DGPuK Jahrestagung in Erfurt

WissenschaftlerInnen des IfMKs auf der DGPuK Jahrestagung in Erfurt

Wie kann die Wissenschaft dabei helfen, unsere Zukunft besser zu machen? Welche positiven Visionen hat die Kommunikationswissenschaft für die Gesellschaft und wo macht sie einen Unterschied? Mit vier Fachgebieten war das IfMK auf der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vertreten, die sich vom 13.-15. März 2024 an der Universität Erfurt diese Fragen stellte.

Unter dem Motto „Visionen für ein besseres Leben“ lieferten die WissenschaftlerInnen unseres Instituts einige wichtige Ansätze in ihren Vorträgen, wobei gleich zwei Beiträge mit Preisen geehrt wurden:

Miriam Bernhard erhielt für ihren Beitrag "Ist das noch gut oder kann das weg? Organisationales Verlernen in journalistischen Medienorganisationen" den 2. Preis für die Beste Tagungseinreichung durch Doktorand:innen und Studierende.

Maximilian Zehring und Emese Domahidi belegten mit ihrem Beitrag „Mapping a Dark Space: Challenges in Sampling and Classifying Non-Institutionalized Actors on Telegram“ den Zweiten Platz beim diesjährigen Zeitschriften Preis.

 

Neben den spannenden Vorträgen organisierten Jonas Weber, Prof. Andreas Will und Christopher Buschow außerdem einen Pre-Conference-Workshop zum Thema „Plattformisierung im Journalismus“. Und anlässlich der Veröffentlichung des von Martin Löffelholz herausgegebenen „Palgrave Handbook of Cross-border Journalism“ hielt dieser mit seinen Co-Herausgebern Liane Rothenberger, David Weaver und einigen AutorInnen eine Diskussionsrunde ab. Schließlich wurde im Rahmen dieser Runde auch unsere Mitarbeiterin Irina Tribusean des Fachgebiets Medienwissenschaft verabschiedet.

 

Hier alle Vorträge des IfMKs in der Übersicht:

  • Miriam Bernhard: „Ist das noch gut oder kann das weg? Organisationales Verlernen in journalistischen Medienorganisationen“
  • Martin Löffelholz, Kathrin Schleicher & Johanna R.: „Optimierung staatlicher Krisenkommunikation: Zentrale Befunde einer Repräsentativbefragung deutscher Kommunen und Gesundheitsämter“
  • Jonas Weber; Christopher Buschow (Hamburg Media School) & Andreas Will: "Der Markt für journalistische Plattformen in Deutschland: Angebotsstruktur, Geschäftsbeziehungen und Kooperationsbedingungen"
  • Dr. Anke Stoll: „Entwicklung und Publikation individueller Research-Apps am Beispiel von DIKI“
  • Kilian Buehling; Heidi Schulze; Maximilian Zehring: ´“Der Querdenken Telegram Datensatz 2020-2022“
  • Priscila Berger, Jessica Schmid und Jens Wolling: „Medienkompetenz und Digitalisierung der Schulen“
  • Sophia Schaller; Annemarie Wiedicke (Technische Universität Chemnitz) & Doreen Reifegerste (Universität Bielefeld): „Entstigmatisierung von Depressionen durch soziale Medien? Verantwortungsattribution, soziale Akzeptanz und die Rolle der Instagram-Nutzung“
 

Wir freuen uns über den gelungenen und sehr interessanten Austausch!