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Anna-Maria Matz
Teamassistentin
Besucheradresse:
Technische Universität Ilmenau
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien
Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft
Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption
Ehrenbergstraße 29 (EAZ)
98693 Ilmenau
Raum: EAZ 2326
Tel.: +49 3677/ 69 4703
Sprechzeiten:
Montag - Donnerstag: 08:00 - 11:15 Uhr, 13:15 - 15:00 Uhr
Freitag: 08:00 - 11:15 Uhr, nachmittags keine Sprechzeit
Vertretung:
Frau Waltinger
(Raum EAZ 2330, Telefon: +49 3677 / 69 4653, Mail-Adresse)
Um das CO-HUMANICS-Projekt gleich mit empirischen Daten starten zu können, wurde im Februar 2021 eine wissenschaftliche Vorstudie durchgeführt unter Leitung von Prof. Döring. Diese Studie ist präregistriert und wurde von der Ethik-Kommission der TU Ilmenau genehmigt.
Im Rahmen dieser Vorstudie sollte zunächst der Status quo der Großeltern-Enkel-Kommunikation mit etablierten Medien herausgearbeitet werden. Denn bislang ist gar nicht so genau bekannt, auf welchen medialen Wegen Großeltern im Alltag mit ihren Enkeln kommunizieren und wie die Enkel das erleben. Darüber hinaus sollte ermittelt werden, wie die in CO-HUMANICS zu entwickelnden innovativen Medien auf der Basis von Augmented Reality und Social Robotics im Kontext der Großeltern-Enkel-Kommunikation aus Sicht der Enkel eingeschätzt werden.
An der Studie nahmen N=286 Studierende von allen Fakultäten der TU Ilmenau teil (Durchschnittsalter der Enkel 22 Jahre, 57% weiblich). Sie berichteten von ihrer typischen Kommunikation mit einem ausgewählten Großelternteil, wobei das mehrheitlich die Großmutter war (Durchschnittsalter der Großeltern 79 Jahre, 77% weiblich).
Drei zentrale Befunde lassen sich hervorheben:
Aktuell arbeitet das CO-HUMANICS-Konsortium daran, die Studienergebnisse noch detaillierter auszuwerten und in einem internationalen Fachjournal zu veröffentlichen.
Wir danken allen Teilnehmenden sehr herzlich für die freundliche Unterstützung unserer Studie.
Weitere Studien sind geplant, in denen dann unter anderem auch die Sichtweisen der Großeltern erfasst werden. Zudem verfolgt das CO-HUMANICS-Projekt in seiner praktischen Entwicklungsarbeit einen Human-Centered-Design-Ansatz, das heißt, die technischen Entwicklungen werden von Anfang an auf die Erwartungen und Erfordernisse der zukünftigen Nutzer:innen zugeschnitten.