Masterarbeiten ab 2012

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Bader, Mona;
These YouTube Stars You've Never Heard of Have Millions of Fans - Popularität zwischen YouTube und Mainstream Medien. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die erfolgreichsten YouTuber, sogenannte YouTube-Stars, verdienen mehrere 100.000 Euro im Jahr und generieren mit ihren Videos eine enorme Reichweite. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Popularität dieser YouTube-Stars unter Berücksichtigung etablierter Superstartheorien sowie neuer Konzepte, die auch Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten des digitalen Zeitalters einbeziehen. Erstmals findet eine begriffliche Unterscheidung nach "interner" und "externer" Popularität statt, da YouTube-Stars neben der Videoplattform auch in Mainstream Medien vertreten sind. Mit Hilfe zweier quantitativer Studien und Korrelationsanalysen konnten erste Ergebnisse zur Präsenz in Mainstream Medien und dem Bekanntheitsgrad 10 deutscher YouTube-Stars ermittelt werden. Die Resultate der Sekundärstudie zeigen, dass die Anzahl der Abonnenten und Videoaufrufe als interne Popularitätsindikatoren mit der Anzahl der Google-Hits zusammenhängen. Anhand einer Online-Befragung wurde festgestellt, dass insbesondere das Alter der Teilnehmer, die Nutzungshäufigkeit von Social Media-Diensten sowie YouTube-Genres mit dem Bekanntheitsgrad der YouTube-Stars korrelieren. Insgesamt deuten die Ergebnisse eher darauf hin, dass die Häufigkeit der Nutzung von Mainstream Medien generell nicht unbedingt in Zusammenhang mit dem wahrgenommenen Bekanntheitsgrad steht. Wenn es jedoch um die erste Aufmerksamkeit der Befragten geht, können Mainstream Medien sowie Erzählungen von Freunden oder Familienangehörigen allemal als mögliche Quellen angesehen werden. Reichweitenstarke YouTube-Stars stehen oftmals bei Multi-Channel-Netzwerken unter Vertrag, die großen TV- und Medienkonzernen angehören und am Erfolg der Stars mitverdienen. Die Entwicklung zu einer wechselseitigen Beziehung zwischen YouTube und den Mainstream Medien, insbesondere der Fernsehbranche, wirft dabei Fragen bezüglich sich verändernder Medienmärkte, eines einflussnehmenden YouTube-Algorithmus und einer möglicherweise gefährdeten Angebotsvielfalt auf.



Jungmann, Tanja;
Ökonomische Betrachtung der Nachrichtenvermittlung in Sozialen Medien : gefangen in der Echokammer Facebook?. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit macht sich zum Ziel, die präferenzgerechte Nachrichtenvermittlung über Facebook unter ökonomischen Gesichtspunkten zu untersuchen. Hier stattfindende Personalisierungseffekte, wie die Filterblase und die Echokammer, tragen zu einer Maßanfertigung der Nachrichtenrealität bei. Dies bietet enorme Möglichkeit zur Einflussnahme auf den Zugang zu und die Vielfalt von Informationsangeboten. Hierfür werden der vernetzte Informationsmarkt, die soziale Netzwerkseite, die Personalisierungseffekte und die zugehörige Media Bias Forschung sowie resultierende Besonderheiten beschrieben. Darauf aufbauend wird die Nachrichtenvermittlung anhand eines Erklärungsmusters aufgezeigt, um diese ökonomisch bewerten zu können. Facebook selbst ist zum jetzigen Standpunkt der Forschung keine Echokammer, jedoch können sich hier Echokammern bilden. Um die Sicherung der Vielfalt von und den Zugang zu Informationen in sozialen Netzwerkseiten zu gewährleisten gibt es eine Reihe Regulationsmaßnahmen, die mitunter nicht immer an den richtigen Ansatzpunkten ansetzen.



Astakhova, Daria;
Conquering the box office : factors influencing movies' success in Russia and Ukraine. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Innerhalb der Kinofilmindustrie können nur 30% der produzierten Filme Einnahmen erzielen. Internationale Filmmärkte sind in ihrer Blütezeit währenddessen das Wachstum der Vereinigten Staaten sich verlangsamt hat. Basierend auf diesem Beweis versucht die aktuelle Forschung, die Faktoren zu untersuchen, die den Kassenerfolg in Russland und der Ukraine bestimmen. Diese Masterarbeit stellt die Eigenschaften und Besonderheiten des regionalen Filmmarktes vor. Basierend auf der theoretischen Herangehensweise an den Film als ein "experience good", unterscheidet man vier Gruppen von Faktoren, die der Kaufentscheidung vorantreiben: markenbezogene Variablen, objektive Merkmale, Informationsquellen und verteilungsbezogene Faktoren. Regionsspezifische Variablen, wie Zeitspanne zwischen Welt- und Lokaler Release, Teilnahme an einer Filmpremiere und Titelanpassung wurden hinzugefügt. Ein angemessenes Saisonalitätsmuster wurde indiziert. Im Zuge der empirischen Analyse wurden Korrelationen zwischen den oben genannten Faktoren und dem Einkommen der Filme getestet. Durch eine komplexe Regressionsanalyse wurde festgestellt, dass das Budget der wichtigste Faktor für den Erfolg des Films ist, da das Publikum in Russland und der Ukraine aufgrund der bescheidenen finanziellen Situation qualitativ hochwertige Produkte bevorzugt. In Verbindung mit anderen Variablen wird nur das Genre der Animation signifikant und beeinflusst die Kasse positiv. Die angepassten Titel führen zu einem geringeren Einkommen, währenddessen der Besuch der Prominenten zu einer Premiere und Kinostart nach dem Saisonalitätsmuster die Leistung verbessern. Mit dem Ziel, ein allgemeines Verständnis dafür zu bekommen, warum einzelne Filme erfolgreich sind, ist eine weitere qualitative Analyse aus der Perspektive des Publikums erforderlich.



Zhang, Xijie;
The influence of news reports on real estate market in china : a study of the key regions in 15 years. - Ilmenau. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss der medialen Berichterstattung auf den chinesischen Immobilienmarkt im Zeitraum von 2001 bis 2015. Es wurden 14 Nachrichtenkategorien mit Bezug zum Immobilienmarkt gebildet um relevante Inhalte aus der "China National Knowledge Infrastructure" zu extrahieren. Diese wurden sowohl mit monatlichen als auch vierteljährlichen Intervallen auf nationalem Level sowie fokussiert auf die Großräume Peking, Shanghai und Guangdong mit Hilfe der Hauptkomponentenanalyse und Ordinary Least-Squares Regression analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Häufigkeit der relevanten Nachrichten den Immobilienpreis signifikant beeinflusst. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass unterschiedliche Kombinationen der Nachrichtenkategorien den Immobilienpreis beeinflussen. Drei dieser Kombinationen zeigen einen besonders starken Einfluss.



Michels, Daniel;
Sharing Economy im Markt für individuelle Personenbeförderung : ist die Regulierung des Taximarktes noch gerechtfertigt?. - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In den letzten Jahren sind viele neue Geschäftsmodelle entstanden, die auf der sogenannten Sharing Economy basieren. Vor allem Unternehmen wie Uber geraten dabei immer wieder in den Fokus der Berichterstattung. Der mitunter unsachlich geführte Diskurs, vor allem seitens der Taxibranche, bezüglich der Genehmigung dieser Dienste, entbehrt in der Regel einer sachlichen Grundlage. Bisher hat das Verbot von Diensten wie Uber seinen Ursprung in der Gesetzgebung und Regulierung des Taximarktes. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in der Untersuchung, ob die derzeitige Regulierung des Taximarktes und ein damit einhergehendes Verbot der Sharing Economy in diesem Markt heutzutage noch gerechtfertigt ist. Dazu werden zu Beginn theoretische Grundlagen der Ökonomie mehrseitiger Märkte und der Sharing Economy erörtert. Darauf aufbauend wird eine hypothetische Modellierung verschiedener Regulierungsszenarien des Taximarktes unter Berücksichtigung der Sharing Economy vorgenommen. Dabei werden mögliche (De-)Regulierungspotentiale und deren Auswirkungen diskutiert. Es zeigt sich, dass Dienste der Sharing Economy im Markt für individuelle Personenbeförderung viele ökonomisch sinnvolle Potentiale bieten, die jedoch aufgrund der derzeitigen Regulierung nicht genutzt werden können. Vielmehr ist die aktuelle Regulierung ein Schutz der Taxibranche, der eine mögliche Steigerung der Wohlfahrt im genannten Markt verhindert. Eine vollständige Deregulierung des Marktes ist unterdessen ebenfalls nicht angebracht.



Lehmann, Franziska;
Nachrichtenmärkte im Internet : bezahlte Inhalte und die Problematik der verzerrten Berichterstattung. - Ilmenau. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Nachrichtenmarkt im Internet. Dabei werden neben möglichen Erlösmodellen für den Lesermarkt auch die Problematik der verzerrten Berichterstattung auf dem Markt für Online-Nachrichten aufgegriffen. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Medienmärkte und Mediengüter genauer betrachtet. Anschließend werden die Theorien der zweiseitigen Märkte sowie der Media Bias erläutert. Daraufhin wird der Markt für Nachrichten im Internet und dabei insbesondere der deutsche Nachrichtenmarkt für Online-Nachrichten sowie die verschiedenen Bezahlmodelle für digitale Nachrichteninhalte untersucht. Der abschließende Teil der Arbeit befasst sich mit der verzerrten Berichterstattung im Internet. Dabei wird neben der neuen Problematik der sogenannten "Fake News" auch die Nachrichtenselektion durch Filter-Algorithmen angesprochen. Hierbei werden vor allem die Effekte der Filterblasen und Echokammern in sozialen Netzwerken analysiert und dahingehend untersucht, ob sie für die individuelle Wohlfahrt eines einzelnen Konsumenten als auch für die kollektive Wohlfahrt eine Gefahr darstellen.



Javed, Tatjana;
Flatrate Modelle für eBooks - Wohlfahrt vs. Kultur?. - Ilmenau. - 103 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Flatrate Modell sind in der heutigen Zeit der Digitalisierung kaum mehr wegzudenken. Analog zur Film- und Musikbranche etablieren sich auch ähnliche Geschäftsmodelle in der Buchindustrie. In der vorliegenden Arbeit werden Chancen und Risiken für alle Akteure auf dem Markt, die eBook Flatrate Modelle mit sich bringen, analysiert und diskutiert. Nachfrager und Kulturschaffende profitieren von der digitalen Entwicklung am meisten, denn die Wertschöpfungskette mit verkürzten Vertriebswegen schafft für Rezipienten Niedrigpreise und für Autoren Autonomität. Auf Anbieterseite sind es vor allem Verlage und der Online-Handel, die positive Aspekte aus dem internetbasierten Fortschritt ziehen. Lediglich der traditionelle Buchhandel hat mit der Marktveränderung zu kämpfen. Im Rahmen dessen wird außerdem das Kauf- und Nutzungsverhalten von Abonnenten und Nicht-Abonnenten empirisch (n=361) untersucht. Festzustellen ist, dass Abonnenten anders als Nicht-Abonnenten überwiegend digitale Bücher nutzen und konsumieren. Diejenigen, die lediglich Printbücher lesen, stehen dem neuen Trend eBook eher skeptisch gegenüber. Jedoch zeigt diese Gruppe immer häufiger ebenfalls Interesse an der digitalen Bücherwelt.



Diao, Xiaomeng;
Bounded-rational companies and consumers-Behavioral Economics and its application. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Heutzutage, wird begrenzt rationales Verhalten wird zusammen mit sowohl ökonomischer Motivation als auch psychologischer Motivation immer mehr diskutiert. Warum können Menschen die Entscheidung nicht immer rational treffen, damit ihre Gewinne immer maximiert werden können? Zusammen mit den grundsätzlichen Kenntnissen der Behavioral Ecnomics, hat die Masterarbeit vor allem die hauptsächlichen Ansichten von BE erklärt. Dann sind die begrenzt rationalen Phänomene mit dem vorhandenen Experiment analysiert geworden. Diese Perspektiven werden auch im Bereich Industrie Ökonomie angewendet, insbesondere um die Beziehung zwischen Unternehmen und Verbrauchern durch eine neuartige Ansicht zu erklären. Gemäß der Theorie von Behavioral Eocnomics, Unternehmen und Verbraucher werden häufig von unterschiedlicher psychologischen Aktivitäten währen der Entscheidungsprozesse beeinflusst. Es ist unmöglich dass alle negativen Einflüsse zu vermeiden aber man kann durch Informationseinsammelung, Überlegung über mehr Faktoren und Feedbacks von externer Umwelt bzw. die Aufteilung vom "mental account" die negativen Einflüsse zu kontrollieren.



Kaufung, Sarah;
Politischer Media Bias - eine komparative Analyse der deutschen Presse am Beispiel der Griechenlandkrise. - Ilmenau. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die zunehmenden Weiterentwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien beeinflussen u.a. ansteigend mediale Austauschprozesse - v.a. in der vom technischen Fortschritt geprägten westlichen Kulturwelt - sowie dadurch auch die Thematik medialer Verzerrung. Bei einer medialen Verzerrung, auch definiert als Media Bias, wird ein thematischer Inhalt bewusst in dessen Tendenz von einem Medienunternehmen verzerrt publiziert. Die Relevanz des politischen Media Bias spiegelt sich in dieser Arbeit hinsichtlich der Griechenlandkrise in der deutschen Presse wider. Als Untersuchungszeitraum wird grundsätzlich der Zeitraum des ersten Hilfspakets festgelegt. Die deutsche Presse wird durch die Süddeutsche Zeitung, Rheinische Post und TAZ repräsentiert. Die Zielsetzung der Untersuchung ist in der folgenden primären Forschungsfrage festgehalten: Liegt ein politischer Media Bias in der deutschen Presseberichterstattung zur Griechenlandkrise vor und wenn ja, anhand welcher Merkmale lässt sich dieser indizieren? Für die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt die Gliederung der Arbeit in Theorie und Empirie. Im Theorieteil werden primär der Media Bias erläutert sowie die Forschungsfragen hergeleitet. Neben der primären Forschungsfrage werden sekundäre Fragen zur journalistischen Motivation und wettbewerblichen Marktstruktur aus dem Forschungsinteresse abgeleitet. Beginnend mit dem Untersuchungsobjekt der Griechenlandkrise werden weiterführend in der Empirie der Untersuchungszeitraum und die politischen Ideologien in Deutschland zur Zeit des Untersuchungszeitraums erörtert sowie die Zeitungen als Datengrundlagen vorgestellt. Die empirischen Grundlagen werden mit den Aspekten der Datenerhebung und -bereinigung sowie der quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse, als Methode der Datenanalyse und der Ergebnisdarstellung abgeschlossen. Nach der Untersuchungsdurchführung konnten in den Ergebnissen mediale Inhaltsverzerrungen identifiziert werden, welche die Grundlagen für die Erörterung der Forschungsfragen in der Diskussion darstellen.



Gautam, Yamini;
Paying with data : a case study of online music distribution. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Musikverteilung und der Konsum gehen durch eine dynamische Periode der Transformation. Moderne Cloud-basierte Musikdienstleister verwenden persönliche Daten, um Musik als Dienstleistung anzubieten und zielgerichtete Einnahmen zu generieren. Während sich diese Geschäftsmodelle für die Musikbranche als bedeutender Umsatz erwiesen haben, hat die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten von Millionen von Nutzern einige Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre erhoben. Diese Studie untersucht die Faktoren, die die Bereitschaft der Nutzer beeinflussen, persönliche Informationen mit Online-Musikdiensten zu teilen. Die Faktoren, die den selbstbestimmten monetären Wert der Verbraucher beeinflussen, wurden ebenfalls analysiert. Ein Querschnittsforschungsdesign wurde auf die Studie angewendet und Daten wurden durch eine Umfrage von 232 Teilnehmern der Technischen Universität Ilmenau gesammelt. Die Hypothesenprüfung ergab, dass die Verbraucher die Sicherheit, die Fairness-Bedenken und die Einstellung gegenüber zielgerichteten Werbemaßnahmen mit einer statistisch signifikanten Assoziation mit ihrer Bereitschaft zum Austausch persönlicher Daten im Austausch kostenloser Online-Musikdienste wahrgenommen haben. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Bereitschaft der Verbraucher, Daten im Austausch kostenloser Online-Musikdienste zu teilen, eine signifikante Voraussage ihres selbstbestimmten monetären Werts ihrer persönlichen Informationen ist.