Fachgebiet Medienpsychologie beteiligt sich an FReDA-Panel

Modul zur sexuellen Zufriedenheit wird aufgenommen

FReDA – Das familiendemografische Panel ist eine wissenschaftliche Studie. Der Name steht für „Family Research and Demographic Analysis“ - zu Deutsch „Familienforschung und demografische Analysen“. Zweimal im Jahr erhebt die Studie Daten zu partnerschaftlichen und familialen Lebenssituationen in Deutschland. Durch FReDA werden der Forschung repräsentative, belastbare und qualitativ hochwertige Daten zur Verfügung gestellt und somit aktuelle Analysen zu Familie und Bevölkerung ermöglicht. Zentrale Befunde von politischer Relevanz berichtet das Projekt zeitnah an Politik und Öffentlichkeit.

Das Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption der TU Ilmenau hat in Kooperation mit dem UKE Hamburg (Prof. Dr. Peer Briken) basierend auf einem Peer-Review-Verfahren die Bewerbung auf ein offenes Modul im Fragebogen gewonnen. Das Modul „Sexuelle Zufriedenheit und Gerechtigkeit in Paarbeziehungen“ wird in die Erhebungswelle im Herbst 2023 einbezogen. Wir freuen uns sehr, dass der für das Wohlbefinden von Individuen und den Zusammenhalt von Paaren wichtige Aspekte der sexuellen Zufriedenheit und Gerechtigkeit berücksichtigt und damit auch eine Brücke zur bevölkerungsrepräsentativen GeSiD-Studie (Gesundheit und Sexualität in Deutschland; http://www.gesid.eu) geschlagen wird, die ebenfalls sexuelle Zufriedenheit erfasst.

 

FReDA-Panel

Offene Module für die Herbstbefragung 2023