Im Januar 2021 trat die 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in Kraft. Diese stellt einen wichtigen Schritt dar, um die deutschen Wettbewerbsregeln den Herausforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen. Die Professoren Oliver Budzinski (TU Ilmenau, FG Wirtschaftstheorie) und Andreas Polk (HWR Berlin) fassen in ihrem Lehrtext „Neue Wettbewerbsregeln in der Digitalökonomie“, der jüngst in WISU – Das Wirtschaftsstudium erschienen ist, die wichtigsten Änderungen übersichtlich und gut nachvollziehbar zusammen und illustrieren sie anhand laufender Fälle aus der wettbewerbspolitischen Praxis.
Weiterlesen:
Budzinski, O., Gaenssle, S. & Stöhr, A. (2020), Der Entwurf zur 10. GWB Novelle: Interventionismus oder Laissezfaire?List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Vol. 46 (2), S. 157-184.
Budzinski, O. & Stöhr, A. (2019), Competition Policy Reform in Europe and Germany - Institutional Change in the Light of Digitization. European Competition Journal, Vol. 15 (1), pp. 15-54.
Parallele Entwicklungen in der Europäischen Union:
Budzinski, O. & Mendelsohn, J. (2021), Regulating Big Tech: From Competition Policy to Sector Regulation?Ilmenau Economics Discussion Papers, Vol. 27 (154), pp. 1-36.
Fokus auf Medienmärkte:
Budzinski, O. (2021), DMA & DSA: Was bedeutet die neue europäische Regulierung für den Mediensektor?Medienwirtschaft, Vol. 18 (3), S. 48-55.
Budzinski, O. (2021), Wettbewerbsordnung und digitale Medienmärkte. Wirtschaft und Wettbewerb, Vol. 71 (7-8), S. 396-400.