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"Jugend forscht"-Aktionstag: "Ihr seid junge Leute, die sich um das kümmern, was sie umgibt“

Wie lässt sich Schallenergie in Wärmeenergie umwandeln? Welche Chemie steckt im Blitzlicht? Und wie viel Energie haben Gummibärchen? Beim Aktionstag „Jugend forscht“ an der TU Ilmenau drehte sich diese Woche alles um das Thema Energie.

Prof. Peter Scharff experimentiert mit Feuer und Licht TU Ilmenau
"Chemie, die kracht und stinkt" gab es in einem Experimentalvortrag von Professor Peter Scharff zu hören und sehen.

Damit würdigte die Universität noch einmal die großartigen Leistungen der Jugend forscht-Teilnehmenden der letzten digitalen Runde des Westthüringer Regionalwettbewerbs: „Alle waren beeindruckt von eurem Engagement“, so Präsident Prof. Kai-Uwe Sattler in seiner Begrüßung und ermutigte die jungen Leute, weiter zu forschen:

Große Probleme kann man nicht allein durch Politik lösen. Dafür brauchen wir Innovationen!

Experimentalvortrag "mit Augenzwinkern"

Auch Chemie-Professor Peter Scharff zollte den Jugendlichen höchsten Respekt: „Ihr seid keine Nerds, wie manche Leute denken, sondern junge Leute, die sich um das kümmern, was sie umgibt.“ In seinem Experimentalvortrag „mit Augenzwinkern“ zum Thema Licht entfesselte er einen Flaschengeist, ließ Holzkohle und Irrlichter tanzen und jede Menge Funken sprühen.

Für sein Engagement als langjähriger Patenbeauftragter des Wettbewerbs verlieh ihm Netzwerkkoordinatorin Christina Boge (Mitte) anschließend die Goldene Nadel, die höchste Auszeichnung der Stiftung Jugend forscht: „Sie zeichnen sich durch echte Begeisterung für den Wettbewerb und die Jungforscherinnen und -forscher aus“, so Boge in ihrer Laudatio.

Engagierte Paten wie Sie sind die Basis des Erfolgs von Jugend forscht.

Neuer Patenbeauftragter ist der Präsident der TU Ilmenau, Prof. Kai-Uwe Sattler.

 

Führung durch Labore

Zum Abschluss des Aktionstags erfuhren die jungen Forscherinnen und Forscher bei einer Führung durch Labore des Fraunhofer IDMT u.a., wie man mit KI und Mikrofonen Kugeln und Schweißnähte auf ihre Qualität prüfen kann, lernten den kleinsten Kopfhörer der Welt kennen und staunten über die perfekte Stille im reflexionsarmen Raum.

Wir freuen uns schon auf neue, „Zufällig Genial(e)?“ Jugend forscht-Projekte für die nächste Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb!

Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Mehr Angebote für Jungforscherinnen und Jungforscher an der TU Ilmenau