MAGNABIO - ZIM-Netzwerk „Magnetische Nanopartikel für die biomedizinische Diagnostik und Therapie
Überblick
Ziel des Netzwerkes ist die anwendungsorientierte Entwicklung neuer biomedizinischer Verfahren und Produkte für Diagnostik und Therapie mit Hilfe des Einsatzes magnetischer Nanopartikel (MNP). Des Weiteren sollen neue Anwendungsgebiete für magnetische Nanopartikel innerhalb und außerhalb der Medizin/-technik erschlossen werden.
Mit der Arbeit des Netzwerkes sollen konkrete Produkt- und Verfahrensentwicklungen vor dem Hintergrund der biomedizinischen Anwendung magnetischer Nanopartikel umgesetzt werden. Konkrete Forschungs- und Entwicklungsansätze des Netzwerkes sollen in den folgenden Bereichen liegen:
1. Anwendungen – Entwicklung konkreter Produkte und Verfahren für den Einsatz von MNP in der Biomedizin
Die vielversprechenden Forschungs- und Entwicklungsresultate sollen in konkrete Anwendungen in der biomedizinischen Diagnostik und Therapie übertragen werden. Hierfür sind konkrete Produkte und Verfahren auch über die Medizin/-technik hinaus zu entwickeln.
2. Prozesstechnologie – Entwicklung und Herstellung von magnetischen Nanopartikeln
Aufbauend auf der Forschung soll im Rahmen des Netzwerkes neue Produkte und Verfahren für die Herstellung und Charakterisierung der magnetischen Nanopartikel für die Anwendung in der biomedizinischen Diagnostik/ Therapie oder darüber hinaus entwickelt werden.
Für eine optimale Entwicklung marktfähiger Lösungen sollen im Rahmen des Netzwerkes Projekte entlang der Wertschöpfungskette von der Forschung bis zur Anwendung realisiert – und nach Möglichkeit zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt werden.
Netzwerkpartner
- art photonics GmbH
- General Numerics Research Lab e.V.
- Fzmb GmbH
- Innovent e.V.
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG)
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik
- Magnetworld AG
- Matesy GmbH
- micromod Partikeltechnologie GmbH
- Sekels GmbH
- senetics healthcare group Gmbh & Co. KG
- Universitätsklinikum Erlangen, Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON)