachgegangen, ob ein kontinuierliches RSKM in Projekten als erfolgsversprechend für den Projekterfolg angesehen wird. Ausgehend von diesen Ergebnissen/ Erkenntnissen wird anschließend ein Vorschlag für einen Methodenleitfaden entwickelt, der die Akzeptanz von RSKM und "Best-Practice- Ansätzen" für die praktische Projektarbeit verbessern/ erhöhen soll. Darüber hinaus stellt diese Masterarbeit Lösungsansätze zu einer systematischeren und kontinuierlicheren verbesserten Umsetzung des RSKM in Projekten für Mitarbeiter der LHT AG bereit. Zur Erhebung des Ist-Zustands des Projektrisikomanagements (PRSKM) und der Entwicklung eines Methodenleitfadens/ "Best-Practice-Ansatzes" für das PRSKM greift der Autor auf die empirischen Forschungsmethoden des Literaturreviews, einer semi-quantitativen Umfrage und eines qualitativen Leitfadeninterviews zurück. Dabei konnte gezeigt werden, dass ein PRSKM als nützlich und hilfreich zur Erreichung der Projektziele wahrgenommen wird. Ein RSKM kommt sowohl auf operativer Ebene in Projekten, als auch auf unternehmensweiter Ebene bei einem Großteil der Befragten zum Einsatz. In diesem Zusammenhang wird v.a. die Art/ Herangehensweise und der Umfang der RSKM-Aktivitäten entsprechend der Risikobehaftung des Projekts und Projektumfelds als entscheidend für den Erfolg angesehen. Der Einsatz spezifischer RSKM Methoden wird hingegen als weniger relevant angesehen. Des Weiteren zeigte sich, dass das Wissen der ProjektleiterInnen zum PRSKM als auch die Herangehensweise und Umsetzung des PRSKM unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Dies begründet die praktische Relevanz eines Mindeststandards, der in dieser Masterarbeit in Form einer ersten Fassung eines (standardisierten) "Best-Practice-Ansatzes" zur Verfügung gestellt wird. Neben der Hilfe bei der systematischen und kontinuierlichen Umsetzung des PRSKM in der Praxis soll dieser Leitfaden auch als Ausgangsbasis für weitere Forschung zum Thema genutzt werden. Hierbei wird auf die Heterogenität von Projekten hingewiesen, sodass der vorliegende allgemeine Ansatz in folgenden Arbeiten auf spezifische Projektarten angepasst werden könnte.



Röhrig, Lucas;
Konzepte der formalisierten Beschreibung von Dienstleistungen und deren Anwendung im Rahmen des Service Engineering. - Ilmenau. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Masterarbeit verfolgt die Anpassung des Entwicklungsprozesses von Dienstleistungen an veränderte Marktbedingungen. Dies wurde durch die Integration von geeigneten Modellierungsmethoden für Dienstleistungen in den Entwicklungsprozess dieser erreicht. Dazu wurde den Fragen nachgegangen welche Ansätze zur Modellierung von Dienstleistungen derzeit existieren, welche dieser Ansätze sich zur Entwicklung von Dienstleistungen im Rahmen des Service Engineering eigenen und wie die geeigneten Ansätze effektiv in einem Service Engineering Konzept genutzt und dieses dadurch an die veränderten Marktbedingungen angepasst werden kann. Die Beantwortung der ersten Fragestellung mittels einer methodischen Literaturreche führte zur Identifikation von 19 Modellierungsansätzen für Dienstleistungen. Durch die Bewertung und den Vergleich dieser anhand eines dafür entwickelten Kriterienkataloges und Bewertungsverfahrens sind fünf Modellierungsansätze identifiziert wurden welche zusammengenommen vorteilhaft zur ganzheitlichen formalisierten Abbildung der während der Dienstleistungsentwicklung entstehenden Informationen eingesetzt werden können. Zur Unterstützung dieses Einsatzes ist ein Modellierungskonzept entwickelt wurden mit welchem die Modellierungsansätze in ein geeignetes Service Engineering Konzept integriert und dieses dadurch an die veränderten Marktbedingungen angepasst wurde. Durch diese Anpassung wird die Entwicklung von marktgerechten Dienstleistungen, welche sich durch eine hohe Komplexität, Informations- und Kommunikationstechnologiebestandteile sowie technische Produkte als Bestandteil auszeichnen, unterstützt.



Amtmann, Hannah;
Analyse eines Datenpools zur Rolle und den Aufgaben von CIO in Deutschland. - Ilmenau. - 35 tSeiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die IT hat in den letzten Jahren einen immer größeren Stellenwert für Unternehmen eingenommen. Dementsprechend ist auch die Rolle des CIO von großer Bedeutung. Um herauszufinden, wie sich die Situation in deutschen Großunternehmen darstellt, wurde eine umfangreiche Online-Befragung zum Stand des IT-Managements durchgeführt. Auf Basis der Daten aus dieser Umfrage werden im Rahmen dieser Arbeit statistische Auswertungen vorgenommen, um mögliche Einflussfaktoren auf die Rolle der IT zu identifizieren. Insbesondere wurde untersucht, ob bezüglich der Unternehmensumwelt, der Organisationsstruktur sowie der IT-Architektur und -Infrastruktur Unterschiede bzw. Zusammenhänge bestehen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für weitere Studien.



Ackert, Mats-Niklas;
Entwurf eines Vorgehensmodells zur Virtualisierung von Beratungsleistungen. - Ilmenau. - 96 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Transformation von realen in virtuelle Prozesse wird als Virtualisierung bezeichnet. Die Virtualisierung von Beratungsleistungen stellt eine vielversprechende Möglichkeit der Optimierung für Unternehmensberatungen dar. Indem Informations- und Kommunikationstechnologie zur Virtualisierung und Automatisierung genutzt wird, sollen neue Potenziale in Bezug auf Flexibilität, Geschwindigkeit und Kosten erschlossen werden. Bevor diese Potenziale genutzt werden können, müssen die realen Beratungsprozesse in die virtuelle Umgebung migriert werden. Um diese Aufgabe erfolgreich zu lösen bedarf es eines geeigneten Vorgehens, das im Rahmen der Arbeit hergeleitet wird. Zunächst werden bestehende Vorgehensmodelle (V-Modelle), die mithilfe einer strukturierten Literaturrecherche ermittelt wurden, gegen einen aufgestellten Anforderungskatalog evaluiert und ein V-Modell als Referenz ausgewählt. Anschließend werden bestehende Vorgehen zur Referenzmodellierung adaptiert und so ein erster Entwurf des V-Modells konstruiert. Die Ergebnisse wurden in einer Expertenbefragung evaluiert. Abschließend wird die Verwendbarkeit des V-Modells anhand eines bereits abgeschlossenen Virtualisierungsprojektes demonstriert. Im Ergebnis wurde ein achtphasiges V-Modell zur Virtualisierung von Beratungsleistungen entworfen. Es besteht aus den Phasen Analyse, Konzeption, Modellierung & Spezifikation, Implementierung & Tests, Einführung, Management & Betrieb, Performance- & Qualitätsmessung und Optimierung.



Nagy, Chris;
Virtuelles Training - in Vergleich zwischen auf Virtual Reality basierendem Training und klassischen Trainingsmethoden . - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Mit der vorliegenden Arbeit wird das Potential von Virtual Reality für die betriebliche Qualifizierung am Beispiel der Fahrzeugendmontage eines Automobilherstellers bewertet. Dafür wird die Virtual-Reality-Technologie grundlegend vorgestellt und ein Einblick in die aktuell in der Konsumgüterindustrie zur Verfügung stehenden Ausgabegeräte gegeben. Aufbauend auf die Vorstellung der aktuell verwendeten industriellen Qualifizierungsmaßnahmen werden die Anforderungen an ein virtuelles Training formuliert. Für die vergleichende Gegenüberstellung von virtuellem und klassischem Training werden beide Trainingskonzepte mithilfe eines Literaturüberblicks in den Feldern Lernkurve, Lernerfolg, Trainingsdauer sowie Bereitschaft und Akzeptanz bewertet. Eine Kostenrechnung vergleicht das wirtschaftliche Potential einer Digitalisierung der Qualifizierungsmaßnahme. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden abschließend mithilfe einer Nutzwertanalyse zusammengefügt, gewichtet und in ihrer Gesamtheit ausgewertet. Bei der Betrachtung der Chancen und Risiken sowie der qualifizierungsrelevanten Erfolgsfaktoren weist das virtuelle Training gegenüber der klassischen Trainingsmethode Vorteile auf. Aufgrund seiner hohen Entwicklungskosten liegt der Gesamtnutzen des virtuellen Trainings jedoch aktuell noch hinter dem des klassischen Trainings.



Krähmer, Johannes;
Robuste, kombinatorische Optimierung unter Verwendung von Metaheuristiken - ein Review. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der robusten, kombinatorischen Optimerung unter Verwendung von Metaheuristiken. Insbesondere die Berücksichtigung von Unsicherheiten steht im Fokus. Hierfür wird zunächst ein Überblick zu bisher veröffentlichten Reviews zum Thema Personalplanung und Scheduling algemein gegeben. Mittels dieser Recherche wird das Thema für den weiteren Verlauf eingegrenzt. Anschließend wird eine Übersicht der zum Thema veröffentlichten Arbeiten gegeben. Diese werden mit Bezug auf die verwendeten Metaheuristiken, sowie der Betrachtung der Unsicherheit miteinander verglichen. Zum Abschluss wird ein Ausblick auf zukünftige Themen gegeben.



Rau, Rebecca;
Analytische Untersuchung der Prozessakzeptanz. - Ilmenau. - 135 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Häufig kommt es vor, dass in einer Arbeitsumgebung neue Prozesse für bestimmte Arbeitsabläufe eingeführt werden. Diese Prozesse sollen eine effektivere und effizientere Arbeit als zuvor ermöglichen. Die Effekte sind allerdings nur erzielbar, wenn sich alle Prozessbeteiligten an den neuen Prozess halten und diesen wie vorgegeben durchführen. Es kann aber vorkommen, dass die betroffenen Personen aus bestimmten Gründen diesen neuen Prozess nicht wie gewünscht umsetzen. Ein Grund ist die Prozessakzeptanz. Wenn der neue Prozess, aufgrund von Eigenschaften die er besitzt, für die Beteiligten unkomfortabel in der Umsetzung ist, werden sich die Beteiligten nicht an die neuen Abläufe halten, den Prozess also, so wie er ist, nicht akzeptieren. Deshalb ist es wichtig, bereits vor Prozesseinführung, möglichst genau einschätzen zu können, ob ein Prozess zukünftig akzeptiert werden wird oder nicht. Deshalb war es das Ziel dieser Masterarbeit erstmalig herauszufinden, ob eine softwareseitige Überprüfung von Prozessmodellen auf ausgewählte Eigenschaften, die die Prozessakzeptanz beeinflussen, überhaupt möglich ist. Dazu wurden zunächst Möglichkeiten evaluiert, mit denen es möglich ist, Prozessmodelle analytisch zu untersuchen. Diese sind, die Anwendung der Graphentheorie auf den gerichteten Graph eines BPMN-Prozessmodells, die Analyse der einzelnen Elemente eines Prozessmodells sowie die Anwendung des Text Minings auf die Namen und Beschreibungen der Elemente in einem Modell. Zum Abschluss dieses Grundlagenkapitels wurden dann die Faktoren der Prozessakzeptanz hinsichtlich ihrer Eignung zur softwarebasierten Untersuchung bewertet und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Faktoren, auch tatsächlich untersucht werden könnten. Anschließend wurde ein Prototyp mit der Library JDOM eintwickelt und vorgestellt. Dieser zeigt, dass es möglich ist, Prozessmodelle, zumindest auf einzelne ausgewählte Faktoren der Prozessakzeptanz zu prüfen. Zum Abschluss der Arbeit, werden die Ergebnisse des Prototyps ausgewertet und Kennzahlen vorgeschlagen, die zukünftig zur Untersuchung der Prozessakzeptanz genutzt werden könnten. Das Ergebnis der Arbeit ist, dass es tatsächlich möglich ist, einige Faktoren der Prozessakzeptanz softwaretechnisch analytisch zu untersuchen, bevor das Prozessmodell implementiert wird und so zumindest eine Teilaussage zur Prozessakzeptanz treffen zu können.



Voigt, Alexander;
Konzeption und Implementierung eines E-Learning Systems für die Legasthenie-Therapeuten-Ausbildung. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung von E-Learning in einen Weiterbildungsgang. Dabei sollen Kriterien für nutzbare Lehrinhalte aufgestellt werden. Danach ist zu prüfen, inwieweit E-Learning in die bestehende Struktur eingebuden werden kann. Eine E-Learning-Form ist das Blended Learning. Die grundlegenden Überlegungen führen zu einer Gestaltungsempfehlung der E-Learning Plattform (Moodle). Es werden alle für die Weiterbildung möglichen Funktionalitäten untersucht. Außerdem sind verschiedene Präsentationsformen des Lehrinhalts gegenübergestellt. Die theoretische Ausarbeitung wird anschließend praktisch im Moodle-System der Universität umgesetzt. Eine Evaluation mit der Gründerin der Weiterbildung soll erste Erkenntnisse über die Machbarkeit zeigen.