Inverse Verfahren


 

Quellenlokalisationen sind in der neurophysiologischen und neuropsychologischen Forschung weit verbreitet, da sie die Möglichkeit eröffnen, gemessene bioelektrische Potentiale und biomagnetische Felder intrakranialen Aktivitäten mit hoher zeitlicher Auflösung zuzuordnen. Weitere Anwendungen der Quellenlokalisation liegen beispielsweise im Bereich des prächirurgischen Mappings oder der Epilepsiediagnostik. Das zugrundeliegende mathematische Problem (inverses Problem) ist nicht eindeutig lösbar, da viele Quellkonfigurationen die gemessenen Daten erklären können. In anderen Bereichen der Technik, wie beispielsweise bei der Bestimmung von magnetischen Nanopartikelverteilungen oder bei der Geoprospektion kommen ebenfalls inverse Verfahren zum Einsatz.

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