Mit Engagement, Ideen und Durchsetzungsvermögen in die zweite Amtszeit: Vizepräsidentin und Vizepräsidenten im Amt bestätigt

Die Vizepräsident*innen der TU Ilmenau werden vom Präsidenten vorgeschlagen und im Einvernehmen mit dem Akademischen Senat bestellt. Er setzt sich aus Hochschullehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zusammen. Bereits im Dezember 2020 hatte die Hochschulversammlung der TU Ilmenau Prof. Kai-Uwe Sattler für eine Amtszeit von sechs Jahren zum neuen Präsidenten der Universität gewählt. Im darauffolgenden Februar hatte der Senat mit seinem Einvernehmen zur Bestellung der Vizepräsident*innen, darunter das neu geschaffene Amt des Vizepräsidenten für Internationale Beziehungen und Transfer, das Präsidium der Universität vervollständigt.

„Ich habe mich gefreut, dass alle drei zugesagt haben, als ich sie auf eine zweite Amtszeit angesprochen habe, und natürlich auch, dass der Senat dem Wahlvorschlag zugestimmt hat. Damit können wir die gemeinsame Arbeit fortsetzen“, so der Universitätspräsident:

Die Zustimmung des Senats sehen wir als ein Zeichen des Vertrauens, gleichzeitig aber auch als Auftrag, mit Engagement, Ideen und Durchsetzungsvermögen die anstehenden Herausforderungen anzugehen und die TU gemeinsam mit allen Universitätsmitgliedern weiterzuentwickeln.

Besondere Herausforderungen in Studium und Lehre sieht auch Prof. Anja Geigenmüller als Vizepräsidentin für diesen Bereich:

Ein bundesweit rückläufiges Interesse an MINT-Studiengängen und eine zunehmende heterogene Studierendenschaft erfordern neue Ideen für Studieninhalte, Studien- und Lehrformen sowie Studiengänge. In der nächsten Amtsperiode soll daher die Erneuerung des Studiengangportfolios der TU Ilmenau im Mittelpunkt stehen.

Gemeinsam mit ihren Kollegen und der ganzen Universität möchte die Vizepräsidentin aber auch an Ideen und Konzepten zur Integration internationaler Studierender auf verschiedenen Ebenen arbeiten: „Das betrifft sowohl die Studiengangstrukturen als auch die Studienvorbereitung und die Begleitung im Studium“, so Prof. Geigenmüller. In die kommende Amtszeit wird außerdem die System-Reakkreditierung fallen: „Sie ist die unmittelbare Voraussetzung dafür, dass wir ein solch attraktives Studienangebot auch umsetzen können.“

Prof. Stefan Sinzinger, Vizepräsident für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs, möchte in der kommenden Amtsperiode vor allem das wissenschaftliche Umfeld für Promovierende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und neue Kolleginnen und Kollegen weiter verbessern.

Ich freue mich darauf, die anstehenden Aufgaben mit viel Optimismus und positiver Energie anzugehen, die Vielfalt und Offenheit kritischen wissenschaftlichen Denkens zu unterstützen und die TU Ilmenau durch gezielte Profilierung und Schwerpunktsetzung als exzellenten Wissenschaftsstandort international noch sichtbarer zu machen

so der Vizepräsident.

Erfreut über die Wiederwahl zeigte sich auch Prof. Jens Müller und bedankte sich gegenüber dem Senat für das Vertrauen. Als Vizepräsident für Internationale Beziehungen und Transfer sieht er die Internationalisierung weiterhin als ein Schlüsselelement für die Nachwuchskräftegewinnung und die Weiterentwicklung der Universität. „Einen Schwerpunkt der kommenden Amtsperiode wird daher der Ausbau der Beziehungen zu Hochschulen innerhalb Europas darstellen“, so Prof. Müller. Aber auch die Transfermaßnahmen sollen kontinuierlich ausgebaut und verstetigt werden: „Konkret wird es nach dem Auslaufen der Ilmkubator-Förderung darum gehen, die Kernelemente unseres Gründerservice‘ dauerhaft zu etablieren und Synergien mit anderen verfügbaren Strukturen zu schaffen.“ Besonders liegt dem Präsidium dabei das Thema Nachhaltigkeit am Herzen.

Gemeinsam möchten wir unserer Vorbildfunktion in der Gesellschaft gerecht werden und die Universität über alle Ebenen des Universitätslebens zu einer Sustainable Community weiterentwickeln

so Prof. Müller.