Bachelor-Arbeiten ab 2012

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Qiu, Melanie;
Data collection in IoT system : an economic analysis of smart health case. - Ilmenau. - 42 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

„Das Internet der Dinge (IoT) bietet neue Möglichkeiten und stellt eine neue Quelle für Wohlstand und Effizienz dar“ (Basaurea et al. 2020, p. 1). Intelligente Geräte wie Fitness-Tracker/Wearables und digitale Geräte verändern jedoch die Art der Privatsphäre, da sie unbemerkt Daten über die Aktivitäten und das Verhalten der Verbraucher übermitteln. „Smart“ ist zu einer Art Standardeinstellung für Geräte geworden, und die Verbraucher sind nicht in der Lage, die von ihnen gesammelten Daten zu überwachen oder zu kontrollieren, und die meisten von ihnen sind sich nicht einmal bewusst, was mit ihren Daten gemacht wird. Die Risiken bei der Weitergabe von Daten durch diese Geräte sind nicht immer transparent, insbesondere wenn Unternehmen Daten aus verschiedenen Quellen kombinieren, um in die Gewohnheiten, Handlungen und sogar Gefühle der Verbraucher einzugreifen (Rosner and Kenneally 2018, p. 2). Mit der zunehmenden Verbreitung von Smart Devices erwerben viele Menschen Wearables oder Smartwatches, um ihren Gesundheits- und Fitnesszustand zu überwachen und zu verbessern. Aus diesem Grund ist es notwendig, bestimmte Nutzerdaten zur Verfügung zu stellen, um ein personalisiertes Fitnessprogramm oder Ratschläge zu erhalten. In dieser Bachelorarbeit wird die Datenerfassung in IoT-Systemen im Bereich Smart Health analysiert. Anhand des Beispiels von Google/Fitbit wird die Erhebung von Selbstmessungsdaten untersucht und die Wohlfahrt der Verbraucher bewertet.



Pfannkuch, Liam;
Monetary success on YouTube. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Die Nutzung und der Konsum von Inhalten in sozialen Medien steigen kontinuierlich. Immer mehr Menschen nutzen Plattformen, wie Instagram oder YouTube, um die Social Media Stars (SMS) zu verfolgen, deren Inhalte sie am liebsten konsumieren. Einige wenige dieser SMS haben es geschafft, überdurchschnittlich großen Erfolg mit ihren Inhalten zu erreichen. Doch wieso sind diese einzelnen SMS so populär und wohlhabend und wie lässt sich dieser Erfolg überhaupt bestimmen? Ziel dieser Arbeit ist es, einen Aufschluss über wichtige Einflussfaktoren für den Erfolg auf YouTube zu geben. Darüber hinaus sollen Faktoren identifiziert werden, die neben der Popularität eines SMS Einfluss auf sein Einkommen haben. Um diese Faktoren erkennen zu können, wurde eine qualitative Studie anhand von zwei YouTube-Kanälen durchgeführt. In der Studie werden beide Kanäle gegenübergestellt und mithilfe von verschiedenen Kennzahlen auf Popularität und Einkommen auf YouTube verglichen. Zudem wird der monetäre Erfolg auf YouTube, mit dem von externen Einnahmequellen generierten Einkommen des einen Kanals verglichen. Die Ergebnisse der Studie zeigen verschiedene Wege, den Erfolg auf YouTube zu bestimmen. Zudem kommt hervor, dass neben Popularität auch Faktoren wie Thema des Kanals oder Algorithmen der Plattform Einfluss darauf haben, dass der YouTuber monetären Erfolg genießt. Des Weiteren wird deutlich, dass die Einnahmen, die durch Produktplatzierungen erzielt werden, im Verhältnis zu den YouTube-Einnahmen deutlich höher ausfallen. Diese Ergebnisse implizieren, dass verschiedene Kennzahlen für die Bestimmung des Erfolges auf YouTube gibt. Zudem zeigt sich, dass die effektive Vermarktung von Produkten in den Inhalten ein zentraler Aspekt für die Erlangung von monetärem Erfolg auf YouTube darstellt.



Fan, Caoyueshan ;
Competition economics of mergers in data-driven markets. - Ilmenau. - 43 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Durch das Aufkommen des Internet der Dinge (IoT) stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Ära - dem digitalen Zeitalter. Der wirtschaftliche Wettbewerb hat sich durch die Digitalisierung in mehrfacher Hinsicht verändert und zur Entstehung neuer Geschäftsmodelle geführt. Die Bedeutung digitaler Plattformen und datengesteuerter Märkte hat daher zugenommen. Diese neuen Entwicklungen stellen auch neue Herausforderungen für die Wettbewerbspolitik dar, die die besonderen wirtschaftlichen Merkmale digitaler Produkte und Märkte berücksichtigt. Das nationale Wettbewerbsrecht in Deutschland wurde in 2017 novelliert, um den digitalisierungsbedingten Veränderungen in der Wirtschaft Rechnung zu tragen, und sieht auch weitere Änderungen vor (Budzinski & Stöhr 2018, p. 1). In dieser neuen Ära hat es eine Vielzahl von Übernahmen durch große digitale Plattformen gegeben. Die Wettbewerbsbehörden unterziehen diese Deals einer strengeren Prüfung als in der Vergangenheit, aber dennoch erweitern große Technologieunternehmen ihre Ökosysteme durch die Übernahme von Unternehmen in allen Bereichen (Walle 2021, p. 1). In dieser Arbeit werden die Herausforderungen des digitalen Zeitalters und ihre Auswirkungen auf die Verbraucher beschrieben. Anhand des Googles/Fitbit und Facebook-WhatsApp/Instagram Fälle - als zweier wichtigsten Beispiele - werden einige wertvolle Schlussfolgerungen und Analysen im Hinblick auf die Wettbewerbspolitik und das Verbraucherwohl gezogen. Allerdings kann man nicht pauschal sagen, dass die Zunahme von Fusionen und Übernahmen nur den Verbrauchern schadet und den Wettbewerb für andere Unternehmen einschränkt. Der Punkt liegt darin, das richtige Gleichgewicht zwischen der Einschränkung des Wettbewerbs der Fusionen und dem Schaden der Verbraucherwohlfahrten zu finden.



Economics of competition in the digital age : Google/Alphabet case. - Ilmenau. - 29 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Die heutigen digitalen Märkte weisen aufgrund von Netzwerkeffekten Tendenzen zur Marktkonzentration auf. Aspekte des Marktes wie Empfehlungssysteme, Datenerhebung, Preisdiskriminierung und Erhebung von Nutzerdaten spielen dabei eine große Rolle und wirken sich auf die Wohlfahrt aus. Sie können jedoch auch missbraucht werden, um mehr Marktmacht zu erlangen, was bis zur Monopolisierung führen kann. Daher müssen die Justizbehörden entscheiden, ob die derzeitigen wettbewerbspolitischen Regelungen ausreichen um diese Probleme zu bewältigen und welche Regelungsoptionen zusätzlich geeignet sein könnten. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale Märkte funktionieren und welche Möglichkeiten es für dominierende Unternehmen gibt, den Markt zu missbrauchen. Dies wird am Beispiel von Google/Alphabet angewandt und mögliche Lösungen werden vorgestellt.



Amin, Elahe;
Herdenverhalten auf Finanzmärkten : eine ökonomische Analyse am Fallbeispiel von Bitcoin. - Ilmenau. - 30 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Extreme Kursschwankungen auf den Finanzmärkten sind eines der Probleme, die Instabilität und manchmal Finanzkrisen hervorrufen. Ursachen dafür können nicht immer durch die Theorien des effizienten Marktes erklärt werden. Die Verhaltensökonomie (Behavioral Finance) versucht die Kursschwankungen auf den Finanzmärkten durch das emotionale Verhalten der Menschen zu erklären, welches ein wichtiger Faktoren bei Investitionsentscheidungen ist. Die Theorie der Verhaltensökonomie behauptet, dass das konvergente Verhalten unter begrenzter Rationalität zu einer Massenbewegung und dem sogenannten Herdenverhalten führen kann, welche die Bildung von Preisblasen und Finanzkrisen auf den Finanzmärkten fördern kann. Zudem kann die Nutzung von Social Media dieses Herdenverhalten verstärken. In dieser Arbeit wird das Herdenverhalten auf den Finanzmärkten anhand eines Fallbeispiels von Bitcoin betrachtet. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den Entwicklungsprozess des Herdenverhaltens und die Rolle der sozialen Medien zu geben. Zu diesem Zweck wird eine umfassende Literaturrecherche zum Thema Herdenverhalten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Herdenverhalten auf den Finanzmärkten durch Informationskaskaden und psychologische Faktoren verursacht wird, was die Preisvolatilität und Marktinstabilität beeinflussen kann. Die Beziehungen zwischen den Ursachen für das Auftreten von Herdenverhalten sind für Marktforscher von großer Bedeutung. Auch dieser Beitrag untersucht, den Einfluss der sozialen Medien auf das Herdenverhalten. Soziale Medien werden als ein wichtiges Phänomen angesehen, das das Herdenverhalten verursacht. Anhand von Elon Musks Tweets als Fallbeispiel wird die Volatilität auf den Kryptomärkten untersucht. Die Ergebnisse zeigen eindeutig einen Einfluss von Elon Musks Nachrichten in sozialen Medien auf das Herdenverhalten und die Volatilität des Bitcoin-Preises.



Kroneberger, Markus;
Schädigen Algorithmen unsere Nachrichten? : Herausforderungen für Nachrichtenanbieter in sozialen Netzwerken. - Ilmenau. - 64 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Der Nachrichtenkonsum über soziale Netzwerke ist gefragter denn je. Traditionelle Nachrichtenanbieter sehen sich durch digitale Intermediäre in Ihrer Rolle als Gatekeeper bedroht und stehen vor vielen Herausforderungen in der Online-Nachrichtenübermittlung. Die Ziele dieser Forschungsarbeit bestehen darin, Handlungsempfehlungen zu diskutieren, um den Schwierigkeiten entgegenzuwirken. Dabei wird versucht einen gesellschaftlichen Schaden zu identifizieren, der auf den Algorithmus der digitalen Intermediären zurückzuführen ist. Hierzu wurden auf Basis eines Literaturrückblicks Herausforderungen analysiert und Anreizstrukturen ermittelt. Die Forschungsarbeit hat gezeigt, dass Nachrichtenanbieter Anreize haben, sich alternativen Formaten zu widmen und/oder eine stark-verzerrte Berichterstattung durchzuführen, wodurch sich monetäre und ideologische Strategien ergeben haben. Die Schadensanalyse dieser Strategien zeigte, dass Algorithmen aufgrund ihrer Intransparenz und Unkontrollierbarkeit unerwünschte gesellschaftliche Schäden verursachen können.



E-Sport, Gaming und Trickle-down Effekt : Diskussion und Implikation. - Ilmenau. - 38 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

In den vergangenen Jahren konnte sowohl der Gaming also auch der E-Sport ein starkes Wachstum in der Anzahl an Spielern und Spielerinnen, Zuschauern und Zuschauerinnen verzeichnen. Das Gaming, insbesondere der E-Sport hat sich dadurch von einem in der Vergangenheit belächeltem Thema zu einem Massenphänomen entwickelt, welches heute in den Medien, der Politik, dem Sport und der Wissenschaft in einer kontroversen Diskussion steht. Hierdurch ist wiederum eine nicht zu vernachlässigende gesellschaftliche Relevanz entstanden. Dennoch gibt es nur wenig wissenschaftliche Literatur, welche sich mit dem Gaming und E-Sport befasst. Um diese Lücke zu schließen, wird deshalb zuerst geprüft, ob das Wachstum im Gaming- und E-Sport-Bereich womöglich durch Trickle-down-Effekte beeinflusst wurde. Anschließend wird näher auf die gesellschaftliche Relevanz des E-Sports eingegangen, indem untersucht wird, ob sich der E-Sport in das Konzept des meritorischen Gutes einordnen lässt und somit staatliche Interventionen bezüglich des E-Sports gerechtfertigt wären. Dies führt zur darauffolgenden Diskussion der wohlfahrtsökonomischen Wirkungen, die durch eine Anerkennung des E-Sports als Sport auftreten würden. Denn anders als in Nationen wie den Niederlanden, Südkorea oder Großbritannien ist eine Anerkennung des E-Sports als Sport in Deutschland noch nicht erfolgt und sowohl unter Anbetracht der Ansichten des Deutschen Olympischen Sportbundes zum Thema E-Sport als auch der festgefahrenen politischen Diskussion, in naher Zukunft auch nicht zu erwarten.



Neubauer, Max;
Das E-Sports-Ökosystem : Marktstrukturen und Wettbewerbsbesonderheiten. - Ilmenau. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Der Gaming-Markt ist einer der wenigen Märkte der stark von der Coronapandemie profitiert hat. E-Sports als Teil der Gaming-Branche hat in den letzten Jahren ebenfalls ein zunehmendes Wachstum verzeichnet und sich zu einem eigenen komplexen Ökosystem entwickelt. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen wie der e-Sports-Markt aufgebaut und strukturiert ist, sowie welche Wettbewerbsbesonderheiten und -implikationen sich aus diesen Strukturen ergeben. Weiterhin werden Wettbewerbsbedenken und -auswirkungen diskutiert. Aufgrund der mangelnden ökonomischen Literatur zu e-Sports, besonders in der digitalen Ökonomie, wird der Markt, aufbauend auf den Eigenschaften digitaler Unterhaltungsgüter, zunächst als mehrseitiger Markt charakterisiert. Anschließend werden auf aktuellen Turnier- und Streaming-Daten, Marktstrukturen, mithilfe von HHI und CR4-Index beschrieben und anschließend deren Wettbewerbsauswirkungen diskutiert. Dabei stellt sich heraus, dass der zunächst mäßig konzentrierte, oligopolistische Markt mit wenigen zentralen Anbietern durch die Eigenschaften der digitalen Ökonomie und mehrseitigen Märkte, geringer Marktmacht aufweist, als es die Marktstrukturen vermuten lassen. Als Wettbewerbsbesonderheit tritt unter anderem auf, dass User-Generated-Content, professionelle Streamer und Influencer im Wettbewerb mit professionellen e-Sports-Anbietern stehen. Weiterhin wirken Faktoren wie Multihoming, geringe Markteintrittsbarrieren und Innovation in einem dynamischen und heranwachsenden Mark den dominanten Anbietern entgegen. Dennoch lassen Urheberrechte und Integration im Markt Wettbewerbsbedenken und -probleme auftreten, die gerade im Hinblick auf exklusive Übertragungsrechte, Wohlfahrtsbedenken aufwerfen.



eSport- versus Gaming-Stars : eine ökonomische Analyse der Erfolgsfaktoren. - Ilmenau. - 42 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

In den letzten Jahren ist das Wachstum und das Interesse in den Bereichen eSport und Gaming stark angestiegen. Grund hierfür sind die vermehrte Verbreitung von Online-Spielen und die neuen verfügbaren Informationstechnologien. Dieser Anstieg brachte bislang unentdeckte Karriereoptionen und Einnahmequellen für Unternehmen und Normalverbraucher mit sich. Doch wie funktioniert dieses Ökosystem und wie wird man in diesem Bereich ein Star? Welche Faktoren sind hierfür ausschlaggebend und wie unterscheiden sich diese bei eSport- und Gaming-Stars? Genau dies wird in der folgenden Arbeit untersucht. Als Basisquellen werden Adler (1985), Rosen (1981) und MacDonald (1988) herangezogen. Auf diesen Arbeiten werden neuere Analysen und Erkenntnisse aufgebaut. Am Ende der Arbeit werden Einflussfaktoren genannt, die noch tiefgehender untersucht werden müssten, da zu wenig Daten in der heutigen Literatur vorliegen. Zudem wird der Anstoß gegeben, die Beeinflussbarkeit dieser Faktoren in weiteren Arbeiten zu analysieren, da dies für die Gesamtbetrachtung des Ökosystems hilfreich wäre.



Kopczyk, Benjamin;
Data and algorithms: sources of market power abuse?. - Ilmenau. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Digitale Märkte sind geprägt durch Netzwerkeffekte, welche hohe Marktkonzentration fördern und deshalb dazu tendieren in (de-facto) Monopole zu "kippen". Dominante Unternehmen könnten versuchen dieses "Marktkippen" zu fördern, indem sie ihre Marktmacht missbräuchlich einsetzen. Justizbehörden aus aller Welt stehen vor der Frage, ob die rechtlichen Rahmenwerke den Eigenschaften und Wettbewerbsproblemen von digitalen Märkten entsprechend geeignet sind. Besonders das Sammeln von (persönlichen) Daten und das Einsetzen von technisch ausgereiften Algorithmen könnten wettbewerbswidriges Verhalten anregen und Wettbewerbsvorteile begründen. Diese Bachelorarbeit erforscht, welche missbräuchlichen Möglichkeiten von Marktmacht sich durch das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten und den Einsatz von Algorithmen ergeben. Dazu werden rechtliche und wirtschaftliche Vorschläge zur Lösung von Wettbewerbsproblemen dargelegt und vergangene Beispiele von missbräuchlichen Verhalten präsentiert. Zudem werden die Ergebnisse genutzt, um zu analysieren, ob die E-Commerce Plattform Amazon ihre Marktmacht missbräuchlich einsetzt.