Publikationen an der Fakultät für Informatik und Automatisierung ab 2015

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Jannek, Dunja; Heinemann, David; Herzog, Sylvi; Keller, Andreas
Experimenteller Computertomograph - Technik, Methodik und Einsatzerfolge. - In: DGMP 2015, (2015), S. 237-241

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101:1-201708011512
Schiffler, Markus; Queitsch, Matthias; Schneider, Michael; Göpel, Andreas; Stolz, Ronny; Krech, Wolfram; Meyer, Hans-Georg; Kukowski, Nina
Calculation and analysis of magnetic gradient tensor components of global magnetic models. - In: Deutsche Geophysikalische Gesellschaft, 75. Jahrestagung, (2015), MA-1.01, Seite 248-249

Brix, Torsten; Döring, Ulf; Fauroux, Jean-Christophe
Web-based maintenance and enhancement of the IFToMM dictionary and its use for the information retrieval in DMG-Lib. - In: Proceedings of the 14th IFToMM World Congress, ISBN 978-986-04-6098-8, (2015), insges. 7 S.

Over the years the IFToMM dictionary has been grown up to a comprehensive digital resource which can be used as dictionary, thesaurus, taxonomy as well as glossary in several languages in parallel. Regarding today's needs of information retrieval in digital libraries it makes sense to see the IFToMM-terminology dataset as an expandable semantic network which can be used to solve different retrieval problems in digital libraries providing content on mechanisms and machine science and to support the understanding of foreign language information in this field. The article presents the DMG-Lib as such a digital library and shows, how the content of the IFToMM dictionary can be used to improve the retrieval process. Furthermore the implementation of applications is discussed, e.g. how the IFToMM dictionary content can be extended and how the maintenance process of the IFToMM dictionary can be supported by online tools.



http://dx.doi.org/10.6567/IFToMM.14TH.WC.OS15.001
Bartl, Martin; Pfaff, Michael; Ghallab, Ahmed; Driesch, Dominik; Henkel, Sebastian G.; Hengstler, Jan G.; Schuster, Stefan; Kaleta, Christoph; Gebhardt, Rolf; Zellmer, Sebastian; Li, Pu
Optimality in the zonation of ammonia detoxification in rodent liver. - In: Archives of toxicology, ISSN 1432-0738, Bd. 89 (2015), 11, S. 2069-2078

https://doi.org/10.1007/s00204-015-1596-4
Mauch, Steffen; Barth, Alexander; Reger, Johann; Leonhard, Nina; Reinlein, Claudia
Improved thresholding and ordering for Shack-Hartmann wavefront sensors implemented on an FPGA. - In: Proceedings of the Xth International Workshop on Adaptive Optics for Industry and Medicine, ISBN 978-88-6787-410-1, (2015), S. 35-39

Döring, Nicola; Richter, Katja; Groß, Horst-Michael; Schröter, Christof; Müller, Steffen; Volkhardt, Michael; Scheidig, Andrea; Debes, Klaus
Robotic companions for older people: a case study in the wild. - In: Annual review of cybertherapy and telemedicine 2015, (2015), S. 147-152

http://dx.doi.org/10.3233/978-1-61499-595-1-147
Klöckner, Johannes;
Modellierung von Kommunikationssystemen zum Zweck der Systemanalyse und des Systementwurfs. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2015. - 1 Online-Ressource (XVI, 206 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2015

Einen wesentlichen Beitrag zu Innovationen und Weiterentwicklungen in der Automobilindustrie leisten elektronische Komponenten. Der funktionale Wachstum in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Fahrerassistenz führt zu einer Erhöhung der Komplexität. Neben der Anzahl der Komponenten steigert sich auch der Bedarf an Kooperation und Datenaustausch. Insbesondere by-wire- und Assistenzsysteme (Hochautomatisiertes Fahren) zeichnen sich durch hohe Anforderungen in den Bereichen Zuverlässigkeit, Datenkonsistenz, Fehlertoleranz und Ausfallsicherheit aus. Die Zusammenarbeit einzelner Steuergeräte fordert von der Kommunikationsstruktur neben hohen Datenraten auch Determinismus und Echtzeitverhalten. Die Entwicklung dieser komplexen verteilten Systeme profitiert durch modellbasierte Entwurfsprozesse. Der Nachweis von grundlegenden Systemeigenschaften mit dem Schwerpunkt Kommunikation soll bereits in frühen Entwurfsphasen mit Hilfe von ausführbaren Spezifikationen modell- und simulationsbasiert erfolgen. In dieser Arbeit wird ein Modellierungsansatz entworfen, welcher die typischen ereignis- und zeitgesteuerten Protokolle in der Domäne Automotive adressiert. Der Fokus liegt auf den Buszugriffsverfahren. Modelle auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen werden am Beispiel von Controller Area Network (CAN) und FlexRay definiert und realisiert. Neben der reinen Kommunikation werden die angrenzenden Themenfelder Gateway (heterogene Kopplung) und Betriebssystem berücksichtigt. Detaillierte Modelle eignen sich zur Analyse spezifischer Protokolleigenschaften sowie zur Weiterentwicklung von Protokollfunktionen auf Modellebene. Mit abstrakteren Modellen lassen sich Leistungs- und Eigenschaftsanalysen von großen heterogenen Systemen durchführen. Echtzeitkommunikation, vernetzte Systeme und Anwendungsfelder für modellbasierte Entwurfsprozesse finden sich auch außerhalb des Automobilbereiches. Die Anwendung wird am Beispiel der Entwicklung und Optimierung eines komplexen verteilten Systems zur Steuerung einer Nanopositionier- und Nanomessmaschine demonstriert. Innerhalb des Entwicklungsprozesses werden Entwurf, Realisierung und Leistungsbewertung bezüglich der Architektur des Gesamtsystems, der Verteilung von Funktionen und der Realisierung einzelner Komponenten sowie applikationsspezifische Kommunikationsprotokolle betrachtet.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2015000721
Saleh, Omran; Betz, Heiko; Sattler, Kai-Uwe
Partitioning for scalable complex event processing on data streams. - In: New trends in database and information systems II, (2015), S. 185-197

http://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-10518-5_15
Husar, Peter; Laqua, Daniel; Blau, Kurt; Wolf, Mike; Haardt, Martin
Entwicklung eines Funküberwachungssystems zur störungsfreien, sicheren und manipulationsresistenten HF-Identifikation von Personen, Geräten und Material (FUWASY) : Schlussbericht zum Verbundprojekt FUWASY : Berichtszeitraum: 01.06.2013-31.10.2015. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Biosignalverarbeitung (BSV). - 1 Online-Ressource (26 Seiten, 7,36 MB)Förderkennzeichen BMBF 16KIS0035 [richtig] - 16KIS0031K [falsch]. - Verbund-Nummer 01143665

https://edocs.tib.eu/files/e01fb16/870501410.pdf
Becker, Janine;
Beschreibung von Organgrenzen als Äquipotentialverlauf finiter Quellpunkte mit Q/r-Potentialen. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2015. - 1 Online-Ressource (145 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2015

In dieser Arbeit wurde ein neues Verfahren zur komprimierten Beschreibung bereits bekannter Konturlinien kompakter menschlicher Organe und zu deren verbesserter Anpassung an die in individuellen medizinischen Bild-Datensätzen erkennbaren Kantenlinien entwickelt. Dazu wurden physikalisch motivierte mathematische Beschreibungen, hier die durch Äquipotentiallinien und -flächen elektrischer Felder, mit der Bildverarbeitung verknüpft. Die Potentialtheorie liefert die flexible Basis, um kompakte, geschlossene Organe zu modellieren. Zu diesem Zweck wird eine Verteilung von virtuellen Quellpunkten generiert, die über ein Q r -Potential verfügen. Die betrachtete Organschicht schneidet die gemeinsame Äquipotentialfläche und liefert eine Äquipotentiallinie, die den Organrand nachbildet. Die Überführung in eine Äquipotentialdarstellung geschieht mit bereits manuell segmentierten Organen. Die segmentierten Daten stammen von dem Voxelmodell "Laura", das als Grundlage für das ICRP-Referenzphantom RCP-AF verwendet wurde, und hat eine Auflösung von 1,875 x 1,875 x 5 mm. Alle Programmierarbeiten wurden in der Interactive Data Language (IDL) 8.2 durchgeführt. Es werden Schichten von Herz, Magen, Blase und Niere mittels Quellenverteilungen modelliert. Eine Darstellung der Organe mittels dieser Methode liefert folgende Vorteile. Die Konstellation an virtuellen Quellpunkten ist intuitiv erfassbar. Die Modellierung mit virtuellen Quellpunkten stellt eine sehr komprimierte Art der Datenspeicherung dar und ist auflösungsunabhängig. Im Bereich hochaufgelöster Datensätze ist dies ein wesentlicher Vorteil. Es genügen die Koordinaten der Quellpunkte, ihre Stärken und eine Potentialangabe. Die Form lässt sich über die Lage und Anzahl der Quellpunkte verändern. Eine Ähnlichkeitstransformation und eine Innerhalb/Außerhalb-Entscheidung sind möglich. Der Einsatz von Standard-Computersystemen sowie die Übertragbarkeit der Daten über gängige Systeme, z.B. derzeitige Internetprotokolle, wäre damit gegeben. Eine Überführung in ein Voxelmodell ist problemlos möglich. Die Potentialflächen sind kontinuierlich und müssen mit Voxeln gefüllt werden. Eine Generierung verschiedener Modelle mit unterschiedlicher Auflösung ist möglich. Gegenüber der Voxeldarstellung von Organgrenzen verspricht das Konzept der Äquipotentialdarstellung eine Zeitersparnis a) bei der interaktiven Anpassung, b) beim Datentransfer und c) bei der Innerhalb/Außerhalb-Entscheidung für Interaktionspunkte im Laufe von Monte-Carlo-Simulationen der Berechnung von Organdosen. Die ermittelten Quellenverteilungen der modellierten Organe werden anschließend in den individuellen CT-Datensatz eingebracht, um die bereits vorhanden Segmentierung der Organgrenzen ausgewählter Schichten nochmals zu verbessern. Dazu werden die Quellpunkte anhand der vorhandenen, detektierten Kanten neu justiert, um eine optimale Platzierung zu generieren. Wo es keine erkennbaren Kanten im Schichtbild gibt, verbleiben die Quellen an ihrem Platz. Das Modell wird nicht verzerrt und kann bei Bedarf manuell ausgerichtet werden. Die gemeinsame Äquipotentiallinie bildet den segmentierten Rand und überbrückt die Gebiete, in denen keine Kanten im medizinischen Bild zu sehen sind, aber ein Organ an ein anderes grenzt. Die Güte der Anpassung der so ermittelten Äquipotentiallinien an die wirklichen Organgrenzen übertrifft nicht selten diejenige, die man durch die Anpassung der Äquipotentiallinien an die bereits voxelierte Organgrenzlinien erhält. Die Anpassung der durch das Potentialmodell bereits beschriebenen Organkonturlinien an die in individuellen medizinischen Bildaten erkennbaren Kanten kann man als zweite Näherung im Rahmen der Segmentierung bezeichnen; ihr Anwendungsgebiet ist die Individualisierung der Darstellung von Organkonturen. Obwohl dieser Algorithmus ein komplexes Wissen in die Bearbeitung einbringt, besteht weiterhin die Möglichkeit, manuell zu interagieren. Ein direktes Zugreifen auf die Quellpunkte ist möglich und sinnvoll, da es auch bei trainierten Algorithmen zu Fehlerkennungen in der Analyse der Organe kommt. Da nur der Quellpunkt selber verschoben werden muss, nicht z.B. die Interpolationspunkte von Splines auf dem Organrand, stellt dies einen akzeptablen manuellen Aufwand dar, der geringer ist als die Kombination von grauwertbasierten Techniken mit Splines. Es ist auch möglich, die Quellstärke anzupassen und auf diese Weise die Äquipotentiallinie zu verschieben. Dafür muss keine Umwandlung in eine andere Modellform vorgenommen werden oder die Organabgrenzung neu approximiert werden. Für die Strahlentherapie, in der die persönliche Verantwortung über die Segmentierungsarbeit bei den Ärzten liegt, ist eine manuelle Überprüfung und Bearbeitungsmöglichkeit unabdingbar. Die vorgestellte Methode liefert somit gute Resultate für die automatische Modellierung und die verbesserte Segmentierung kompakter konvexer Organe. Damit ist eine flexible Basis für weitere Anpassungen an verschiedene Aufgabenstellungen geschaffen. Die Möglichkeit zu einer einfachen Ähnlichkeitstransformation der im Äquipotentialmodell dargestellten Organkonturen lässt sich auch bei der Anpassung von Organkonturen, z.B. an unterschiedliche Lebensalter oder an Unterschiede im Körpergewicht, als Mittel zur Zeitersparnis verwenden. Somit dient die in dieser Arbeit vorgestellte Äquipotentialdarstellung der Organkonturen gleichermaßen dem herkömmlichen Zweck der Organdosisberechnungen im Strahlenschutz als auch der immer aktueller werdenden Aufgabe der komprimierten digitalen Übermittlung von Organkonturen zu medizinischen Zwecken. Die vorliegende Betrachtung beschränkt sich auf die zweidimensionale Beschreibung der Organgrenzen und schlägt die dreidimensionale Darstellung mittels einer Normierungsmatrix für die Potentiale auf dem Organrand vor. Der Algorithmus beinhaltet ein komplexes Modellwissen und kann als "High Level"-Algorithmus angesehen werden.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2015000684