Chris Liebold
Anfang diesen Jahres ist das von der DFG geförderte Projekt APOM gestartet. Unter Leitung von Prof. Domahidi und Prof. Engelmann (Uni Jena) werden über einen Förderzeitraum von drei Jahren die Einflussfaktoren auf die Konstruktion von Populismus in alternativen politischen Online-Medien (APOM) untersucht. Neben Prof. Domahidi wird auch Anke Stoll vom Fachgebiet CCS im Projekt mitarbeiten.
Im Rahmen des Projekts werden die Inhalte und Entstehungsbedingungen von APOM mit einem vergleichenden Analyseansatz sowie manuellen und computergestützten Methoden analysiert. Ziel des Projekts ist es, mögliche Auswirkungen von APOM in Deutschland zu erforschen, die aufgrund ihrer wachsenden Reichweite einen erheblichen Einfluss auf den demokratischen Diskurs haben könnten.