Politik

Neues IT-Dienstleistungszentrum an der TU Ilmenau

An der Technischen Universität Ilmenau wurde das neue IT-Dienstleistungszentrum offiziell eingeweiht – eines von zwei IT-Zentren in Thüringen, die mit modernster Technik alle zehn staatlichen Thüringer Hochschulen mit IT-Anwendungen und -Dienstleistungen versorgen.

TMIL/D. Santana

Das IT-Zentrum an der TU Ilmenau versorgt die zehn staatlichen Hochschulen in Thüringen mit zentralen IT-Anwendungen: Server- und Computerinfrastruktur, IT-Spezialsystemen, e-Learning-Systemen, Internet-Kernnetzknoten, Systemen für Online-Zusammenarbeit und High Performance Computing. Dazu bietet es zahlreiche IT-Dienstleistungen, etwa das eLearning-System Moodle einschließlich OpenCast, einem Management-Tool für Videoaufzeichnungen. Zudem beschafft das IT-Zentrum für alle Hochschulen Hard- und Software und bietet IT-Rechtsberatung an.

Zusätzlich zu Server- und Technikräumen beherbergt der Neubau auf 2100 Quadratmetern Büros, Computerpools und mehrere Labore, darunter eines für Virtual-Reality-Anwendungen des jüngst an der TU Ilmenau eingerichteten „Ilmenau Interactive Immersive Technologies Centers I3TC“, einem Forschungszentrum für innovative Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Technologien. Neben der Versorgung der Thüringer Hochschulen mit IT-Anwendungen und -Dienstleistungen bietet das neue IT-Dienstleistungszentrum auch Hightech für Forschung und Lehre an der TU Ilmenau auf technologischem Top-Niveau.

Die offizielle Einweihung des IT-Dienstleistungszentrums an der TU Ilmenau fand im Beisein von Susanna Karawanskij, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, und Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, statt. Ministerin Karawanskij hob die bedeutende Förderung des Bauprojekts durch das Land mit gut 19 Millionen Euro hervor:

Wir haben die Investition mit der Perspektive geleistet, dass alle Hochschulen in Thüringen davon profitieren – und das ist ganz klar auch ein Bekenntnis für die Zukunft des Hochstuhlstandorts Thüringen generell.

Wolfgang Tiefensee stellte die Bedeutung des Grace-Hopper-Baus für die TU Ilmenau in den Vordergrund:

Das Rechenzentrum stellt das infrastrukturelle Herzstück der Technischen Universität Ilmenau dar. Schließlich sind Wissenschaft und Forschung mehr denn je auf eine exzellente IT-Versorgung angewiesen, die immer größere Datenmengen verarbeiten und speichern kann. Der Grace-Hopper-Bau kann genau das leisten. Er trägt damit dazu bei, die Studienbedingungen weiter zu verbessern und ein Studium in Ilmenau noch attraktiver zu machen.

Mehr Informationen: www.tu-ilmenau.de/aktuelles/neues-it-dienstleistungszentrum-an-der-tu-ilmenau

 

Einweihung des Grace-Hopper-Baus

Kontakt

Dipl. -Inf. Thomas Schröder

Leiter des Universitätsrechenzentrums