Neue Veröffentlichung

Zusammenfassung

Die Technologie des dreidimensionalen Scannens wird traditionell in der Medizin und im Ingenieurwesen eingesetzt, aber diese Scanner können teuer oder in ihren Möglichkeiten begrenzt sein. Ziel unserer Forschung war die Entwicklung eines kostengünstigen 3D-Scans durch Rotation und Eintauchen in eine Flüssigkeit auf Wasserbasis. Unsere Technik verwendet einen Rekonstruktionsansatz, der dem von CT-Scannern ähnelt, jedoch mit deutlich geringeren Kosten als herkömmliche CT-Scanner oder andere optische Scanverfahren verbunden ist. Der Aufbau bestand aus einem Behälter, der mit einer Mischung aus Wasser und Xanthangummi gefüllt war. Das zu scannende Objekt wurde in verschiedenen Drehwinkeln eingetaucht. Ein Schrittmotorschlitten mit einer Nadel wurde verwendet, um den Flüssigkeitspegel zu messen, während das zu scannende Objekt in den Behälter eingetaucht wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass das 3D-Scannen durch Eintauchen in eine Flüssigkeit auf Wasserbasis durchführbar war und an eine breite Palette von Objektgrößen angepasst werden konnte. Die Technik lieferte kostengünstig rekonstruierte Bilder von Objekten mit Lücken oder unregelmäßig geformten Öffnungen. Ein 3D-gedrucktes Modell mit einer Breite von 30,7200 ± 0,2388 mm und einer Höhe von 31,6800 ± 0,3445 mm wurde mit seinem Scan verglichen, um die Präzision der Technik zu bewerten. Das Verhältnis von Breite zu Höhe (0,9697 ± 0,0084) überschneidet sich mit der Fehlermarge des Verhältnisses von Breite zu Höhe des rekonstruierten Bildes (0,9649 ± 0,0191). Das Signal-Rausch-Verhältnis wurde mit etwa 6 dB berechnet. Es werden Vorschläge für künftige Arbeiten gemacht, um die Parameter dieser vielversprechenden, kostengünstigen Technik zu verbessern.

Spyrides Boabaid Pimentel Gonçalves R, Haueisen J:

3D Immersion Scanning Technique: A scalable low-cost solution for 3D Scanning using water-based fluid.
Sensors, 23, 3214, 2023

https://www.mdpi.com/1424-8220/23/6/3214