Publikationen im Fachgebiet

Nachstehend finden Sie eine automatisierte Zusammenstellung der Veröffentlichungen des Fachgebietes. Die Veröffentlichungen der einzelnen Mitarbeiter:innen finden Sie auf deren persönlichen Seiten.

Publikationsliste

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Erstellt: Thu, 16 May 2024 23:03:40 +0200 in 0.0718 sec


Lenzen, Lucien; Christmann, Mike
Subjective viewer preference model for automatic HDR down conversion. - In: Electronic imaging, ISSN 2470-1173, Bd. 29 (2017), 12, art00028, S. 191-197

Although the idea of tone mapping has a long history, there is no tone mapping operator fulfilling the requirements of (live) broadcasting completely. But in times of HDR standards [1] it is more important than ever to find a reliable automatic down conversion suitable for all kinds - of scenes to get an integrated workflow for HDR and SDR and to let the majority of the viewers dealing with legacy displays benefit from HDR. Most of the tone mapping operators (TMOs) do not outperform a so called camera TMO (classic photographic s-shaped camera encoding) in comparison studies, - which can be explained as a problem of goal. Modelling the human visual system (HVS) can be remarkable different from creating a pleasing image based on aesthetic wishes and artistic intends. The aim of the paper is to report on the results measuring the viewer preference at dynamic range - compression and to set up a model which can be used to enhance existing TMOs. Therefore, probands had to do their own grading influencing brightness, contrast, saturation and homogenization under varying outer conditions. It can be shown that the most important aspect of HDR is the increased - reproduction of the scene contrast range and not the increased brightness. By using an optimized gradation and a slight local tone mapping a close impression can also be displayed on SDR screens.



https://doi.org/10.2352/ISSN.2470-1173.2017.12.IQSP-242
Brandenburg, Karlheinz;
Können Computer besser hören als Menschen?. - In: Kinderuni Ilmenau 2017, (2017)

Arend, Johannes M.; Neidhardt, Annika; Pörschmann, Christoph
Measurement and evaluation of a near-field HRTF set. - In: VDT-Magazin, ISSN 2509-5927, Bd. 33 (2017), 1, S. 52-55

Sporer, Thomas; Werner, Stephan; Klein, Florian
Adjustment of the Direct-to-Reverberant-Energy-Ratio to reach externalization within a binaural synthesis system. - In: Audio for virtual and augmented reality, ISBN 978-1-5108-4346-2, (2017), S. 120-126

Brandenburg, Karlheinz; Klein, Florian; Neidhardt, Annika; Werner, Stephan
Auditory illusion over headphones revisited. - In: The journal of the Acoustical Society of America, ISSN 1520-8524, Bd. 141 (2017), 5, S. 3997

https://doi.org/10.1121/1.4989160
Werner, Sara;
Quality taxonomy for scalable algorithms of free viewpoint video objects. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (vii, 208 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Diese Dissertation beabsichtigt einen Beitrag zur Qualitätsbeurteilung von Algorithmen für Bildanalyse und Bildsynthese im Anwendungskontext Videokommunikationssysteme zu leisten. In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten und Hindernisse der nutzerzentrierten Definition von subjektiver Qualitätswahrnehmung in diesem speziellen Anwendungsfall untersucht. Qualitätsbeurteilung von aufkommender Visualisierungs-Technologie und neuen Verfahren zur Erzeugung einer dreidimensionalen Repräsentation unter der Nutzung von Bildinformation zweier Kameras für Videokommunikationssysteme wurde bisher noch nicht umfangreich behandelt und passende Ansätze dazu fehlen. Die Herausforderungen sind es qualitätsbeeinflussende Faktoren zu definieren, passende Maße zu formulieren, sowie die Qualitätsevaluierung mit den Erstellungsalgorithmen, welche noch in Entwicklung sind, zu verbinden. Der Vorteil der Verlinkung von Qualitätswahrnehmung und Servicequalität ist die Unterstützung der technischen Realisierungsprozesse hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit (z.B. an das vom Nutzer verwendete System) und Skalierbarkeit (z.B. Beachtung eines Aufwands- oder Ressourcenlimits) unter Berücksichtigung des Endnutzers und dessen Qualitätsanforderungen. Die vorliegende Arbeit beschreibt den theoretischen Hintergrund und einen Vorschlag für eine Qualitätstaxonomie als verlinkendes Modell. Diese Arbeit beinhaltet eine Beschreibung des Projektes Skalalgo3d, welches den Rahmen der Anwendung darstellt. Präsentierte Ergebnisse bestehen aus einer systematischen Definition von qualitätsbeeinflussenden Faktoren inklusive eines Forschungsrahmens und Evaluierungsaktivitäten die mehr als 350 Testteilnehmer inkludieren, sowie daraus heraus definierte Qualitätsmerkmale der evaluierten Qualität der visuellen Repräsentation für Videokommunikationsanwendungen. Ein darauf basierendes Modell um diese Ergebnisse mit den technischen Erstellungsschritten zu verlinken wird zum Schluss anhand eines formalisierten Qualitätsmaßes präsentiert. Ein Flussdiagramm und ein Richtungsfeld zur grafischen Annäherung an eine differenzierbare Funktion möglicher Zusammenhänge werden daraufhin für weitere Untersuchungen vorgeschlagen.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000558
Rico-Olarte, Carolina; López, Diego M.; Blobel, Bernd; Werner, Sara
User experience evaluations in rehabilitation video games for children: a systematic mapping of the literature. - In: German medical data sciences, (2017), S. 13-17

https://doi.org/10.3233/978-1-61499-808-2-13
Werner, Stephan; Götz, Georg; Klein, Florian
Influence of head tracking on the externalization of auditory events at divergence between synthesized and listening room using a binaural headphone system. - In: 142nd Audio Engineering Society International Convention 2017, (2017), S. 17-24

Foss, Jeremy; Shirley, Ben; Malheiro, Benedita; Kepplinger, Sara; Ulisses, Alexandre; Armstrong, Mike
In-Programme Personalization for Broadcast: IPP4B. - In: TVX'17, ISBN 978-1-4503-4529-3, (2017), S. 141-142

https://doi.org/10.1145/3077548.3078629
Weiß, Christof;
Computational methods for tonality-based style analysis of classical music audio recordings. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xii, 203 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist eine deutliche Veränderung des Musikangebots festzustellen. Streamingdienste, Downloadportale und private Archive stellen umfangreiche Kollektionen von Musikaufnahmen zur Verfügung. Im Forschungsbereich Music Information Retrieval werden Algorithmen zur Strukturierung und Durchsuchung solcher Archive entwickelt. Eine typische Anwendung ist die Klassifizierung von Aufnahmen hinsichtlich musikalischer Genres. Diese Arbeit befasst sich mit solchen Klassifikationsproblemen mit dem Ziel einer Differenzierung innerhalb der abendländischen Kunstmusik. Dabei stehen stilistische Kategorien wie Epochen der Musikgeschichte oder Komponisten im Fokus. Musikwissenschaftler führen solche Stilanalysen typischerweise auf Basis von Partituren durch. Ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit ist die Entwicklung computergestützter Methoden zur Analyse umfangreicher Korpora von Audiodaten. Die Experimente konzentrieren sich dabei auf die Parameter Harmonik und Tonalität. Als erster Schritt werden die Audiodaten mittels Signalverarbeitungstechniken in Chromadarstellungen überführt. Auf dieser Basis werden musiktheoretische Konzepte modelliert und das Auftreten tonaler Strukturen gemessen. Einer der vorgestellten Algorithmen ermittelt die Grundtonart eines Stückes unter Berücksichtigung des Schlussakkords. Eine weitere Methode dient zur Visualisierung von Modulationsstrukturen hinsichtlich diatonischer Skalen sowie von lokal vorherrschenden Skalentypen. Weiterhin werden Methoden zur Messung von Intervall- und Akkordtypen sowie zur Quantifizierung tonaler Komplexität eingeführt. Auf Basis dieser Audiomerkmale werden stilistische Analysen von Musikaufnahmen realisiert. Mit Hilfe unüberwachter Lernmethoden wird die stilistische Ähnlichkeit von Musikstücken im Bezug auf Komponisten und Kompositionsjahre veranschaulicht. Weiterhin werden Experimente zur Klassifizierung nach Epoche oder Komponist durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die tonalen Merkmale stilrelevante Eigenschaften auf stabile Weise modellieren. Im Gegensatz dazu führt die Verwendung von Standardmerkmalen häufig zu einer Überanpassung der Modelle, was sich negativ auf die Klassifikationsergebnisse auswirkt. Dies zeigt, dass sich tonale Eigenschaften zur Stilunterscheidung heranziehen lassen und dass solche Eigenschaften direkt aus Audioaufnahmen gemessen werden können.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000293