Neue Publikation von Aynur Sarısakaloğlu und Bernd Rasem zum Thema “Journalismus als System organisierten Handelns”

Im Handbuch Journalismustheorienbeschreiben Dr. Aynur Sarısakaloğlu vom Fachgebiet Medienwissenschaft der TU Ilmenau und Dr. Bernd Rasem, Redakteur und Presenter bei Norddeutscher Rundfunk und Phoenix sowie Lehrbeauftrager an der TU Ilmenau, den Journalismus als System organisierten Handelns.

 

Wie lassen sich Redaktionsstrukturen in Medienorganisationen beschreiben? Welchen Einfluss haben die Medienorganisation und ihre Struktur auf die journalistische Arbeit? Antworten liefern sozialintegrative Theoriemodelle, wobei die Strukturationstheorie nach Anthony Giddens (1986) dabei eine besondere Stellung einnimmt, indem journalistische Organisationen als Systeme organisierten Handelns konzipiert werden, um die rekursiven Beziehungen zwischen handelnden Journalist:innen und Organisationen im gesellschaftlichen Kontext zu erkunden und strukturelle Wandlungsprozesse im Journalismus zu beschreiben.

In dem Beitrag verdeutlichen Aynur Sarısakaloğlu und Bernd Rasem nach einer Einführung in die Grundlagen der Strukturationstheorie anhand exemplarischer Anwendungsfelder ihre Integration in die Journalismusforschung. Abschließend zeigen die Autor:innen die Potenziale der Strukturationstheorie und theoretische Herausforderungen für die journalismusbezogene Forschung auf.

     

Quelle:

Rasem, B., & Sarısakaloğlu, A. (2024). Journalismus als System organisierten Handelns. In M. Löffelholz & L. Rothenberger (Hrsg.), Handbuch Journalismustheorien. Wiesbaden: Springer VS. doi.org/10.1007/978-3-658-32153-6_16-1

 

Kontakt:

Dr. Aynur Sarısakaloğlu

E-Mail: aynur.sarisakaloglu@tu-ilmenau.de