Überblick

Ziel dieses Projektes ist die Erforschung von Kommunikations- und Selbstorganisationsstrategien für autonome Flugroboter, die zur Verbesserung der Kommunikationssituation in einem begrenzten Einsatzgebiet (z.B. Katastrophe) beitragen. Hierfür wird der vollständige Netzanalyse- und Reparaturzyklus, bestehend aus

  • funktechnischer Aufklärung,
  • stationärer Knotenplatzierung und
  • zusätzlichen Botenflügen für verzögerungstolerante Daten, abgebildet.
 

Im resultierenden Funknetz kommt Software Defined Radio bereits heute zur Realisierung mobiler GSM-Zellen zum Einsatz.

Das Projekt wird im Rahmen der International Graduate School on Mobile Communications durch Mittel des DFG Graduiertenkollegs 1487 gefördert.

   

Linux-basierte UAV-Systeme

Zur Beschleunigung der notwendigen Prototyping-Aktivitäten ist im Rahmen des Projektes eine integrierte, vollständig Linux-basierte Flug- und Kommunikations- plattform entstanden, welche die Vorteile moderner, eingebetteter Mehrkern- prozessoren voll ausschöpfen kann. Dem Programmierer stehen dabei, im Gegensatz zu klassischen Microcontroller-Ansätzen, alle Möglichkeiten des zugrundeliegenden Linux-Betriebssystems zur Verfügung. Eines unserer Versuchssysteme, das für spezielle Forschungsanwendungen im Bereich der WLAN-Knotenlokalisierung eingesetzt wird, ist in der Abbildung rechts dargestellt.

Kompetenzen

Auf Basis langjähriger Erfahrung im Entwicklungsprozess von UAV-Systemen bietet unser Team Forschung, Entwicklung und Beratung in den Bereichen

  • Kommunikation,
  • Missionsplanung,
  • Flugsteuerung und
  • UAV-Hardware.
 

Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich bitte an den Projektleiter Prof. Andreas Mitschele-Thiel. Technische Fragen zu unseren UAV-Systemen beantwortet Ihnen Dr.-Ing. Victor Casas