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Hochmoderne Lehr- und Arbeitsräume: Oeconomicum feierlich eröffnet

Mit knapp 6,5 Millionen Euro des Freistaats Thüringen wurde das Lehrgebäude der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien rundum erneuert. Die neuen Räume bieten optimale Lehr- und Forschungsbedingungen für Studierende und Dozierende.

TU Ilmenau/Eleonora Hamburg
Zur offiziellen Schlüsselübergabe fanden sich Hans-Karl Rippel, Präsident des Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Prof. Michael Grüning, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien, Heike Taubert, Finanzministerin des Freistaates Thüringen, und Prof. Kai-Uwe Sattler, Präsident der TU Ilmenau, vor dem Oeconomicum zusammen.

Modern, energieeffizient und barrierefrei – im sanierten Oeconomicum der TU Ilmenau würde selbst Präsident Prof. Kai-Uwe Sattler gerne arbeiten, wie er bei der offiziellen Eröffnung des Gebäudes verriet. Seit März 2022 lehren, forschen und arbeiten die Dozierenden und Mitarbeitenden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien in den rundum erneuerten Seminar- und Besprechungsräumen, Büros sowie in den Computerpools.

Die Sanierung sowie ein Teilumbau begannen im September 2018. Sie wurden notwendig, da das Gebäude nicht mehr heutigen Nutzeranforderungen und baulichen Normen entsprach. Verantwortlich für die Architektur des erneuerten Oeconomicums war das Planungsbüro SIGMAPLAN Weimar GmbH. Zur Verbesserung der Energiebilanz wurden sämtliche Fenster ausgetauscht, die Fassade mit einem Wärmedämm-Verbundsystem ertüchtigt und das Dach erneuert. Der Aufbau von Photovoltaikelementen auf dem neuen Flachdach ist technisch vorbereitet. Das Oeconomicum ist mit einem Fahrstuhl zudem nun barrierefrei und folgt zeitgemäßen Brandschutzstandards.

Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf knapp 6,5 Millionen Euro aus dem Hochschulpakt 2020 mit dem Bund – sehr gut angelegtes Geld, wie Hans-Karl Rippel, Präsident des Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV), sagte:

Das Ergebnis kann sich nun mehr als sehen lassen. Die Räume bieten optimale Forschungs- und Lehrbedingungen für Studierende und Lehrenden der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Medien.

Seit 1995 bis heute hat die Freistaatliche Hochbauverwaltung insgesamt rund 170 Millionen Euro in die bauliche Entwicklung der TU Ilmenau investiert, darunter der Feynmanbau 2002, der Newtonbau 2003, der Zusebau 2011 oder der Faradaybau 2015 – die bisher vier größten Bauvorhaben an der TU Ilmenau. Prof. Kai-Uwe Sattler sieht in den Investitionen eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Lehre und Forschung:

Wir bedanken uns für die Unterstützung des Freistaats und werden dank dieser weiterhin dringend benötigte Fach- und Führungskräfte ausbilden und wichtige Forschungsergebnisse schaffen. Jeden Euro, der in unsere Universität investiert wird, vervielfachen wir u.a. auch durch das Einwerben von Drittmitteln.

Nach der offiziellen Eröffnung des Oeconomicums beging die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien an der TU Ilmenau ihren Fakultätstag. Thüringens Finanzministerin Heike Taubert eröffnete diesen mit einer Keynote zum Thema „Kraftvoll aus dem Krisenmodus“. Zudem tauschten sich die Lehrenden und Forschenden in Vorträgen und Workshops über ihre Schwerpunkte aus. Eine Führung durch die Räume und Technik im Oeconomicums und Posterpräsentationen mit einer dazugehörigen Preisverleihung bildeten den Abschluss des Fakultätstages.

Impressionen der offiziellen Eröffnung des Oeconomicums

Kontakt

Prof. Michael Grüning

Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien