Inklusion

Mit der Zustimmung zur UN-Behindertenkonvention (UN-BRK) wurde 2008 in Deutschland eine grundlegende Reform des Behindertenrecht eingeleitet. Inklusion ist in Deutschland ein Menschenrecht, und daher hat jede Hochschule die Verpflichtung, sich für eine umfassende Chancengleichheit und Teilhabe aller Menschen einzusetzen.

Umfangreiche Informationen zum Thema finden Sie hier.

Die TU Ilmenau hat 2019 einen Maßnahmenplan erstellt, um die UN-BRK umzusetzen. Der vorliegende Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Arbeitsergebnis einer seit 2016 tätigen koordinierenden Arbeitsgruppe Inklusion unter Vorsitz des Kanzlers und von fünf handlungsfeldbezogenen Unterarbeitsgruppen (UAGs) unter Leitung der jeweils ressortverantwortlichen Rektoratsmitglieder. Vertreter aller Anspruchsgruppen, Interessenvertretungen sowie des Studierendenwerkes Thüringen wurden in die Arbeiten einbezogen. Hier finden Sie den Maßnahmenplan zum Nachlesen.

2018 wurde im Hochschulgesetz verankert, dass an jeder Universität ein*e Diversitätsbeauftragte*r eingesetzt werden muss. Dieses Amt bekleidet seit 2019 Frau Andrea Krieg. Sie ist die Leiterin des Referats für Gleichstellung, Diversität und Gesundheit.

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Inklusionsbeauftragte werden vom Arbeitgeber bestellt und vertreten ihn verantwortlich in Angelegenheiten schwerbehinderter Menschen. Die Inklusionsbeauftragten sind für die Umsetzung des Inklusionsgedankens verantwortlich und achten vor allem darauf, dass dem Arbeitgeber obliegende Verpflichtungen erfüllt werden. Die Inklusionsbeauftragten sind zentrale Ansprechpartner für alle Fragen der Inklusion und der Umsetzung des Schwerbehindertenrechts. Sie stehen jederzeit allen Mitarbeiter*innen beratend und helfend zur Seite. 

Folgende Personen sind Inklusionsbeauftragte an der TU Ilmenau: Janine Löchner und Anja Röper.

Das Team der Schwerbehindertenvertretung (SBV) der Technischen Universität Ilmenau nimmt seine Aufgaben gemäß § 178 SGB IX zum Gesetzestext wahr. Gern steht Ihnen die SBV bei allen Fragen der Eingliederung in das Arbeitsleben, bei gesundheitlichen Problemen im Arbeitsleben oder längerer Krankheit und bei der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes beratend und unterstützend zur Seite. Das Team hilft Ihnen bei Antragstellungen bei Ämtern und Behörden und wird in Kündigungsschutzverfahren einbezogen. Zögern Sie deshalb nicht, rechtzeitig Kontakt zum Team der SBV aufzunehmen. Ihre Fragen werden vertraulich behandelt, und Lösungen werden nur mit Ihnen gemeinsam gefunden. Das gemeinsame Ziel ist es, sehr gute Arbeitsbedingungen für Schwerbehinderte und von der Bundesarbeitsagentur gleichgestellte Menschen an der TU Ilmenau zu gestalten.

Schwerbehindertenvertrauensfrau: Christine Spira

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An der TU Ilmenau finden Sie verschiedene Ansprechpartner, wenn Sie mit einer Beeinträchtigung studieren. Wählen Sie in unserem Beratungskompass, in welchem Bereich Sie Unterstützung suchen: im Bereich Studium, Persönliche Situation, Internationales oder Karriere.

Die Technische Universität Ilmenau möchte allen Studierenden die gleichen Chancen für ein erfolgreiches Studium ermöglichen sowie die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe nicht nur am universitären, sondern auch am gesellschaftlichen Leben fördern.

Studieninteressierte und Studierende mit Beeinträchtigung (Behinderung und/oder chronischer Erkrankung) finden hier wichtige Informationen für einen möglichst reibungslosen Studienstart sowie bei der Bewältigung der Herausforderungen in Studium und Lebensumfeld.

Der Nachteilsausgleich ist ein zentrales Instrument, um Barrieren und Benachteiligungen individuell auszugleichen und Chancengleichheit zu sichern. Diesen Rechtsanspruch gibt es sowohl beim Zugang zum Studium als auch während des Studiums.

Folgende Beraterinnen stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung: Carolin Stotzka und Manja Krümmer.

An der TU Ilmenau finden Sie verschiedene Ansprechpartner, wenn Sie an der TU Ilmenau arbeiten möchten, arbeiten oder eine Person im Team haben, die eine Beeinträchtigung hat. Wählen Sie in unserem Beratungskompass, in welchem Bereich Sie Unterstützung suchen: im Bereich Rund um den Arbeitsalltag, Persönliche Situation, Internationales oder Karriere an der TU Ilmenau. 

Hier finden Sie Informationen zum Campus der TU Ilmenau sowie verschiedene Campuspläne (auch mit Informationen zu Barrierefreiheit).

Hier erhalten Sie auf dem Intranet Informationen über digitale Lehre und Barrierefreiheit, hochschuldidaktische Aspekte sowie Handreichungen und Arbeitshilfen.

Barrierefreiheit in Studium und Lehre bedeutet, dafür zu sorgen, dass Studierende mit Beeinträchtigungen nicht benachteiligt bzw. dass Bedarfe im Studienalltag berücksichtigt werden. Dieser Anspruch beinhaltet nicht nur barrierefreie Gebäude und Räume, sondern auch den möglichst barrierefreien Zugang zu Lehrangeboten, Lehrmaterialien, Beratungsangeboten u.v.m.

Hier erhalten Sie auf dem Intranet Informationen über digitale Lehre und Barrierefreiheit, hochschuldidaktische Aspekte sowie Handreichungen und Arbeitshilfen. 

Hier erhalten Sie auf dem Intranet Informationen über digitale Lehre und Barrierfreiheit, hochschuldidaktische Aspekte sowie Handreichungen und Arbeitshilfen. 

Zentrales Ziel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist es, Mitarbeiter:innen nach einer längeren Krankheitsphase schnell wieder in die Betriebsabläufe der Universität zu integrieren. Gleichzeitig dient es der Vorbeugung von weiteren Krankheiten und Arbeitsunfähigkeit der integrierten Mitarbeiter:innen. Das BEM der TU Ilmenau umfasst verschiedene Angebote und Dienstleistungen, die die Mitarbeiter:innen hierbei unterstützen und fördern. Die Aktivitäten koordiniert das Dezernat für Personalangelegenheiten.

Folgende Ansprechpersonen stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung: 

Andrea Krieg und Christine Spira