Hier stehen gute Infos über den Studiengang.

Du möchtest dazu beitragen, dass Produkte künftig noch langlebiger, schadstoffärmer und umweltfreundlicher sind?

Innovative Werkstoffe der Zukunft für die Energieversorgung, die Raumfahrt oder Medizin entwickeln und eine nachhaltige Zukunft gestalten?

Dann studiere Werkstoffwissenschaft an der TU Ilmenau!

Kurzprofil

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Abschluss
Bachelor of Science
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Zulassungsbeschränkungen
keine
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Regelstudienzeit
6 Semester
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Studienbeginn
1. Oktober
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Grundpraktikum
nein
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Leistungspunkte
180
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Lehrsprache
Deutsch

Kurzbeschreibung

Wir alle wollen Produkte, die einwandfrei funktionieren, gut aussehen, lange halten, günstig und vor allem nachhaltig sind. Im Studium Werkstoffwissenschaft lernst du die Grundlagen und die Praxis, um innovative Werkstoffe, umweltgerechte Herstellungsprozesse und moderne Recyclingmethoden zu entwickeln, die diese Anforderungen erfüllen: „intelligente“ Funktionswerkstoffe, robuste und flexible Verbundstoffe oder neuartige Beschichtungstechnologien.

Du erfährst, wie bekannte Werkstoffe wie Metall, Glas oder Kunststoff aufgebaut sind und welche Eigenschaften sie haben. Aber auch wie sie hergestellt, ver- und bearbeitet, angewendet und kommerziell genutzt werden, wie man ihre Qualität prüfen, sie verbessern und daraus neuartige Werkstoffe entwickeln kann. Dabei bezieht das Studium auch ingenieurwissenschaftliches und naturwissenschaftliches Wissen ein und du setzt dich mit spannenden Zukunftsfragen auseinander: Welche Werkstoffe können wir für die Energieversorgung einsetzen – für effiziente Solarzellen, neuartige Batterien, energiesparende Elektromotoren oder „grüne“ Elektronik? Und wie können wir kritische Rohstoffe in Werkstoffen ersetzen oder im Sinne der Kreislaufwirtschaft möglichst vollständig wiederverwerten?

Ob Glasfaserkabel, Pulver für den 3D-Druck, Implantate oder Prothesen: In der Werkstoffwissenschaft beschäftigst du dich mit dem Kern der Werkstoffe, der die Basis für vielfältige Produkte und zukunftsorientierte Technologien in Medizin, Mobilität oder Digitalisierung ist.

Schon mit dem Bachelor bist du so bestens auf entwicklungs- und forschungsintensive Spitzenpositionen in Wissenschaft, Industrie und Verwaltung vorbereitet. Oder du nutzt die Vertiefung im Master und verbringst sogar einen Teil des Masterstudiums im Ausland, etwa an der Pontificia Universidad Católica del Perú in Lima, um einen Doppelabschluss zu erhalten.

Bewerbung mit deutschen Zeugnissen

Bewerbung mit ausländischen Zeugnissen

Ich habe mich für Ilmenau entschieden, weil es eine kleine Uni ist und ich so viele Freunde finden kann.

Theresa Scheler

 

Durch den kleinen Studiengang ist das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Studenten sehr persönlich.

Janine Wessel

 

Warum Ilmenau?

Weil Studieren hier Spaß macht! Als Student oder Studentin wirst du in kleinen Seminargruppen unterrichtet und im Mentoren- und Tutorenprogramm von Beginn an besonders intensiv unterstützt. Die Ausstattung ist modern und hochinnovativ – ideal, um am Puls der Zeit zu studieren. „Klein aber fein“, so ist das Studium der Werkstoffwissenschaft in Ilmenau.

Der Studiengang ist nicht nur interdisziplinär ausgelegt, sondern wird auch so gelebt. Das macht ihn besonders anwendungsnah. Mit "practicING" kannst du dein Studium zudem um praktische Zusatzangebote erweitern. Als Verbundstudiengang mit der FSU Jena schöpft der Studiengang Werkstoffwissenschaft das gesamte Potential beider Universitäten aus: Während sich Ilmenau besonders auf die praktische und anwendungsorientierte Werkstofftechnik fokussiert, befasst sich Jena mit den Grundlagen der Materialwissenschaft.

Vor allem aber ist die TU Ilmenau eine der ganz wenigen Universitäten deutschlandweit, in der schon Studierenden die hochspezialisierten Geräte und Anlagen im Reinraum des Zentrums für Mikro- und Nanotechnologien für ihre Arbeiten nutzen können. Der Reinraum ist einer der größten in Europa und das Zentrum weltweit spitze in der Forschung in den Mikro- und Nanotechnologien und Werkstoffwissenschaften.

Auch deshalb sind deine Lehrenden sowohl vor Ort als auch weltweit hervorragend vernetzt: Ob Auslandsstudium, Praktikum oder Abschlussarbeit in einem der Unternehmen oder Forschungsinstitute in der Technologieregion - an der TU Ilmenau kannst du dich schon im Studium auf den globalen Arbeitsmarkt vorbereiten und persönlich weiterentwickeln. Zum Beispiel auch in einem der zahlreichen Vereine der Universität wie den Ingenieuren ohne Grenzen oder dem Team Starcraft, der Studierendenwerkstatt UNIKAT oder dem IlmkubatorLab.

Durch Ilmenau mit Janine und Marcel

Janine und Marcel nehmen euch mit auf eine spannende Tour über den Campus der TU Ilmenau und durch Ilmenau selbst. Sie beschreiben, wie sie in Ilmenau leben und studieren, geben zahlreiche Freizeittipps und Einblicke in den Studienort der Technischen Universität Ilmenau und nehmen euch mit zu versteckten Plätze der Stadt.

(Dieses Video entstand im Rahmen einer Kampagne des Campus Thüringen, dem offiziellen Portal zur Studienwahl in Thüringen. Weitere Einblicke in die Studienstandorte Thüringens gibt es hier. © Pixelpakete GbR)

Studieninhalte

Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (z. B. Physik, Mathematik, Informatik, Maschinenbau, Fertigungsverfahren, Elektrotechnik)

36 %

Chemische Grundlagen und Werkstoffwissenschaft (z. B. Anorganische und allgemeine Chemie, Organische und physikalische Chemie, Werkstoffwissenschaft, Werkstoffcharakterisierung)

22 %

Werkstofftechnologie (Wahlmodule) (z. B. Werkstofftechnologie, Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe, Kunststofftechnik, Werkstoffe der Elektrotechnik, Galvanotechnik)

22 %

Soft skills

 
4 %

Fachpraktikum und Bachelorarbeit

16 %
Detaillierte Modulübersicht: Studienplan Bachelor Werkstoffwissenschaft (Modultafel)

Praxis im Studium

Der Bachelor Werkstoffwissenschaft legt viel Wert auf praktisches Arbeiten und Anwenden der gewonnenen Kenntnisse, so dass während des Studiums immer wieder Praktika in den unieigenen Laboren stattfinden. Zudem ist eine Projektarbeit im fünften sowie ein 12-wöchiges Fachpraktikum im sechsten Semester vorgesehen. Es ist kein verpflichtendes Grundpraktikum notwendig.

Berufsperspektiven

  • Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Industrie und staatlichen Einrichtungen
  • Werkstofferzeugende und -verarbeitende Betrieben, Werkstoffanalytik
  • Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Elektronik
  • Energietechnik, Energiespeicherung, Energietransport und Energiewandlung
  • Chemischen Industrie, Umwelttechnik, Entsorgung und Aufbereitung
  • Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik
  • Luft- und Raumfahrt
  • Medizin- und Biomedizintechnik

Kontakt

Studienfachberatung

Studienorganisation

Cornelia Scheibe

+49 3677 69-2610

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