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Dr. rer. pol. Heike Schorcht
Leiterin des Präsidialbüros
Ehrenbergstraße 29 (Ernst-Abbe-Zentrum)
Zi. 3321
Als erste technische Universität Deutschlands erhielt die TU Ilmenau 2012 das bundesweit ausgegebene Gütesiegel für die Systemakkreditierung. Am 10. Juli 2020 wurde der TU Ilmenau das Gütesiegel der Stiftung "System akkreditiert" erneut erteilt. Auch für ihre Aktivitäten in gesellschaftlichen Bereichen wie der Gleichstellung erhielt die TU Ilmenau bereits mehrfach Prädikate. Darüber hinaus ist die Universität Mitglied namhafter nationaler und internationaler Organisationen, die sich hochschulpolitischen Belangen und der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft widmen. Hier eine Auswahl.
Als eine von acht Hochschulen aus Thüringen hat die TU Ilmenau erfolgreich am Diversity Audit "Vielfalt gestalten" des Deutschen Stifterverbandes teilgenommen. Vizepräsidentin für Studium und Lehre Prof. Anja Geigenmüller und Andrea Krieg, Diversitätsbeauftragte und Leiterin des Referats Gleichstellung, Diversität und Gesundheit an der Universität, nahmen das Zertifikat am 9. Mai im Rahmen des 5. Diversity-Forums in Berlin entgegen. Die für drei Jahre gültige Zertifizierung bescheinigt der TU Ilmenau, dass sie die Vielfalt ihrer Studierenden und Beschäftigten als Chance begreift und Wege gefunden hat, dieses Potenzial für die Hochschulentwicklung zu nutzen.
Die Technische Universität Ilmenau hat 2022 bereits zum sechsten Mal in Folge das TOTAL-E-QUALITY-Prädikat für Chancengleichheit erhalten. Damit würdigt die Jury die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von Vielfalt und Chancengleichheit in der Organisations- und Personalpolitik: „Chancengleichheit ist im Leitbild der TU verankert und als Querschnittsaufgabe in wichtige strategische Dokumente, das Qualitätsmanagement und Steuerungsinstrumente integriert.“
Die Hochschulen im Verein Familie in der Hochschule verstehen sich als Vorreiterinnen bei der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Familienorientierung und Wertschätzung von Vielfalt. Als Mitgliedshochschule hat die TU Ilmenau die Charta Familie in der Hochschule unterzeichnet. Damit geht die TU Ilmenau eine Selbstverpflichtung ein, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten zu fördern und ihre Strategien der Organisations- und Personalentwicklung darauf auszurichten. Die in der Charta festgelegten Standards werden eigenverantwortlich umgesetzt und langfristig weiterentwickelt.
Als Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wendet sich die TU Ilmenau gemeinsam mit den anderen Mitgliedshochschulen gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus und tritt offensiv für Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit ein. Die HRK-Mitglieder bekennen sich mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung: Hochschulen sind weltoffene Orte. Differenzierte Sichtweisen, Meinungsvielfalt, und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Zusammen treten sie für demokratische Werte und aufgeklärte, tolerante Gesellschaften ein.
Die TU Ilmenau versichert, internationalen Studierenden, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern optimale Studienbedingungen, gute Beratung und eine eingehende fachliche, sprachliche und soziale Betreuung zu bieten. Hierfür ist sie dem Nationalen Kodex für das Studium von Ausländern an Deutschen Hochschulen, einer Selbstverpflichtung deutscher Universitäten, beigetreten. Ziel des von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verabschiedeten Kodex ist es, grundlegende Standards für die Betreuung internationaler Studierender zu formulieren und so die Qualität der Betreuung zu sichern und stetig zu verbessern.
Sieben Thüringer Hochschulen bieten ein breites Protfolio an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen mit teils recht unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an. Diese Hochschulen haben im April 2019 beschlossen, als „THÜRING. Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften“ ein Forum zur verstärkten Kooperation und gemeinsamen Strategieentwicklung zu gründen.
Konkret sind die Mitglieder der Allianz THÜRING die Fachhochschule Erfurt, die Duale Hochschule Gera-Eisenach, die Technische Universität Ilmenau, die Ernst-Abbe-Hochschule Jena, die Hochschule Nordhausen, die Hochschule Schmalkalden und die Bauhaus-Universität Weimar.
Durch den regelmäßigen Austausch zwischen den Hochschulleitungen zu strategischen Entwicklungen in Forschung, Lehre und Marketing sowie auf Arbeitsebene entstehen tragfähige Kooperationen und (Forschungs-)Verbünde. Darin sind auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen oder Partner aus der Wirtschaft einbezogen.
Kooperationen im Bereich der Lehre kommen den Studierenden bei ihrem ingenieurwissenschaftlichen Studium in Thüringen zugute, etwa wenn im Rahmen des Projekts ProTELC künftig hochschulübergreifende Einführungskurse für Studieninteressierte und Erstsemester angeboten werden.