Nachwuchsgruppenleiter*innen führen eine Forschungsgruppe und haben in der Regel ein bis zwei Promovenden sowie gegebenenfalls studentische Hilfskräfte oder technisches Personal in ihrem Team. Insbesondere im Bereich der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer sind Positionen als Nachwuchsgruppenleitung sehr begehrt, da sie als Sprungbrett für eine zukünftige Professur dienen.

In der Regel haben Nachwuchsgruppenleiter*innen die Möglichkeit, über einen Zeitraum von fünf Jahren eigenständig an ihren Forschungsprojekten zu arbeiten. Dies verschafft ihnen eine gewisse Freiheit und Flexibilität, um ihre Ideen zu verfolgen. Zudem verfügen sie oft über großzügige Budgets und eine erstklassige Forschungsinfrastruktur, die ihnen bei der Durchführung ihrer Projekte zugutekommen.

Die wichtigsten Förderprogramme dazu sind

das Emmy Noether-Programm der DFG und

das Walter-Benjamin-Programm der DFG.

Auch das Bundesforschungsministerium unterstützt die Nachwuchsgruppen und schreibt regelmäßig themenbezogene Forschungsprogramme aus.

TU Ilmenau
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JuniorprofessurTU Ilmenau