Publikationen an der Fakultät für Informatik und Automatisierung ab 2015

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Klee, Sascha; Link, Dietmar
The effect of different adaptation conditions on the dynamic vessel analysis. - In: Investigative ophthalmology & visual science, ISSN 1552-5783, Bd. 58 (2017), 8, 3106

https://doi.org/10.22032/dbt.40639
Kaeding, André; Stucke, Stephan; Faulbrück-Röhr, Sebastian
OntoMedRisk - Multiagentensystem für die Risikoüberwachung im Krankenhaus. - In: MDI, ISSN 1438-0900, Bd. 19 (2017), 4, S. 112-115

Nadir, Shahab;
Software development and correction estimation in the automotive domain. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xi, 115 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Während der letzten Jahrzehnte hat sich Software in alle Lebensbereiche ausgebreitet. Die kontinuierlich steigenden Kundenanforderungen ließen auch die Komplexität steigen, bei gleichbleibender Produktqualität. Analysedaten und diverse Beispiele entstammen der Automobildomäne, die einen sicherheitskritischen Bereich darstellt, in dem Produkte mit speziellen Qualitätsanforderungen entwickelt werden. Qualitätsanforderungen müssen von diversen Prozessen und Standards bedient werden, bei gleichzeitiger Einhaltung enger Endtermine. Die Komplexität der Software und der Safety-Aspekt beeinflussen die Fehlerquote der Produkte stark. Viele Anforderungen werden während der Entwicklung hinzugefügt oder verändert und führen zu permanenten Änderungen in der Software und einer weiteren Steigerung der Komplexität. Änderungen müssen analysiert und getestet werden, um die Qualität des entstehenden Produktes zu gewährleisten. Die Vorhersage von Defekten und Änderungen in der Software sind ein wichtiger Anteil des Software Engineering. Die industrielle Software-Entwicklung muss ihr Ziel innerhalb diverser Grenzen erreichen, ganz wichtig ist das Budget, wobei sich Änderungen an Projektparametern negativ auf das geplante Budget auswirken können. Solche Änderungen werden in zwei Klassen eingeteilt, durch Kunden verursachte neue oder veränderte Anforderungen, und die Korrekturen, die durch Systemverbesserungen oder Fehlerbehebungen entstehen, beide Klassen für das Projekt-Budget relevant. Die Aufwände für die neuen Kundenanforderungen können dem Budget einfach aufgeschlagen werden. Die Korrekturen verursachen ebenfalls große Aufwände, die zu einem negativen Budget führen können, was eine große Herausforderung für das Projektmanagement wie auch die automatisierte Schätzung der Aufwände über die gesamte Projektlaufzeit darstellt.



https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000761
Klemm, Matthias;
Theoretische und experimentelle Untersuchungen zu Fluorescence Lifetime Imaging Ophthalmoscopy. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (XI, 159 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Fluorescence Lifetime Imaging Ophthalmoscopy (FLIO), einem neuen Verfahren zur in vivo Messung der Autofluoreszenzabfälle endogener Fluorophore vom menschlichen Augenhintergrund. Die bisherigen Verfahren zur Approximation der Fluoreszenzlebensdauer aus den Autofluoreszenzabfällen stammen aus der Mikroskopie und sind daher nicht an die speziellen Bedingungen der in vivo Messungen am menschlichen Auge angepasst. Ziel der Arbeit war es, neue Verfahren der Messdatenverarbeitung zu entwickeln, welche die Fluoreszenzlebensdauerapproximation, insbesondere in FLIO-Daten, verbessern, sowie technische und physiologische Einflussfaktoren auf die FLIO-Methode zu untersuchen. Im Rahmen der Arbeit wurden daher neue Verfahren zur Behandlung von Artefakten durch eine inhomogene Fluoreszenzverteilung am Augenhintergrund sowie zur Behandlung von Artefakten durch Reflexionen im optischen Strahlengang des FLIO-Systems entwickelt. Die Modellierung der zeitaufgelösten Autofluoreszenzabfälle wurde erweitertet, um die Fluoreszenz des Augenhintergrunds als dreidimensionale Fläche zu betrachten, die Schichtstruktur des Auges abzubilden sowie die Fluoreszenz der natürlichen Augenlinse von einer separaten Messung zu berücksichtigen. Darüber hinaus wurden Verfahren entwickelt, welche durch Ausnutzung örtlicher Information Fehler in der Fluoreszenzlebensdauerapproximation reduzieren. Auf technischer Seite wurde die Wiederholbarkeit von FLIO anhand von Farbstoffen und Probanden untersucht, verschiedene FLIO-Systeme auf Vergleichbarkeit geprüft sowie die Eignung eines Weitwinkelobjektivs für FLIO-Messungen analysiert. Letztlich wurde der Einfluss der natürlichen Augenlinse und des Blutzuckerspiegels auf die Fluoreszenzlebensdauern des Augenhintergrunds in Patienten bzw. Probanden charakterisiert. Als ein Ergebnis der Arbeit entstand das umfangreiche Open-Source-Softwarepaket FLIMX, welches bestehende sowie die neu entwickelten Verfahren zur Fluoreszenzlebensdauerapproximation umsetzt. Außerdem bietet FLIMX Werkzeuge u.a. zur Simulation zeitaufgelöster Fluoreszenzdaten, zur Visualisierung von Fluoreszenzlebensdauern und anderer Parameter sowie zur statistischen Analyse einzelner FLIO-Messungen oder Probandengruppen. Anhand von Anwendungsbeispielen wurde die Wirksamkeit der neu entwickelten Verfahren demonstriert. Die Modellierung fluoreszierender Schichten wurde mittels aufwendiger Simulationen und experimenteller Messungen im Detail untersucht. Eine gute Wiederholbarkeit des FLIO-System konnte belegt werden. Beim Vergleich von vier FLIO-Geräten wies ein FLIO-Gerät moderate Abweichungen zu den übrigen FLIO-Geräten auf. Das Weitwinkelobjektiv liefert FLIO-Messungen mit einer guten Wiederholbarkeit, allerdings mit signifikanten Unterschieden zum Standardobjektiv. Der Blutzuckerspiegel hat keinen Einfluss auf die Fluoreszenzlebensdauern des Augenhintergrunds, die natürliche Augenlinse dagegen schon.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000754
Zimmermann, Armin; Canabal Lavista, Andrés; Rodríguez, Ricardo J.
Some notes on rare-event simulation challenges. - In: Proceedings of the 11th EAI International Conference on Performance Evaluation Methodologies and Tools, ISBN 978-1-4503-6346-4, (2017), S. 263-264
Fast abstract

https://doi.org/10.1145/3150928.3150963
Dietrich, Thomas; Krug, Silvia; Hotz, Thomas; Zimmermann, Armin
Towards energy consumption prediction with safety margins for multicopter systems. - In: Proceedings of the 11th EAI International Conference on Performance Evaluation Methodologies and Tools, ISBN 978-1-4503-6346-4, (2017), S. 227-228
Fast abstract

https://doi.org/10.1145/3150928.3150964
Treichel, Kai;
Modeling and robust adaptive tracking control of a planar precision positioning system. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xi, 193 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Präzisionspositioniersysteme bilden eine wesentliche Grundvoraussetzung für moderne Produktionsprozesse in den vielschichtigen Anwendungen der Mikro- und Nanotechnologie. An die Regelung dieser Systeme werden hohe Anforderungen bzgl. Bandbreite, Genauigkeit, Robustheit und Stabilität gestellt. Die wichtigste Anforderung jedoch, bildet die dynamische Verfolgung komplexer Referenztrajektorien mit höchster Präzision. Zur Erreichung dieser Ziele ist zumeist eine möglichst genaue Kenntnis der wesentlichen Systemparameter erforderlich, deren Identifikation in der Regel aufwändig und teuer ist. Zudem können sich je nach Produktionsprozess oder Anlage Parameter mit der Zeit verändern, was die Erreichung dieser Ziele gefährdet. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es daher erstrebenswert, die Parameteridentifikation während des Betriebs innerhalb der Regelung durchzuführen. Dies reduziert den Aufwand bei der Systemidentifikation und stellt zudem sicher, dass die Regelung sich auch gegenüber Veränderungen anpassen kann. Aus dieser Motivation heraus beschäftigt sich die vorliegende Dissertation mit der Entwicklung eines adaptiven Folgeregelungskonzepts für das planare Präzisionspositioniersystem PPS1405 der Firma Tetra. Die Grundlage hierfür bildet die Entwicklung sowie die Identifikation detaillierter Systemmodelle der wesentlichen Komponenten des PPS1405. Das entwickelte Modell dient zum einen als Grundlage für modellbasierte Regelungsentwürfe und zum anderen als realistische Simulationsumgebung zur Erprobung und Bewertung dieser Verfahren. Aufbauend darauf, basiert der angestrebte Folgeregelungsentwurf auf der Idee eines zweistufigen Ansatzes, bestehend aus einem nominellen Folgeregler und einer adaptiven Erweiterung mittels L1 adaptiver Regelung. Letztere erscheint im Hinblick auf herausragenden Performance- und Robustheitseigenschaften vielversprechend. Für die adaptive Folgeregelung werden sowohl Ansätze für Zustands- als auch Ausgangsrückführungen entwickelt, wobei aufgrund der zur Verfügung stehenden Messsignale nur letztere am Versuchsstand implementiert werden. Experimentelle Ergebnisse bestätigen die Leistungsfähigkeit der entwickelten Regelung. Diese erfüllt alle gestellten Anforderungen hinsichtlich der Positionsabweichung und erzielt Regelgüten, die mit existierenden Reglern bisher nicht erreicht wurden.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000665
Ikegami, Yukino; Knauf, Rainer; Damiani, Ernesto; Tsuruta, Setsuo; Sakurai, Yoshitaka
Clause anaphora resolution of Japanese demonstrative determiner by ontology extension using distributed expression of words. - In: 13th International Conference on Signal-Image Technology and Internet-Based Systems, (2017), S. 129-136

An anaphora is a type of expression whose reference depends upon another referential element. In order to become aware of situations or human intentions by natural language understanding, it is important to estimate correctly what anaphoric expressions indicate. In particular, an anaphora resolution for Japanese demonstrative determiners is critical to be aware of situation, context or a causal relationship in dialogue. Ontology-based similarity has been proposed as a way to identify referential elements. However, a method using ontology alone cannot resolve all anaphoric relations. This paper proposes an anaphora analysis method that uses semantic similarity between different parts-of-speech and conceptual dependency structure. This method specializes in resolving clause anaphoric. The evaluation of this method showed around 2% accuracy for resolving Japanese demonstrative determiner in balanced corpus.



https://doi.org/10.1109/SITIS.2017.31
Kurashige, Kentarou; Tsuruta, Setsuo; Sakurai, Eriko; Sakurai, Yoshitaka; Knauf, Rainer; Damiani, Ernesto
Design of counseling robot for production by 3D printer. - In: 13th International Conference on Signal-Image Technology and Internet-Based Systems, (2017), S. 56-62

Nowadays, a lot of IT personnel have psychological distress. Meanwhile, counselors to help them are lack in number. To solve the problem, we proposed a counseling agent (CA) called CRECA (context respectful counseling agent). CRECA listens to clients and promotes their reflection context respectfully, namely in a context preserving way. This agent can be enhanced using a body language called "unazuki" in Japanese, a kind of "nodding" to greatly promote dialogue, often accompanying "un-un" (meaning "exactly") of Japanese onomatopoeia. This body language is expected to significantly help represent empathy or entire approval. In this paper, the agent is integrated with such a "unazuki" or "dialog promotion nodding" robot to continue the conversation naturally or context respectfully towards clients further reflection. To realize such "unazuki", the robot nods twice at each end of dialog sentence input by clients. Here, we introduce our newly developed robot that behaves human-like by an appropriate nodding behavior. The main motivation for developing a more human-like robot was the extension of application fields from IT workers' counselling to people, who suffer from more social problems such as financial debt, or anxiety of victory or defeat. For such applications, it is often very important that the agent behaves as much as possible human-like. Finally, we present the experimental evaluation results that proves such nodding is effective in counseling.



https://doi.org/10.1109/SITIS.2017.20
Ikegami, Yukino; Sakurai, Yoshitaka; Damiani, Ernesto; Knauf, Rainer; Tsuruta, Setsuo
Flick: Japanese input method editor using N-gram and recurrent neural network language model based predictive text input. - In: 13th International Conference on Signal-Image Technology and Internet-Based Systems, (2017), S. 50-55

Smartphone is prevalent among many people. Smartphone is used not only by personal use but also by business. However, inputting Japanese text to smartphone requires longer time than PC. For this reason, predictive input, which is suggesting next words, is important to type word efficiently. On the other hands, Recurrent Neural Networks (RNNs) are very powerful sequence models. Thus, we developed the input method editor (IME), which is using n-gram and a recurrent neural networks language model based predictive text input. This IME is aimed at decreasing actions of inputting text. The evaluation experiments show our method outperforms conventional Japanese IME in terms of amount of time.



https://doi.org/10.1109/SITIS.2017.19