17.07.2023

Auftaktworkshop NeuroSensEar findet am 18. & 19. Oktober 2023 an der TU Ilmenau statt.

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09.05.2023

Bio-inspirierte Technologie für hocheffiziente Hörgeräte - Carl-Zeiss-Stiftung fördert Forschungsgruppe

TU Ilmenau / Michael Reichel (ari)
Der intelligente Sensor wird das Herzstück innovativer Hörgeräte sein.

Im großangelegten Forschungsverbundprojekt NeuroSensEar entwickelt die Technische Universität Ilmenau eine von der Biologie inspirierte Technologie, die hocheffiziente Hörgeräte möglich macht. Menschen mit Hörbeeinträchtigung sollen damit ihre Fähigkeit zur Hörwahrnehmung weitgehend zurückerlangen. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das fünfjährige Forschungsprojekt, das im Oktober startet und ein Gesamtvolumen von über 5,5 Millionen Euro hat, im Rahmen des Förderprogramms „CZS Durchbrüche“ mit knapp fünf Millionen Euro. An dem Projekt sind neben der TU Ilmenau die Friedrich-Schiller-Universität Jena, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT und das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme beteiligt.

Ziel des Projekts NeuroSensEar („Neuromorphe akustische Sensorik für leistungsfähige Hörgeräte von morgen“) ist es, die Akzeptanz von Hörhilfen in der Bevölkerung zu erhöhen und damit die Versorgung schwerhöriger Menschen zu verbessern. Herzstück der innovativenTechnologie ist ein intelligenter Sensor, der sich automatisch an die jeweilige Hörsituation und den individuellen Hörverlust des Benutzers anpasst. Dazu erhält der Sensor eine Steuerung, die in Echtzeit auf wechselnde akustische Szenerien, zum Beispiel im Wohnzimmer oder im Bahnhof, reagiert und lebenslang neue Hörszenarien dazulernt.

Mehr Infos sind hier zu finden.

News

TU Ilmenau ermöglicht mit Hilfe von KI Entwicklung neuer Materialien für Sanitärarmaturen

Die Technische Universität Ilmenau ermöglicht durch die Optimierung des Herstellungsprozesses von Chrombeschichtungen Sanitärarmaturen, die qualitativ hochwertiger, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher sind als bisher produzierte.
Bad für galvanische Elemente

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und digitalen Simulationen soll die Material- und Produktentwicklung effizienter gemacht und so die Entwicklungszeiten für die industriellen Produkte drastisch verkürzt werden. Das soeben gestartete Projekt DigiChrom, an dem 11 Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen beteiligt sind, ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 3,2 Millionen Euro gefördert, von denen die TU Ilmenau 381.000 Euro erhält.

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