Produktions- und Logistikmanagement 2 - Modultafeln der TU Ilmenau
Die Modultafeln sind ein Informationsangebot zu unseren Studiengängen. Rechtlich verbindliche Angaben zum Verlauf des Studiums entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Studienplan (Anlage zur Studienordnung). Bitte beachten Sie diesen rechtlichen Hinweis. Angaben zum Raum und Zeitpunkt der einzelnen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.
Fachinformationen zu Produktions- und Logistikmanagement 2 im Studiengang Master Medienwirtschaft 2015 | |
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Fachnummer | 6264 |
Prüfungsnummer | 2500050 |
Fakultät | Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien |
Fachgebietsnummer | 2522 (Betriebswirtschaftslehre insbesondere nachhaltige Produktionswirtschaft und Logistik) |
Fachverantwortliche(r) | Prof. Dr. Rainer Souren |
Turnus | Sommersemester |
Sprache | Deutsch |
Leistungspunkte | 4 |
Präsenzstudium (h) | 34 |
Selbststudium (h) | 86 |
Verpflichtung | Wahlpflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 90 Minuten |
Details zum Abschluss | |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl | |
Vorkenntnisse | Bachelorabschluss mit bwl. Grundkenntnissen |
Lernergebnisse | Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse zu Fragestellungen kreislaufgerechter Produktion und Innovation, wie sie im Rahmen des Forschungsfelds Kreislaufmanagement (Closed Loop Management bzw. Reverse Logistics) behandelt werden. Sie haben Grundlagen des Kreislaufmanagements (Konzept des Sustainable Development, gesetzliche Rahmenbedingungen) sowie strukturelle und konzeptionelle Besonderheiten des Kreislaufmanagements in Industriebetrieben (Kreislaufmodelle, Recyclingoptionen, kreislaufgerechte Produktinnovationen etc.) erlernt. Sie können zudem spezielle Teilprobleme der Reverse Logistics (Demontageplanung, Sortierungsanalyse, abgestimmte Tourenplanung auf Hin- und Rückweg, Bestandsmanagement in Mehrwegsystemen) analysieren und kennen produktionswirtschaftliche und logistische Modelle und Verfahren zu deren Lösung. Überdies erlangen die Studierenden die Fähigkeit, die in der Vorlesung behandelten Aspekte anhand kleiner Übungsaufgaben (meist alte Klausuraufgaben) und umfassender Fallstudien selbständig anzuwenden. |
Inhalt | 0. Einführung und organisatorische Hinweise Teil A: Grundlagen und Konzepte des Kreislaufmanagements 1. Sustainable Management und Kreislaufwirtschaft 2. Kreislaufsysteme und Recyclingformen Fallstudie DSD: Duales System zum Recycling von Verkaufsverpackungen 3. Kreislaufgerechte Produktkonzepte und -innovationen Teil B: Ausgewählte Planungsgegenstände des Kreislaufmanagements 4. Demontage von Altprodukten 5. Sortierung von Verpackungsabfallgemischen 6. Bestandsmanagement in Mehrwegbehältersystemen Fallstudie Brauerei: Bestandsmanagement im Behälterkreislauf 7. Tourenplanung in abgestimmten Distributions-/Redistributions-Systemen 8. Standortentscheidungen in Recovery Network |
Medienformen | Überwiegend PowerPoint-Präsentationen per Beamer, ergänzt um Tafel- bzw. Presenteranschriebe |
Literatur | Lehrmaterial: Skript (PDF-Dateien) auf Homepage und in Copy-Shop verfügbar. Zu den einzelnen Kapiteln wird stets eine Kernliteratur angegeben. Die Veranstaltung basiert dabei auf verschiedenen Literaturbeiträgen; eine komplette Abdeckung durch ein oder einige wenige Lehrbücher ist wegen der Neuartigkeit der Thematik nicht möglich. Einen guten Überblick über verschiedene Fragestellungen des Kreislaufmanagements liefern u.a. folgende Bücher:
Die Vorlesungs- und Übungsunterlagen können auf der Homepage heruntergeladen oder im Copy-Shop als Skript erworben werden. Die beiden letzten alten Klausuren stehen auf der Homepage zum Download bereit. |
Lehrevaluation | Pflichtevaluation: SS 2013 (Fach) Freiwillige Evaluation: SS 2010 (Vorlesung) SS 2011 (Vorlesung) SS 2012 (Vorlesung) SS 2014 (Vorlesung, Übung) SS 2015 (Vorlesung, Übung) SS 2016 (Vorlesung, Übung) SS 2017 (Vorlesung) Hospitation: |
Informationen und Handreichungen zur Pflege von Modul- und Fachbeschreibungen durch den Modul- oder Fachverantwortlichen finden Sie auf den Infoseiten zum Modulkatalog.