Das Ziel der zweiten Generation besteht in der noch besseren Verbindung von hochlokalisierten und hochdynamischen Laserschreibprozessen mit der NPM-Technik, sowohl in der Ebene, als auch auf gekrümmten Oberflächen. Dazu ist in der zweiten Generation die Umsetzung eines differential-chromatischen Ansatzes auf Basis einer hochfrequent schwingenden mikromechanischen Lochblende mittels Lockin Technik als konfokaler Sensor vorgesehen. Durch eine Kombination aus verbesserter Laserstrahlfokussierung und einem besseren Verständnis der Lackchemie, die offenbar ein Strukturieren deutlich unterhalb des Rayleigh-Kriteriums ermöglicht, sollen minimale Strukturen fabriziert werden. Schließlich soll das nanometerpräzise Schreiben auf großen Flächen (25 mm x 25 mm) bei hohen Geschwindigkeiten demonstriert werden.
Projektleiter: Prof. Manske, Prof. Sinzinger