Felipe Barreto de Souza Martins, Doktorand am Fachbereich CCS unter der Leitung von Prof. Domahidi, wurde von der Abteilung Global Communication and Social Change der International Communication Association(ICA) für seine Arbeit mit dem Titel "Global Crisis with Divided Research Agendas? A Comparative Review of Brazilian and International Research in Communication on the Covid-19 Pandemic" mit dem Best Student Award der Abteilung ausgezeichnet.

Er argumentierte mit Hilfe eines feldtheoretischen Ansatzes, dass Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen Schwierigkeiten haben, sich an der internationalen Wissenschaft zu beteiligen, was die Aufmerksamkeit und den Umfang ihrer Ergebnisse einschränkt. Der Artikel, der aus einer systematischen Literaturübersicht über kommunikationswissenschaftliche Artikel zu COVID-19 in brasilianischen und internationalen Zeitschriften besteht, argumentiert, dass sowohl strukturelle als auch normative Unterschiede zwischen diesen Gemeinschaften als Zugangsbarrieren für Forscher aus Entwicklungsländern wirken, was sich auf die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die künftige Planung von globalen Gesundheitsereignissen und Pandemien auswirkt.

Er wird seine Arbeit am 29. Mai auf der jährlichen Konferenz der ICA in Toronto, Kanada, vorstellen, wo er die Gelegenheit haben wird, seine Erkenntnisse mit anderen Wissenschaftlern auf diesem Gebiet zu teilen.

Gratulation für diese hervorragende Leistung!

 

Barreto de Souza Martins, F., Yu, J., & Domahidi, E. (2023). A Global Crisis with Divided Research Agendas? A Comparative Review of Brazilian and International Research in Communication on the Covid-19 Pandemic [Paper presentation]. 73rd Annual International Communication Association Conference. Toronto, Canada.