Unsere Studentin Jasmin Ruprecht gibt in UNIonline spannende Einblicke in ihre Forschungstätigkeit als studentische Hilfskraft.

UNIonline Beitrag

 

Jasmin Ruprecht, 23, Bad Salzungen

Maschinenbau, 10. Fachsemester, Diplom

Ich bin seit April 2022 als wissenschaftliche Hilfskraft (Hiwi) am Fachgebiet Fertigungs- und Präzisionsmesstechnik tätig und habe dort in mehreren Projekten mitgearbeitet. Bis vor Kurzem habe ich eine Doktorandin des Fachgebiets bei Untersuchungen im Bereich Rasterkraftmikroskopie, Lithografie und Rasterelektronenmikroskopie unterstützt. Dabei hatte ich die Möglichkeit im Reinraum des Zentrums für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) zu arbeiten. Meine Aufgaben waren in erster Linie verschiedenste Oberflächenstrukturen zu vermessen.
Aktuell habe ich meine neue Hiwi-Stelle im selben Fachgebiet begonnen. Dort verfolgen die Forschenden das Ziel, eine kostengünstigere Variante für einen Laser mit zwei Frequenzen in definiertem Abstand aufzubauen. Ich werde dabei 3D-Druckteile konstruieren und später die Regelung der Laserfrequenz realisieren.
Während meiner HiWi-Tätigkeit habe ich spannende Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und kommende Entwicklungen gewonnen, die Arbeit an den Fachgebieten kennengelernt und Kontakte zu den Forschenden geknüpft. Bei der Suche nach einem Thema für die Abschlussarbeit oder ein Projektseminar ist das sehr hilfreich.
Ich arbeite praktisch genau an den Themen, die mich im Studium besonders interessieren: Interferometrie, Lasermesstechnik und Nanomesstechnik. Meine Arbeitszeiten kann ich mir flexibel einteilen und habe einen Nebenjob, der inhaltlich zum Studium passt. Ich lerne viel Neues über Vorlesungen und Seminare hinaus.