Für eine „tiefe Internationalisierung“ der deutschen Kommunikationswissenschaft

Internationalisierung ist zwar ein verbreitetes Schlagwort im akademischen Betrieb, keiner bestreitet dessen Wichtigkeit, doch wie internationalisiert ist die deutsche Kommunikationswissenschaft tatsächlich? In dem Zeitschriftenaufsatz, der zuerst online erschienen ist, fordern die 17 Autor*innen u.a. die dezidierte Integration nicht-eurozentrischer Perspektiven in Curricula, mehr komparative Lehre, die Gründung eines „Koordinierungszentrums für Internationale Kommunikationswissenschaft“ sowie insgesamt mehr Investitionen in international, transkulturell und komparativ orientierte Professuren an deutschen Hochschulen.

Zur Publikation (open source):https://link.springer.com/article/10.1007/s11616-020-00576-6#citeas
Hanan Badr, Markus Behmer, Susanne Fengler, Anke Fiedler, Anne Grüne, Kai Hafez, Oliver Hahn, Kefa Hamidi, Thomas Hanitzsch, Christine Horz, Beate Illg, Anna Litvinenko, Martin Löffelholz, Melanie Radue, Carola Richter, Barbara Thomaß, Florian Töpfl (2020): Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft: Plädoyer für eine „tiefe Internationalisierung“ des Fachs in Deutschland. Publizistik (2020). https://doi.org/10.1007/s11616-020-00576-6