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Anna-Maria Matz
Teamassistentin
Besucheradresse:
Technische Universität Ilmenau
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien
Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft
Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption
Ehrenbergstraße 29 (EAZ)
98693 Ilmenau
Raum: EAZ 2326
Tel.: +49 3677/ 69 4703
Sprechzeiten:
Montag - Donnerstag: 08:00 - 11:15 Uhr, 13:15 - 15:00 Uhr
Freitag: 08:00 - 11:15 Uhr, nachmittags keine Sprechzeit
Vertretung:
Frau Waltinger
(Raum EAZ 2330, Telefon: +49 3677 / 69 4653, Mail-Adresse)
PASeBi: Pornografie im Alltag und in der Sexuellen Bildung von Jugendlichen
Im Rahmen des kommunikations- und sexualwissenschaftlichen Forschungsprojekts sollen vier Forschungsfragen beantwortet werden:
F1: In welchem Maße kommen Jugendliche in ihrem Alltag ungewollt sowie gewollt mit Pornografie in Kontakt?
F2: Welche Einstellungen zur Pornografie haben Jugendliche?
F3: Welche Vorstellungen von Sexualität haben Jugendliche, die mit Pornografie-Vorbildern in Verbindung stehen können?
F4: Welche Anforderungen an eine Thematisierung von Pornografie im Rahmen Sexueller Bildung haben Jugendliche?
Befragt werden Jugendliche ab 14 Jahre. Voraussetzungen für eine Teilnahme an der Befragung sind a) die informierte schriftliche Einwilligung der Eltern sowie b) die informierte schriftliche Einwilligung der Jugendlichen. Die Datenerhebung erfolgt strikt anonym und dient rein wissenschaftlichen Zwecken.
Ein positives Votum der Ethikkommission der TU Ilmenau liegt vor.
Die Jugendlichen füllen anonym einen standardisierten Forschungsfragebogen aus.
Der Forschungsfragebogen wurde anhand der Fachliteratur entwickelt und durch Fachleute der Sexuellen Bildung validiert.
Befragt werden Schüler*innen ab 14 Jahre der 8. und 9. Klassenstufe im Rahmen der regulären sexualpädagogischen Projekte an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Diese sexualpädagogischen Projekte werden von sexualpädagogischen Fachkräften der AWO Beratungsstellen NRW sowie von YouthWork NRW durchgeführt.
Die PASeBi-Studie soll dazu beitragen, Forschungslücken zum Umgang von Jugendlichen mit Online-Pornografie zu schließen.
Die Ergebnisse der PASeBi-Studie sollen dazu beitragen, das Thema Online-Pornografie in sexualpädagogischen Projekten an Schulen noch zielgruppengerechter aufzugreifen und negativen Folgen der Pornografie entgegenzuwirken.
Selbstfinanziert
AWO Sexualpädagogik NRW; YouthWork NRW
2022-2025