Abgeschlossene Projekte

NFV-Framework für sichere Übertragungen in Radio-Mesh-Netzen

RWTÜV-Projekt

Laufzeit 18 Monate
April 2017 - September 2018

Bewertung und Optimierung zusammenhangsbasierter Stabilitäts- und Dienstgütemaße in Overlay-Netzwerken

DFG-Projekt

Laufzeit 24 Monate,
April 2015 - März 2017

DoS-resistant SOLID

Vom BMBF gefördertes Drittmittelprojekt
März 2012 bis Februar 2014

DoS-resistant IPTV

Von der DFG gefördertes Drittmittelprojekt
Februar 2010 bis Januar 2012

Mobile IPsec-Infrastrukturen auf SINA-Basis

Vom BMBF gefördertes Drittmittelprojekt
2010 bis 2012

Konstruktion sabotageresistenter und effizienter Overlay-Topologien für Live-Streaming Anwendungen

Von der DFG gefördertes Drittmittelprojekt
gemeinsam mit dem Fachgebiet "Automaten und Formale Sprachen" der TU Ilmenau, Februar 2008 bis Januar 2010

Multimedia-Anwendungen im mobilen Umfeld

Vom Freistaat Thüringen gefördertes Drittmittelprojekt
gemeinsam mit dem Fachgebiet "Kommunikationsnetze" der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Ilmenau, Oktober 2001 bis Dezember 2003

Einsatz von WLAN/UMTS in grossen Krankenhäusern

morixs human mobility concepts OHG, Ilmenau, 1.6.2002 bis Juni 2003

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt diente der Erprobung mobiler Datenübertragungsstandards in Krankenhäusern. Innerhalb eines Forschungsjahres wurde anhand mobiler Kleinstcomputer untersucht, inwiefern die mobile Datenübertragung per WLAN bzw. UMTS praktikabel ist. Zum Einsatz kamen Kleinstcomputer der neuesten Generation.

Mobile Session Management

Daimler-Chrysler AG, Ulm, 2002

Im Rahmen des Projekts wurde ein Beitrag für verbessertes Mobile Computing geleistet. Ziel war dabei, den Anwender in die Lage zu versetzen, über verschiedenartige Endgeräte auf das Angebot von Dienstleistungen sowohl im Internet als auch in firmeneigenen Netzwerken zuzugreifen. Die Palette der möglichen Endgeräte reicht vom herkömmlichen Arbeitsplatz-PC über Notebooks, PDAs bis hin zu Bordcomputern, die in den kommenden Jahren im stärker in Kraftfahrzeugen vertreten sein werden. Die divergierenden Eigenschaften der Endgeräte machen eine Anpassung des Zugriffs auf die Dienste notwendig, um dem Nutzer eine höchstmögliche Dienstequalität präsentieren zu können.

Entwicklung einer HTTP-Client-Komponente für Performance-Messungen an Application Servern

Daimler-Chrysler AG, Forschungszentrum Ulm, 11/99 bis 2/2000

Unter dieser Aufgabenstellung wurde eine Java HTTP Client Komponente konzipiert und realisiert , die sich für die Lasterzeugung an Application Servern, wie zum Beispiel IBM WebSphere, eignet. Die HTTP Client Komponente ist Bestandteil eines im Hause des Projektpartners entwickelten komponentenorientierten Werkzeugs für Stresstesting und Performanceuntersuchungen an Serverapplikationen. Die prototypische Implementierung unterstützt die wesentlichen Merkmale und die Konfigurierbarkeit performance-relevanter Parameter des Hypertext Transfer Protokolls und weist eine effiziente Implementierung auf.

ESTA Eingebettete Systeme & Telematik Applikation

Daimler Chrysler AG, Forschungszentrum Ulm, 08/99 bis 12/99

Das Ziel dieser Studie bestand darin, den technischen Stand für die auf dem Embedded-System-Markt relativ jungen Entwicklungsplattformen Windows CE und Embedded Java zu analysieren und vergleichend zu bewerten. Hierbei sollten insbesondere die Architekturanforderungen und die zur Verfügung stehenden Softwareentwicklungswerkzeuge im Mittelpunkt der Bewertung stehen und miteinander verglichen werden.
Die Studie erfolgte mit dem Hintergrund der Unterstützung von verkehrstelematischen Systemen. Anwendungsmäßig standen hierbei lokale und entfernte Multimedia- und Telematikdienste im Vordergrund (z.B. Telefonieren, Positionsbestimmung, Navigation, Datentransfer, Datenbankzugriff, Audio- bzw. Videowiedergabe, WWW-Zugriff, Abruf von Verkehrsinformationen).

Objektorientierte Softwareentwicklung in Verteilten Architekturen >>

BMBF, Carl Zeiss, Siemens, DaimlerChrysler, Aerospace (gemeinsam mit dem FG Medizinische Informatik), Gesamtleitung des Projektes lag von 07/97 bis 05/99 im FG Telematik

Hauptziel des Forschungsprojektes OSVA war die Produktivitäts- und Qualitätssteigerung des Softwareentwicklungs- und Wartungsprozesses.
Dabei waren folgend Aspekte zu berücksichtigen:

Viele Softwareanwender und -entwickler stehen heute vor dem Problem, daß erhöhte Aufwände für die Wartung eine Neuentwicklung von Software einschränken, es entsteht ein sogenannter "Anwendungsstau" in den DV-Abteilungen der Unternehmen. Hier muß in den nächsten Jahren ein Durchbruch erreicht werden, der die Entwicklung von Anwendungssoftware auf einer höheren Stufe des Reifegradmodells bei unbedingt höherer Produktivität erlaubt. Dabei muß beachtet werden, daß es gewaltige weiterhin gekennzeichnet Bestände an Alt-Software gibt, die zwar moralisch verschlissen sind, jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht einfach aufgegeben werden können. Außerdem stehen neue Hardware-Architekturen in Form der Client-Server-Systeme vor ihrer breiten Einführung. Das bedeutet, daß in der Softwareentwicklung der Verteilungsaspekt bei allen innovativen Überlegungen zu berücksichtigen ist. Forschungsschwerpunkte: Spezifikation von Komponentenarchitekturen, Weiterentwicklung der Interface Connection Architecture um eine formale Verhaltensbeschreibung und Komponentenkonfigeration (Meta-Service), Entwicklung von Tools zur Spezifikation und zur Anwendungsentwicklung mit Komponenten, Beschreibung und Entwurf von domänspezifischen Referenzarchitekturen, Komponentenarchitektur für ein Sicherheitssystem.

Architekturansätze für ein Software-Reengineering Backend

Daimler-Chrysler, Forschungszentrum Ulm, 04/99 bis 12/99

Ziel war die maschinelle Unterstützung des Reengineering-Prozesses in verteilten Systemen - Untersuchung vorhandener Middleware (CORBA, Java Native Interface, XML) bezüglich Ressourcenverbrauch, Performance (Benchmark-Untersuchung), Flexibilität und Konfigurierbarkeit, Indentifikation funktionaler Schichten, Architektur, Prototyp.

Visuelle Umgebung zur Erfassung von Möbeldaten

(gemeinsam mit EasternGraphics Ilmenau)Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Erfurt, 09/98 bis 08/99

Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts wurde in Zusammenarbeit mit der EasternGraphics GmbH eine visuelle Modellierumgebung entwickelt, die die Erstellung von semantischen und interaktiven 3D-Modellen ohne Programmieraufwand ermöglicht.
Die Modellierung derartiger Daten, die beispielsweise im Umfeld von e-Commerce Anwendung finden, kann somit auch durch industrielle Datenerfasser erfolgen, die typischerweise keine Fähigkeiten im Bereich der Programmierung haben.

Computerunterstütztes Schadenssystem (CUSS)

INVERSO GmbH, Ilmenau, 04/99 bis 05/99

Durch die dreijährige Bearbeitung des vom BMBF geförderten Projekts OSVA (Objektorientierte Softwareentwicklung in verteilten Architekturen) war in dem Projektteam wissenschaftliches know how im Bereich Komponentenarchitekturen vorhanden. Die theoretischen Erkenntnisse sollten in diesem Projekt auf ihre praktische Anwendbarkeit untersucht werden.

Entwurf und prototypische Implementierung eines Autorentools

DaimlerChrysler AG, Forschungszentrum Ulm, 09/98 bis 11/98

Es bestand die Aufgabe, in einem existierenden System zur Präsentation und Vermittlung von Wissen (Lernserver) größere Mengen vorhandener Lernunterlagen (HTML-Dokumente) automatisch in Objekte zu zerlegen um diese automatisiert in das System integrieren zu können.

Innerhalb des Projektes wurde ein Tool entwickelt, das es ermöglicht, vorliegende HTML-Seiten in die relevanten Bestandteile zu zerlegen, diese mit Attributen zu versehen und in der Datenbank des Lernservers abzulegen. Das Autorentool wurde im Frühjahr 1999 fertiggestellt und wird als Teil des Gesamtsystems eingesetzt.

Entwurf eines generischen Multiagentensystems zur Steuerung von Bildverarbeitungsaufgaben

DaimlerChrysler Forschungszentrum Ulm, 09/98 bis 11/98

Zur Unterstützung des fahrerlosen Fahrens von Kraftwagen befinden sich in einem solchen System hierarchisch angeordnete Hardwarestrukturen. Ziel der Untersuchungen war die Entwicklung einer geeigneten Softwarearchitektur mit prototypischer Implementierung und Test im Fahrzeug.

DiFaktO- Distributed Faktura with Online Option

MüCom Systeme GmbH, Mühlhausen/ Thür., 03/98 bis 10/98

Im Rahmen des Projektes DiFaktO wurden Fragen der Netzwerkanbindung eines bestehenden Softwareproduktes untersucht. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Betrachtung des automatisierten Datenabgleiches zwischen einer hypothetischen Firmenzentrale und mehreren Filialen. Dazu wurden Untersuchungen in den Themengebieten:

Bewertung von Hard- und Softwaretechnologien für die Netzanbindung innerhalb eines vorgegebenen Systemrahmens Integration von DFÜ Funktionen in ein bestehendes Softwareprodukt

angestellt.

Modulhaftes Softwaretool zur Erstellung und Verwaltung von technischen Produktkatalogen im Internet

Innovative Medien & Systeme GmbH, Suhl, 04/98 bis 03/2000

Konzept für ein komfortables Entwicklungssystem (Softwaretool) für den Aufbau und die Pflege Datenbank gestützter , technischer Produktkataloge im Internet. Ziel ist die Unterstützung durchgängiger Geschäftsprozesse im Internet.

FSB-Tüklinken-Katalog (fsb-katalog.netbase.de) - (ein technischer Katalog mit über 12000 Artikelkombinationen, ohne Bestellsystem aber mit Preisinformation und Ablageliste für Architekten)

Lichtan - ein Online-Leuchtenshop (www.lichtan.de) ( in Verbindung mit einem Warenwirtschaftssystem. Der Betreiber leitet eingehende Bestellung direkt an den Lampen Hersteller weiter, der auch die Auslieferung übernimmt)

Studie. Zahlungsmöglichkeiten im Internet

U.S. Technologie Beratung GmbH, 12/97 bis 12/98

Minipaymentzahlungsprotokolle im Internet müssen sehr effizient arbeiten. Die Transaktion darf nicht viel kosten. Vor diesem Hintergrund wurden existierende Protokolle zur Nutzung in diesem Bereich analysiert, Szenarien durchgespielt und Empfehlungen gegeben.

Telematik im Versicherungswesen

Allgemeine Versicherungs-Software GmbH Göttingen, 10/97 bis 12/98

Das Internet hat sich in den letzten Jahren von einem forschungsorientierten Netzwerk zu einem universell einsetzbaren Zusammenschluß für Unternehmen entwickelt. Insbesondere die Einführung des World-Wide Web (WWW) beschleunigte die Entwicklung enorm. Inzwischen entdecken immer mehr Handels- und Dienstleistungsunternehmen die Möglichkeiten für eine kommerzielle Nutzung. Bislang stellte das WWW für die Versicherungsgesellschaften eine kostengünstige Form der Präsentation dar. Inzwischen sind neue Möglichkeiten hinzugekommen, die zum Beispiel das Erstellen von Angeboten über das Internet, das Berechnen verschiedener Versicherungstarife "online" und die Arbeit von Außendienstmitarbeitern unterstützen. Die Aufgabe besteht in der Konzeption und Implementierung von Prototypen zum Anbieten von Versicherungsdienstleistungen im Netz. Der Auftrag umfaßt den Einsatz wissenschaftlicher Hilfskräfte, die Beratung in wissenschaftlichen Fragen, Workshops sowie Studien- und Diplomarbeiten. Nach Abschluß der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden dem Auftraggeber Gutachten, Vergleiche von Software-Produkten und Software-Prototypen bereitgestellt. Die Abbildung zeigt den Prototypen eines Tarifierungsprogrammes.

Objektorientierter Prototyp Arbeitskorb

(HUK) BTV Software Ilmenau, 01/97 bis 02/98

Einsetzbarkeit objektorientierter Technologien in der Versicherungsbranche, Eignung von Java-Technologien, Konzepte, prototypische Umsetzungen, Empfehlungen.

Krankenhaus-Informationssytem NANCY

HINZ-Fabrik GmbH Berlin gemeinsam mit dem FG Medizinische Informatik, 06/95 bis 12/97

Entwicklung der Makroarchitektur und des entsprechenden Application Programming Interfaces für ein komplexes Komponenten-Framework. Das Framework dient zur Implementierung komplexer Softwaresysteme. Ein zentrales Konzept war hierbei die Metapher eines Mediator-Objekts (Entwurfsmuster

Komponenten- und Frameworkbasierte Software-Applikationen

Daimler Benz AG Ulm (gemeinsam mit dem FG Prozeßinformatik), 10/96 bis 12/97

Ausgehend von einem mehrschichtigen Architekturmodell für Applikationen wurden allgemeine und spezielle Richtlinien zur komponentenbasierten beziehungsweise frameworkbasierten Software-Entwicklung mit Hilfe der Sprachkonzepte von Visual Basic erarbeitet. Dabei standen auch die Möglichkeiten der Entwicklung von im Netzwerk verteilten Client/Server-Komponenten auf der Basis von ActiveX/DCOM im Mittelpunkt der Betrachtungen. Es erfolgte eine Aufbereitung der Ergebnisse als Style Guide zur netzbasierten Publikation innerhalb eines Intranets. Die Veröffentlichung der Richtlinien und Vorgaben zur Programmierung mit zahlreichen Beispielen dient der Anregung einer unternehmensinternen Diskussion. Die Abbildung demonstriert eines der über das Netzwerk verfügbaren Beispiele.