Studium

Erste „Lange Nacht des Schreibens“ an der TU Ilmenau

Ob beim Verfassen der Dissertation, einer Bewerbung oder eines Businessplans: Studierende, Promovierende und Mitarbeitende der TU Ilmenau haben umfassende Unterstützung von Expertinnen und Experten erhalten.

TU Ilmenau

Studierende und Promovierende kennen es: mangelnde Konzentration, Angst vor dem weißen Blatt, nie genug Zeit und überhaupt fällt das Schreiben der Hausarbeit oder der Dissertation alles andere als leicht. Frei nach dem Motto „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ gab es am 8. Dezember in der Universitätsbibliothek von 18 bis 22 Uhr erstmals die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen „Leidensgenossen“ die „Lange Nacht des Schreibens“ für das aktuelle Schreibprojekt zu nutzen.

Die zweisprachige Veranstaltung richtete sich sowohl an Studierende und Promovierende als auch an Gründungsinteressierte und Mitarbeitende der Universität. Die Teilnehmenden hatten ausreichend Zeit und Raum, ganz individuell ihr Projekt zu beginnen, weiterzuführen oder zu beenden. Daneben hatten sie die Möglichkeit, die vielfältigen Beratungsangebote rund um das Schreiben in Anspruch zu nehmen: Holger Dietze vom Spracheninstitut beantwortete Fragen zum Schreiben auf Englisch, Laura Martin vom Gründerservice Ilmkubator gab Tipps zum Thema Zeitmanagement und ihre Kollegin Julia Baumert half beim Schreiben des eigenen Businessplans.

Vielfältige Beratungsangebote an einem Ort

Auch die Angebote von Ayotunde Akinsoyinu vom International Office kamen gut an: Sie unterstützte Studierende bei der Gestaltung von Lebensläufen und Bewerbungsanschreiben. Stefan Heyder verlagerte seine Statistische Beratungsstelle an diesem Abend in die Universitätsbibliothek und wurde direkt von zwei Studierenden angesprochen. „Toll, dass es diese Beratungsangebote gibt und man sie an diesem Abend alle an einem Ort antreffen kann.“, resümierte ein Teilnehmer der Langen Nacht des Schreibens. „Mir haben besonders die Tipps zum Zeitmanagement gefallen.“, ergänzte sein Kommilitone. Neben bekannten Informationen und Methoden sei auch neues Wissen geteilt und zum Erfahrungsaustausch animiert worden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek rundeten das Programm der Aktionsnacht mit den bekannten Coffee Lectures ab. Bibliotheksdirektor Gerhard Vogt freute sich über die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung:

Wir freuen uns, wenn wir unsere Räumlichkeiten für so spannende, neue Formate zur Verfügung stellen können und gemeinsam mit anderen Akteuren der Universität beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten unterstützen können.

"Sport frei!" hieß es in der Pause zusammen mit dem Universitätssportzentrum, als Katja Dießner zu einem gemeinsamen Pausen-Express einlud. Stärken konnten sich die Teilnehmenden anschließend an der Brainfood-Theke der Techniker Krankenkasse.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Graduate Center, der Universitätsbibliothek und dem Gründerservice Ilmkubator – unterstützt durch das Universitätssportzentrum und das Referat Gleichstellung, Diversität und Gesundheit.

Impressionen der "Langen Nacht des Schreibens"

Kontakt

Alexandra Dalek

Referentin des Graduate Centers