Bachelor theses

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Created on: Sun, 19 May 2024 16:31:08 +0200 in 0.0945 sec


Pohlmann, Martina;
Untersuchung der scheinbaren Masseänderung von Gewichtsstücken unterschiedlicher Temperatur. - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Schon viele wissenschaftliche Arbeiten haben sich mit dem Thema der scheinbaren Masseänderung von Gewichtsstücken bei unterschiedlichen Temperaturen auseinander gesetzt. In allen Veröffentlichungen wurde das jeweilige Gewichtsstück um mehrere Kelvin erwärmt. Bei hochgenauen Massebestimmungen sind Temperaturgradienten von mehreren Kelvin jedoch nicht zu erwarten. Daher sollen Untersuchungen mit Temperaturunterschieden zwischen den Gewichtsstücken durchgeführt werden, welche durchaus im Messaufbau vorhanden sein können. Eine dieser Publikationen ist die von Michael Gläser mit dem Thema "Response of Apparent Mass to Thermal Gradients". Die in dem Artikel beschriebenen Experimente werden an der TU-lmenau mit Hilfe eines Massekomparators und mit 1kg Silizium-Kugeln und 1kg Stahl-Zylindern wiederholt durchgeführt. Der Unterschied zu allen bisher veröffentlichten Arbeiten ist der, dass die Gewichtsstücke auf Temperaturunterschiede von weniger als 1 Kelvin erwärmt werden. Durch eine geeignete Methode ist es möglich die Temperaturverläufe zu überwachen. Somit kann die scheinbare Masseänderung dieser Gewichte bei verschiedenen Luftdrücken in der Messkammer, im Bereich zwischen Normaldruck und Hochvakuum, untersucht werden. Ebenfalls wird der vorhandene Messaufbau zur Temperaturbestimmung optimiert, damit in später fortführenden Experimenten Messreihen zwischen zylindrischen und sphärischen Gewichtsstücken möglich sind. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Neudefinition des Kilogramms. Über die Jahre wurde festgestellt, dass die Kilogramm-Prototypen in ihrer Masse immer weiter voneinander abweichen. Deshalb ist die Wissenschaft intensiv bemüht, eine neue Definition für das Kilogramm zu entwickeln, die auf eine Fundamentalkonstante zurück zu führen ist. Eine Variante ist es, dies über eine Silicium-Kugel zu realisieren. Sie besteht darin, es über die Avogadro-Konstante zu erforschen. Denn diese Konstante gibt an, wie viel Atome im Mol eines Stoffes vorhanden sind.



Eckert, Karsten;
Luftblasendetektor für Herz-Lungen-Maschinen auf Basis eines Durchflusssensors. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Sensors zur Erkennung von Luftblasen in einer flüssigkeitsdurchströmten Schlauchleitung. Dazu soll eine elektronische Schaltung mit einstellbarer Verstärkung und getriggertem Zeitmessbaustein genutzt werden. Für die Erkennung von Luftblasen wird der durch eine Luftblase verursachte Abfall der Schalldruckamplitude eines durch die Leitung gesendeten Ultraschallsignals ausgewertet. In der Arbeit werden Algorithmen entwickelt, die die Messung der Dämpfung des Ultraschallsignals über die Auswertung der Phasensprünge des getriggerten Signals erlauben. Die Algorithmen werden in eine Steuersoftware implementiert. Umfangreiche Testessungen haben ergeben, dass eine Blasendetektion mit der vorgegebenen Hardware möglich ist. Es wurde eine einstellbare dynamische Regelung der Verstärkung eingeführt, die eine Erkennung von Luftblasen auch für hohe Blasengeschwindigkeiten bei Durchflüssen bis 10l/min ermöglicht. Die Funktion des Sensors wird nicht durch die Art der Ankopplung zwischen dem eingelegtem Schlauch und der Sensorwandung beeinflusst.



Hain, Marcus;
Untersuchung und Optimierung der Analog/Digitalwandler-Schaltung eines EMK-Wägesystems. - 71 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Optimierung der Zeitmessung bei der Analog/Digitalwandler-Schaltung einer Waage, die nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation arbeitet, unter Zuhilfenahme eines Universal Counters. Dabei soll insbesondere die Funktionsweise der Schaltung, die auf Basis des Zweirampenverfahrens besteht, analysiert und beschrieben werden. Bestandteil dieser Arbeit sind deshalb eine kurze Einleitung mit theoretischen Grundlagen über die A/D-Wandlung durch Rampenverfahren, der Aufbau der Elektronik sowie ihre Funktionsweise, die Ansteuerung der Messgeräte durch die Programmierumgebung MATLAB und die Aufnahme von Messwerten, gefolgt von ihrer Auswertung bzw. Interpretation. Das Augenmerk soll dabei auf die Optimierung der Zeitmessung innerhalb des Zweirampenverfahrens mit Hilfe des Universal Counters gelegt werden. - Die Elektronik der Wandlerschaltung besteht dabei hauptsächlich aus einem Integrator, einem Komparator und einem Mikrocontroller. Die Integration des Messstromes und Referenzstromes wird dabei vom Integrator übernommen und vom Mikrocontroller gesteuert. Der Komparator registriert die Null-Durchgänge und der Mikrocontroller besitzt schaltende und auswertende Funktion. Er generiert ein PWM-Signal, in dessen Duty Cycle die Information über die Zeitmessung und somit auch über die Masse des aufgelegten Körpers hinterlegt ist. Diesen Duty Cycle gilt es mit Hilfe des Counters zu messen, da dort das Optimierungspotenzial vermutet wird. Die Untersuchungen in dieser Arbeit ergeben jedoch, dass das PWM-Signal, welches die Information trägt, mit den Unsicherheiten des Mikrocontrollers behaftet ist. Somit ist es mit vorhandenen Mitteln nicht möglich, den Duty Cycle noch genauer zu messen, da in die Messungen diese Unsicherheit mit eingeht. Eine Optimierung der A/D-Wandlung konnte durch den reinen Einsatz des Universal Counters nicht erzielt werden.



Heckert, André;
Thermodynamisches Modell zur quantitativen Bestimmung der Kondensatbildung in Energiespeichersystemen von Elektrofahrzeugen. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Das elektrische Energiespeichersystem ist eine zentrale Komponente des Antriebes in elektrifizierten Kraftfahrzeugen. Durch die verlustbehaftete Umwandlung von chemischer in elektrische Energie in den Batteriezellen wird Wärme an den Hochvoltspeicher abgegeben. Da diese Wärmemenge negative Effekte auf Lebensdauer und Sicherheit des Energiespeichers haben kann, ist eine geregelte Kühlung notwendig. Durch das Zusammenspiel von Betrieb und der konstruktiven Auslegung des Energiespeichersystems ist ein Wärme- und Stoffaustausch mit der Umgebung möglich. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass in der Luft gelöster Wasserdampf im System kondensiert und sich als flüssiges Wasser ansammelt. Größere Wassermengen können die Funktion des Systems beeinträchtigen und zum Ausfall führen. Im Zuge dieser Arbeit wurde ein thermodynamisches Modell, mit dem die Kondensatbildung im elektrischen Energiespeichersystem quantitativ beurteilt werden kann, in MATLAB/Simulink erstellt. Dieses Modell wurde an einem Referenzspeichersystem parametriert und durch Versuche validiert. Auf Basis dessen wurde der Einfluss von verschiedenen Umweltbedingungen und technischen Änderungen auf die im Speicher anfallende Kondensatmenge untersucht.



Rogge, Norbert;
Untersuchung und Optimierung der Wärmebehandlung von Messfedern aus Aluminium zum Einsatz in der Wägetechnik. - 78 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen von Wärmebehandlungen auf Aluminiumwerkstoffe zu untersuchen. Dabei wurde sich besonders auf die Eignung dieser Werkstoffzustände für den Einsatz in der Wägetechnik konzentriert. Neben der bisher üblichen Legierung wurde dabei zum Vergleich auch eine Legierung untersucht, die für den Einsatz im Hochtemperaturbereich konzipiert wurde. Um die Änderungen der messtechnischen Eigenschaften deuten zu können, musste aus Voruntersuchungen der Gefügezustand bekannt sein. Dafür wurden Härtemessungen durchgeführt, um die Werkstoffzustände der Proben in das aus der Literatur bekannte Schema einordnen zu können. Daraus ließen sich dann Rückschlüsse auf das Gefüge ziehen. Für ausgewählte Zustände wurden dann die Proben mit unterschiedlichen Messaufbauten untersucht, um die Entstehung der beobachteten Veränderungen besser deuten zu können. Dabei wurde sich vor Allem auf wägetechnische Merkmale wie das Hysterese-, Einlauf- und Driftverhalten der Probekörper konzentriert. Aus diesen Untersuchungen konnten dann Empfehlungen für den geeignetsten Werkstoffzustand der Messfedern in Serienwaagen gefolgert werden. Außerdem ließen sich Schlussfolgerungen für die Grenzen der zulässigen Wärmeeinwirkungen auf das Material der Messfedern ziehen.



Keller, Karsten;
Durchführung, Vergleich und Bewertung von Prüfstandsmessungen zu den dynamischen Eigenschaften von Stoßdämpfern für Kraftfahrzeuge. - 123 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Untersuchungen an Prüfständen senken die Entwicklungszeit und -kosten für neue Fahrzeugstoßdämpfer und ersparen zum Teil aufwendige Versuchsfahrten auf der Straße. Je komplexer ein Prüfstand aufgebaut ist, desto genauer können Aussagen über das spätere Verhalten des Dämpfers im Fahrzeug getroffen werden. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, durch Messungen zu prüfen, inwiefern der weitaus einfachere Aufbau eines Dämpferprüfstandes bereits ähnliche Ergebnisse im Vergleich zu einem Gesamtfahrzeugprüfstand liefern kann. Dazu werden identische und abgeänderte Anregungsprofile, die an einer 4-Stempel-Hydropulsanlage verwendet wurden, auf einem 1-Stempel-Hydropulsprüfstand nachgefahren und anschließend Systemantworten verglichen. Beginnend mit der Messung eines Dämpfermoduls, das aus Tragfeder, Dämpfer und Stützlager besteht, folgt ein schrittweiser Rückbau dieses Moduls. Dadurch stehen insgesamt fünf verschiedene Varianten für Messungen zur Verfügung. Mithilfe eines zweiten und unterschiedlich abgestimmten Vergleichsdämpfers wird überprüft, ob Unterschiede in den dynamischen Eigenschaften zweier Dämpfer an den zu vergleichenden Prüfständen im gleichem Maße festzustellen sind. Abschließende Untersuchungen sollen einen Bezug zu den standardisierten Messabläufen der ZF Sachs AG herstellen. Dazu wird der Dämpfer mit einem Standard-Ringgelenk eingespannt und mit harmonischen Signalen unterschiedlicher Frequenzen und Amplituden angeregt.



Nasada, Dirk;
Untersuchungen von Temperatureffekten bei elektromagnetischen Waagen im Bezug auf Kaltstart und Temperaturwechsel. - 68 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

In dieser Arbeit soll eine Analyse der Temperaturverhältnisse exemplarisch an einer Feinwaage durchgeführt werden. Das Ziel der durchgeführten Untersuchungen ist die Verbesserung des Temperaturverhaltens der sich momentan in der Produktion befindlichen Feinwaage. Hierbei wurden insbesondere die Ecklasterscheinungen beim Warmlaufverhalten von Waagen nach dem Einschalten fokussiert. Ebenso wurden Einflüsse auf den Nullpunkt und die Empfindlichkeit bei Änderung der äußeren Temperaturbedingungen untersucht. Hierfür wurden im Rahmen der Arbeit zahlreiche Tests durchgeführt, um den Referenzzustand festzustellen und anschließend gezielte Modifikationen durchzuführen, um diese Zustände zu vergleichen. Somit konnte festgestellt werden, ob die theoretische Möglichkeit der Verbesserung auch in der Praxis eintritt. Um ein möglichst breites Spektrum an Mess- und Einflusswerten zu erreichen, wurden sowohl bereits eingestellte Waagentypen, als auch Geräte aus der aktuellen Produktion einbezogen. Zum Erreichen möglichst guter Ergebnisse, wurde versucht, die Erkenntnisse aus diesen Messungen zu bündeln. Die entsprechenden Untersuchungen wurden sowohl in den Räumen der Sartorius AG in Göttingen, als auch am Institut für Prozessmess- und Sensortechnik an der TU Ilmenau durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Analysen bilden den Kerninhalt dieser Arbeit.



Li, Fupeng;
Modernisierung einer Einrichtung zur Untersuchung des dynamischen Verhaltens von Temperaturfühlern. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die Aufgabestellung bestand darin, einen vorhandenen Strömungskanal zu verbessern. Der vorhandene Strömungskanal wird bei der Untersuchung des dynamischen Verhaltens von Temperaturfühlern angewendet. Um die Untersuchung besser durchführen zu können, müssen 3 Ziele erfüllt werden, - die Gleichmäßigkeit der Strömung verbessern, - die Reglung bzw. Steuerung der Strömung gewährleisten, - die veralteten elektrischen Komponenten ersetzen. Der erste Schritt war es, die mechanischen Baugruppen zu untersuchen. Im Ergebnis sollten einige mechanische Elemente neu gestaltet und konstruiert werden. Die notwendigen Rechnungen sind in der Arbeit dargestellt. Es wurden der Mitnehmerstift, die Kanalabhebung und die mechanische Versteifung neu gestaltet. Die Spannungsversorgung wurde überprüft, Interfaceschaltungen und die Leistungsstufe zur Temperaturreglung verbessert und ein Regler für die Luftströmungsgeschwindigkeit eingebaut. Die Gleichmäßigkeit der Strömung wurde messtechnisch überprüft. Probleme, die während des Prüfablaufs auftreten können, werden erläutert und die dazugehörige Lösungen erklärt.



Lippmann, Lutz;
Messtechnische Untersuchung und Modellierung des dynamischen Verhaltens von dünnen Hochtemperatur-Thermoelementen mit mineralisolierter Mantelleitung. - 30 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Angeregt durch die Firma "Temperaturmesstechnik Geraberg GmbH", welche in mehrerlei Hinsicht an schnellen Temperaturfühlern interessiert ist, entstand in Kooperation mit der TU-Ilmenau diese Bachelorarbeit zum dynamischen Verhalten von Thermoelementen. Die Aufgabenstellung bestand darin, umfassende Untersuchungen an dünnen, Thermoelementen mit mineralisolierter Mantelleitung sowohl in Luft als auch in Wasser durchzuführen. Diese Untersuchungen hatten einerseits zum Ziel, Bauformen von Thermoelementen zu finden, welche eine verbesserte Dynamik aufweisen. Des Weiteren sollte auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse eine Modellierung der Sprungantworten erfolgen und die Parameter, welche die Dynamik beeinflussen sollten gewichtet werden. Den Hauptbestandteil der Untersuchungen bildeten die Messungen in Wasser am Versuchsaufbau der Firma "tmg". Diese Ergebnisse dienten als Grundlage zur Vorauswahl bestimmter Musterbauformen und einzelner Fühler für die Messungen in Luft. Die primären Ergebnisse zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens wurden in Form von Zeitkennwerten ausgedrückt. Zum Zweiten wurde mithilfe von Modellgleichungen die aufgenommene Sprungantwort nachvollzogen. Die daraus gewonnenen Zeitkonstanten und die bereits erwähnten Zeitkennwerte der Sprungantwort dienten als Diskussionsgrundlage zur Beurteilung des dynamischen Verhaltens der einzelnen Fühlerbauformen. Abschließend ist zu sagen, dass die Dynamik der einzelnen Elemente in Wasser von einer Reihe von Faktoren, wie z.B. dem Durchmesser des Elements oder der Wahl des IIsolationspulverses beeinflusst wird. In Luft hingegen ist der Durchmesser der jeweiligen Messspitze der allein entscheidende Parameter zur Beeinflussung des dynamischen Verhaltens. Weiterhin ist festzuhalten, dass der Verlauf der Sprungantwort in Luft mit nur einer Zeitkonstante (T1) beschrieben werden kann, wohingegen in Wasser zwei Zeitkonstanten (T1, T2) nötig sind. Aus diesen Ergebnissen kann geschlussfolgert werden, dass sich in Luft nur der äußere Wärmeübergang und die aufgenommene Wärmekapazität auf die Dynamik der Thermoelemente auswirken. In Wasser dagegen, bei gutem äußeren Wärmeübergang, auch die innere Wärmeleitung eine Rolle spielt, was sich in der zweiten Zeitkonstante ausdrückt.



Mußbach, Benjamin;
Entwicklung eines Prüfverfahrens für Oberschenkel-Schäfte. - 51 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

In dieser Bachelor-Arbeit wird ein Prüfverfahren für Oberschenkelschäfte entworfen, umgesetzt und bewertet. Die primäre Aufgabe ist die Prüfung der Strukturfestigkeit. Sekundär soll die Prüfung des sicheren Halts des Schaftes an der amputierten Extremität betrachtet werden. Für den Entwurf der Strukturfestigkeitsprüfung befasst sich diese Arbeit mit verschiedenen Normen und einem hausinternen Vorschlag zur Prüfung. Die am besten geeignete Norm wird auf den Anwendungsbereich erweitert und zusammen mit dem Prüfvorschlag mit Blick auf die Verwendbarkeit bewertet. Für die Umsetzung der Sekundäraufgabe gibt es keine Norm weshalb nach anfänglichen Berechnungen auf ein vorhandenes Prüfverfahren zurückgegriffen wird. Die Umsetzung des Prüfaufbaus erfolgt in Form eines Schaftes der zusammen mit einem Dummy einen Oberschenkelstumpf simuliert. Die Tauglichkeit des Aufbaus wird für die Strukturfestigkeitsprüfung ebenfalls einer Betrachtung unterzogen. Hierfür werden Druckverteilungen am realen Amputationsstumpf und dem simulierenden Aufbau mittels eines geeigneten Systems gemessen. Durch den Vergleich der Ergebnisse wird der Grad der Realitätsnähe des künstlichen Gebildes ermittelt.