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Zum traditionellen Neujahrskonzert lädt die Technische Universität Ilmenau am Mittwoch, den 31. Januar 2024, um 19.30 Uhr in das Audimax im Humboldtbau ein.
Das Konzert zum Jahresauftakt wird durch das Akademische Orchester der TU Ilmenau unter Leitung von Lea Ray gestaltet.
Verbunden ist das Neujahrskonzert mit einem Rückblick des Präsidenten der TU Ilmenau auf das vergangene und einem Ausblick auf das kommende Jahr.
Das bc-Café kümmert sich um die Getränke vor und während der Veranstaltung. Für die Gäste stehen Garderobenspinde im Humboldtbau zur Verfügung, die mit einer 2,00 € Münze als Pfand betrieben werden können.
Einlass ist ab 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
- Pause -
Solistin: Johanna Kegel
Lea Ray leitet seit Oktober 2023 das Akademische Orchester der TU Ilmenau. Wertvolle Dirigiererfahrung sammelte sie bereits in der Proben- und Konzertarbeit mit der Staatskapelle Weimar, der Jenaer Philharmonie, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Sinfonieorchester Karlovy Vary, der Thüringen Philharmonie Gotha und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim. 2022 assistierte sie bei der Jungen Mitteldeutschen Kammeroper in der Produktion "Così fan tutte" und leitete ein Projektensemble des "Netzwerks Alte Musik e. V.".
In der Spielzeit 2022/23 war Lea Ray Dirigierstipendiatin der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker, in der sie die Leitung der Schulkonzerte und der Saison-Abschlusskonzerte hatte.
Im Herbst 2023 assistierte sie Tobias Engeli beim Landesjugendorchester Sachsen. Zudem dirigierte sie Schulkonzerte der Jenaer Philharmonie.
In diesem Jahr folgen weitere Assistenzen am Deutschen Nationaltheater Weimar und an der Oper Chemnitz.
Derzeit studiert Lea Ray Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Prof. Ekhart Wycik und Prof. Nicolás Pasquet. Weitere Impulse erhielt sie von Prof. Johannes Schlaefli, Prof. Christoph-Mathias Müller, Prof. Richard Wien, Prof. Denis Rouger und Prof. Dieter Kurz. In den Jahren 2018 und 2020 war sie PROMOS Stipendiatin und wurde 2022 von der GVL im Rahmen von "Neustart Kultur" für Weiterbildungen gefördert. Seit April 2023 ist sie Stipendiatin der Neuen Liszt Stiftung Weimar im Rahmen des Charlotte-Krupp-Stipendiums.
Johanna Kegel, Jahrgang 2000, begann Ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren an der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in Leipzig, zunächst auf der Geige. 2014 folgte der Wechsel zur Bratsche. Vor dem Studium erhielt sie Unterricht bei Felix Schwartz. Konzertreisen mit dem Jugendsinfonieorchester Leipzig und verschiedenen Kammermusikgruppen führten Johanna Kegel bereits nach Ungarn, Italien, Israel, Äthiopien und Japan. Im Rahmen des Wettbewerbs “Jugend Musiziert” wurde sie mit dem Sonderpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, sowie dem „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Nachwuchsförderpreis für Kammermusik ausgezeichnet. Johanna Kegel studiert bei Erich Krüger und Ditte Leser an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Im Rahmen des Erasmus-Programms studierte sie außerdem für ein Semester bei Martin Outram an der Royal Academy of Music in London. Weitere Impulse erhielt sie bei Meisterkursen bei Pauline Sachse, Florian Richter, Hariolf Schlichtig, Roland Glassl und Lawrence Power.
Seit 2021 ist Johanna Kegel Substitutin in der Staatskapelle Weimar und seit 2023 Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Solistische Erfahrungen konnte sie bereits mit der Jenaer Philharmonie und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig sammeln. Johanna Kegel wird durch das Deutschlandstipendium unterstützt.
Das Akademische Orchester der TU Ilmenau wurde 1967 zunächst als Kammerorchester der TH Ilmenau, dem Vorläufer der heutigen Technischen Universität, gegründet. Seit 2001 spielt es in sinfonischer Besetzung. Mitglieder sind Studierende und Mitarbeitende der TU Ilmenau sowie Laienmusiker*innen aus der Region. Unterstützt wird das Orchester bei Semesterprojekten wie dem Neujahrskonzert von professionellen Musiker*innen.