Bachelorarbeiten

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Schäfer, Mario;
Gewichtsoptimierte Krafteinleitungselemente für Faserverbund-Rotorscheiben in Axialflussmaschinen. - Ilmenau. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Der Einsatz von Faserverbund-Werkstoffen in Rotorscheiben stellt einen Ansatz zur Reduzierung bewegter Massen in Axialflussmaschinen dar. In dieser Arbeit werden Konzepte zur gewichtsoptimierten Krafteinleitung aus der Faserverbund-Rotorscheibe in die Motorwelle aus Metall als Hybridverbund erarbeitet. Dabei werden ausgehend von der Untersuchung der Haftungsmechanismen über Scherversuche die Eigenschaften der stoffschlüssigen Verbindung beider Komponenten akquiriert, die in den Vergleich mit kraft- und formschlüssigen Konzepten mit einfließen. Es wird eine Berechnungsmethode entwickelt, mit der sich Hybridbaugruppen in ANSYS Workbench modellieren und hinsichtlich des Verbundversagens untersuchen lassen. Es werden Gestaltungsrichtlinien formuliert und Festlegungen für den Lagenaufbau getroffen.



Langer, Stefan;
Analyse innovativer Fertigungstechnologien von Isolationskonzepten für elektrische Traktionsmaschinen. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Im Zuge der flächendeckenden Integration von elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen werden neuartige Herstellungsverfahren erprobt, welche die stetig steigenden produktseitigen Anforderungen an Leistung, Haltbarkeit und Sicherheit erfüllen können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Kunststoffisolationssystem der beiden Motorkomponenten Rotor und Stator. Durch den Kunststoff-Verguss der Kupferwicklungen werden Funktion und Stabilität der E-Maschine gewährleistet. Die vorliegende Arbeit, behandelt die Analyse von Rotoren, die durch den Prozess des Transferpressens gefertigt wurden, sowie Teilsegmente von Statoren, welche durch Duroplast-Spritzguss isoliert wurden. Zu Beginn wird der äußere Zustand der Bauteile direkt nach dem Auswerfen aus der Werkzeugform betrachtet und in Zusammenhang mit den verwendeten Prozessparametern der Anlage gesetzt. Anschließend erfolgen Versuchsreihen zur elektrischen und mechanischen Absicherung sowie die Anfertigung einzelner Querschnittsflächen der im Inneren des Bauteils vergossenen Kupferwicklungen. Durch die Auswertung der Ergebnisse wird die Qualität des Isolationssystems beurteilt, auf dessen Basis die Weiterentwicklung der analysierten Fertigungstechnik sowie die Verwendung des entsprechenden Kunststoffes bestätigt werden kann.



Nüßlein, Jakob;
Ermittlung mechanische Eigenschaften endlosfaserverstärkter Kunststoffbauteile im Impul-Echo-Verfahren. - Ilmenau. - 67 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, ungenutztes Potential der zerstörungsfreien Prüfverfahren, hinsichtlich Faserverbundkunststoffen, aufzudecken. Dabei wird ein möglicher Zusammenhang zwischen den vorhandenen mechanischen Kenngrößen eines orientierten Faserverstärkten Kunststoffes und dessen messbaren Ultraschallwerten ermittelt. Zu Beginn dieser Arbeit werden, im Rahmen einer Literaturrecherche, allgemeine Grundlagen dargestellt. Dazu zählen die verschiedenen Arten der Faserverbundkunststoffe, deren Eigenschaften und Herstellungsverfahren, sowie die Grundlagen zu zerstörenden und zerstörungsfreien Messmethoden der Kunststoffprüfung. Im Anschluss wird auf Basis dieser Grundlagen ein Versuchsplan aufgestellt. Es werden Prüfkörper mittels RTM Verfahren hergestellt, deren Eingangsparameter, wie der Faservolumengehalt, die Faserorientierung und die Dichte, variieren. Bei der zerstörungsfreien Impuls-Echo Prüfung werden die Ausgangsparameter Schallgeschwindigkeit und Schallschwächungskoeffizient ermittelt. Im Anschluss werden die mechanischen Kenngrößen, wie das E-Modul und die Zugfestigkeit bei einem Zugversuch bestimmt. Zum Schluss werden Ergebnisse der beiden Prüfungen, mit dem Ziel zum Ermitteln eines einfachen Modelles, analysiert und verglichen.



Caspari, Philipp;
Analyse und Optimierung des Pulverentfernungsergebnisses für den Post-Processing Bereich einer vollautomatisierten additiven Fertigunglinie. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In der additiven Fertigung von Laserstrahl geschmolzenen Bauteilen wird an der Vollautomatisierung der Prozesskette hin zur additiven Serienfertigung gearbeitet. Zur Erprobung einer derartigen Prozesskette wurde eine Versuchsanlage aufgebaut. Die dazu neu entwickelten Maschinen des Post-Processing Bereichs der Versuchsanlage stellen spezielle Anforderungen an die Sauberkeit der verwendeten Bauplattformen und gefertigten Bauteile. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der bereits in der Versuchsanlage vorhandenen Maschinen zur Pulverentfernung. Das durch sie erzielte Pulverentfernungsergebnis wird untersucht. Es erfolgt eine Recherche zur Reinigung von Laserstrahl geschmolzenen Bauteilen. In der Prozesskette werden Stellen zur Verbesserung der Sauberkeit der Bauteile und Bauplattformen aufgezeigt. Es wird die Entwicklung einer automatisierten Einrichtung zur Pulverentfernung durchgeführt, um eine bereits vorhandene Maschine zu optimieren. Konzepte für Reinigungsmaschinen an den zuvor identifizierten Stellen werden erarbeitet und deren Plausibilität mit Ergebnissen durchgeführter Versuche bestätigt.



Neupert, Felix;
Analyse und Optimierung von Einflussgrößen des selektiven Lasersinterns von Polymerbauteilen für die Anwendung in der Luftfahrtindustrie. - Ilmenau. - 140 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Additive Fertigungsverfahren bieten eine noch nie dagewesene Flexibilität in der Produktentwicklung. Die Stückkosten der werkzeuglosen Verfahren sind weitgehend stückzahlunabhängig und die Fertigung bedarf keiner Zentralisierung. Diese Vorteile machen die neuartige Verfahrensgruppe insbesondere für die Luftfahrtindustrie attraktiv. Für eine erfolgreiche Etablierung der additiven Fertigung in die alltäglichen Abläufe eines Instandhaltungsbetriebs wie der Lufthansa Technik AG, bedarf es noch der Erarbeitung umfassenderer Erkenntnisse zu den Technologien. Aus diesem Grund analysiert die vorliegende Abschlussarbeit Einflussgrößen des Selektiven Lasersinterns von Polymerbauteilen für die Anwendung in der Luftfahrtindustrie. Neben der Optimierung, zielt die Arbeit vor allem auf die Identifizierung wesentlicher Prozessparameter ab. Damit werden Erkenntnisse für die Zulassung additiv gefertigter Bauteile erlangt. Nach einer Einführung in die Grundlagen der additiven Fertigung, werden die wichtigsten kunststoffbasierten Fertigungsverfahren vorgestellt. Anschließend werden insbesondere der Selektive Lasersinterprozess und die zugehörigen Materialien betrachtet. Dabei wird stets besonderer Augenmerk auf die Anwendung in der Luftfahrt gelegt. Auf Grundlage einer Zusammenstellung und Definition aller essentiellen Prozessparameter des Selektiven Lasersinterns, wird eine Auswahl an Parametern getroffen, die im Zuge dieser Arbeit untersucht werden. Entsprechend dieser Auswahl werden Prüfpläne und Prüfkörper definiert, sowie die Grundlagen der Werkstoffprüfung erläutert. Durch Selektives Lasersintern werden Probekörper aus dem flammhemmenden Kunststoff DuraForm® FR 1200 unter Variation verschiedener Prozessparameter hergestellt. Zur Untersuchung des Einflusses der Prozessparameter auf die mechanischen Eigenschaften der Proben, dient der Zugversuch. Weiterhin erfolgt die Bestimmung der Oberflächenrauigkeit und der Probendichte zur ausführlichen Analyse der Prüfergebnisse. Die Interpretation der Messergebnisse erlaubt eine Bewertung des Einflusses der Prozessparameter auf die Bauteileigenschaften. Neben grundlegenden Erkenntnissen über das Fertigungsverfahren und das Material werden so vor allem wichtige Informationen für den Zertifizierungsprozess additiver Bauteile gewonnen.



Lorenz, Jan Vincent;
Charakterisierung von Metallpulvern für den SLM-Prozess unter Berücksichtigung der Wiederverwendbarkeit. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Das Hauptthema dieser Bachelorarbeit ist es die Wiederverwendbarkeit von AlSi10Mg-Pulver für den additiven Fertigungsprozess zu untersuchen. Dazu wurde ein SLM-Drucker der Firma EOS verwendet. Neben der Versuchen zur Wiederverwendung des Pulvers wird auch untersucht, wie sich eine hohe Luftfeuchtigkeit bei der Lagerung auf das Pulver auswirkt. In beiden Fällen werden Proben aus dem Pulver hergestellt und auf ihre mechanischen Eigenschaften untersucht. Für die Wiederverwendungsversuche wird eine neue Charge an Pulver verwendet. Nach jeder Probenherstellung wird das Pulver abgesaugt und mit einem 90 [my]m Sieb gesiebt und für die nächste Bauteilherstellung verwendet. Dieser Vorgang wurde 25-mal wiederholt. Es wurden Zugstäbe, Kerbschlagproben und kleine Würfel zur Dichtebestimmung hergestellt. Auf den Kerbschlagproben wurde außerdem noch die Rauigkeit bestimmt. Nach jeder Bauteilherstellung wurde außerdem noch das Pulver charakterisiert. Zuerst wurde das die Fließfähigkeit- und Schüttdichte bestimmt. Die Partikelgrößenverteilung wurde durch 4 verschiedene Verfahren bestimmt. Mit Hilfe des Raster Elektronen Mikroskop (REM) und des Computerized Inspection System (CIS) wurden alle Pulverproben ausgewertet. Die Computer Tomography wurde nur an einer Probe durchgeführt. Die Laserdiffraktometrie wurde an 2 Proben angewandt. Um den Einfluss der Feuchtigkeit zu analysieren wurde eine neue Pulvercharge verwendet, um keine anderen Einflüsse mit einzubeziehen. Das Pulver wurde dann in einer Klimakammer gelagert. Eine Probe bei 90% relativer Luftfeuchtigkeit für einen Tag und eine andere Probe für 4 Tage bei 95% relativer Luftfeuchtigkeit. Im Anschluss daran wurden dieselben Proben wie bei der Pulverwiederverwendung hergestellt und ihre mechanischen Eigenschaften wurden untersucht.



Böttcher, Julius;
Experimentelle Untersuchung der Wiederverwertungsoptionen von Biokunststoffen. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Arbeit befasst sich mit Beeinträchtigungen der Kaskadennutzung von Biokunststoffen durch Degradationseffekte sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Eigenschaften. Es werden die Auswirkungen einer Mehrfachverarbeitung des Biokunststoffs Poly(β-hydroxybutyrat-co-β-hydroxyvalerianat) (PHBV) auf mechanische, thermische und rheologische Eigenschaften unter-sucht. Dazu werden in Vergleichsmessungen nach jedem Recyclingzyklus an spritzgegossenen Prüfkörpern Messungen der Zugfestigkeit, des Elastizitätsmoduls, der Bruchdehnung, der Schlagzähigkeit und des Schmelzeflussindex (MFI) durchgeführt sowie deren Veränderungen analysiert. Zur Erklärung der gemessenen Kennwerte werden zusätzlich Daten aus Differenzka-lorimetrie (DSC) und Thermogravimetrie (TGA) herangezogen. Die Ergebnisse zeigen die Wie-derverwertungsmöglichkeiten des Biokunststoffes auf und ermöglichen Empfehlungen für die Verarbeitung von PHBV.



Schade, Philipp;
Charakterisierung des spezifischen elektrischen Widerstandes von Au-Dünnschichten während des Entnetzens. - Ilmenau. - 39 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Das Entnetzen dünner Schichten ist einer der Hauptgründe für das Versagen elektronischer Komponenten auf Dünnschichtbasis. Aus diesem Grund haben wir in dieser Arbeit die Entwicklung des spezifischen elektrischen Widerstands von Gold-Dünnschichten während des Entnetzens im festen Zustand untersucht. Dafür wurden Dünnschichten (50 nm) aus Gold (Au) auf Siliziumdioxid (SiO2) Substraten nach einander unterschiedlich lang bei drei Temperaturen getempert. Die Messungen erfolgten nach jedem des Prozesses ex situ mit verschiedenen Methoden, um der Entwicklung zu folgen. Es wird aufgezeigt, wie sich die Morphologie der Au-Dünnschichten während des Entnetzens verändert und welchen Einfluss dies auf den spezifischen elektrischen Widerstand hat. Bekannte Mechanismen des Entnetzens im festen Zustand werden für die Erklärung des Beobachteten genutzt.



Ott, Morris;
Homogenität der elektrischen und optischen Eigenschaften von großflächig, mittels RF-Sputtern abgeschiedenen ITO-Schichten. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In der vorliegenden Arbeit konnte das RF-Sputtern als Beschichtungstechnologie für großflächige ITO-Schichten auf Glassubstraten am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP etabliert werden. Mit der dynamischen Abscheidung ist es möglich, ITO-Schichten bis zu einer Substrathöhe von circa 440 mm homogen herzustellen. Der spezifische elektrische Widerstand einer ungetemperten Probe liegt bei 4,5&hahog;10-4 [Omega]cm ±7% bei einer Schichtdicke von 135 nm ±3,5%. Die Beschichtung wurde bei einem Arbeitsdruck von 0,1 Pa, einer Wirkleistung von 1,5 kW und einem Sauerstoffgehalt von 0,58 % des Gesamtgasflusses durchgeführt. Die ungetemperten, RF-gesputterten Schichten zeigen eine höhere elektrische Leitfähigkeit und einen geringeren Extinktionskoeffizienten als ITO-Schichten der Standard-DC-Abscheidung des Fraunhofer FEP. Die Prozessdauer der RF-Abscheidung übersteigt die einer DC-Abscheidung deutlich, da die dynamische Abscheiderate, je nach Arbeitsdruck und Wirkleistung, für den RF-Prozess um den Faktor vier bis sieben niedriger ist. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Verhältnis isolierender und leitfähiger Oberflächen in der Beschichtungskammer maßgeblich die Eigenschaften des RF-Plasmas beeinflusst. Weiterhin wurde festgestellt, dass bei der thermischen Nachbehandlung großflächiger RF-gesputterter ITO-Schichten im Vakuum andere Effekte auftreten als bei der Nachbehandlung großflächiger ITO-Schichten aus DC-Prozessen. Bei der Temperung RF-abgeschiedener Schichten sinkt die Homogenität der elektrischen Schichteigenschaften. Je nach untersuchtem Schichtbereich wurden höhere, niedrigere, aber auch nahezu unveränderte spezifische elektrische Widerstände als vor dem Temperprozess ermittelt. Es ist zu vermuten, dass die Inhomogenität bereits nach der Abscheidung vorliegt und durch die thermische Nachbehandlung verstärkt wird. Um diese Aussage zu bestätigen, müsste die Schicht hinsichtlich ihrer strukturellen Eigenschaften und ihrer chemischen Zusammensetzung weiter untersucht werden.



Annealing properties of Al Cr Cu FeNi high entropy alloy multilayer thin films. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In dieser Arbeit wurde die Formierung von Hoch-Entropie-Legierungen aus dünnen Mehrschichtsystemen untersucht. Das Ziel war herauszufinden, ob aus diesen Mehrschichtsystemen Hoch-Entropie-Legierungen werden und wie diese aussehen würden. Zusätzlich wurde der Einfluss von Cu auf die AlFeCrNi Hoch-Entropie-Legierung untersucht. Dafür wurden zwei Arten von Proben erstellt: AlFeCrNi und AlFeCrNiCu. Die Schichtdicke der einzelnen Schicht wurde so kalkuliert, dass die resultierenden Legierungen äquiatomare Zusammensetzung besitzen. Um die Proben zu erzeugen wurden Si (111) Wafer durch Magnetron Sputtern beschichtet. Diese Proben wurden dann bei unterschiedlichen Zeiten (1 bis 5 Minuten) und Temperaturen (400 ˚C bis 1000 ˚C) geglüht. Die geglühten Proben wurden mithilfe von XRD, SEM und EDX untersucht. Obwohl die Proben nicht äquiatomare Zusammensetzung besitzen, so konnte doch die Formierung von Hoch-Entropie-Legierungen festgestellt werden. Der Al-Gehalt (7.54 at-%) war, im Vergleich zum Cr oder Ni-Gehalt (35.57 und 36.85 at-%), für die AlFeCrNi Proben sehr gering. Die gebildeten Phasen bestanden aus einer krz Phase und entweder einer kfz Phase oder einer B2 Phase. Aufgrund des Cu-Gehaltes besaß die kfz Phase der kupferhaltigen Proben einen signifikant größeren Gitterparameter als die kfz Phase der kupferlosen Proben. Die Formierung der Hoch-Entropie-Legierungen hat für die kupferlosen Proben zwischen 400 ˚C und 600 ˚C stattgefunden. Für die kupferhaltigen Proben findet die Bildung der Hoch-Entropie-Legierung unter 400 ˚C statt. Im Gegensatz zur Erwartung, dass die Hoch-Entropie-Legierung bei höheren Temperaturen stabiler ist, haben sich bei 1000 ˚C für die kupferlosen und 800 ˚C für die kupferhaltigen Proben, intermetallische Verbindungen gebildet. Die intermetallischen Proben waren hauptsächlich CrSi2, AlNi3 und Al4Cu9. Die Phasenseparation und die intermetallischen Verbindungen sind auf den SEM und EDX Aufnahmen sichtbar.