Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Sat, 18 May 2024 23:12:59 +0200 in 0.0458 sec


Kotarac, Mihailo;
Mediatisierung von Yoga. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Im Zuge des Metaprozesses der Mediatisierung gewinnen Medien in immer mehr Bereichen menschlichen Lebens an Relevanz. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Beziehung zwischen Medien und Yoga empirisch erforscht. Thematisiert wird, wie unterschiedliche Menschen, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Yoga beschäftigen, welche Medien zu welchem Zweck in diesem Zusammenhang nutzen. Mediatisierte Handlungs- und Interaktionsformen stehen dabei im Fokus. Netzwerke sowie Kontexte werden ergänzend angesprochen. Ein zirkuläres Modell von Mediatisierung wird entwickelt und methodologisch mit Einsatz von Grounded Theory empirisch angewendet. Aus forschungsökonomischen Gründen und aufgrund der prinzipiellen Möglichkeit einer theoretischen Sättigung findet die Feldphase in Berlin statt. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews wurden 12 Personen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass verschiedene Formen der mediatisierten Kommunikation zwei Ebenen der Yoga-Medien-Beziehung am stärksten prägen: die Akteurrolle sowie die Yogapraktiken. Körperliche Merkmale, soziale Netzwerke und andere soziale Kontexte sind als indirekte Einflussfaktoren zu bezeichnen. Diesbezüglich lässt sich die neuste Entwicklung in dem Bereich als Yoga 2.0 bezeichnen.



Reis, Andrea;
Social Plastics - eine qualitative Befragung zur Reputationswahrnehmung durch CSR-Kommunikation. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Reputationswahrnehmung von Unternehmen durch CSR-Kommunikation. Auf Basis des Stakeholder Ansatzes, der Drei-Komponenten-Theorie und bisherigen Forschungserkenntnissen wurde untersucht, welche Einstellung sich relevante Stakeholder durch die Wahrnehmung verschiedenartiger CSR-Kommunikation zur Reputation eines Unternehmens bilden. Untersuchungsgegenstand war dabei ein Fallbeispiel aus der pharmazeutischen Industrie. Zur Datenerhebung wurden 7 qualitativer Interviews, eine Fokusgruppendiskussion und ein Paarinterview durchgeführt. Die Teilnehmer wurden mit Stimuli zu CSR-Thematiken, offensiver CSR-Kommunikation und direkt beziehungsweise indirekt vermittelter CSR-Kommunikation konfrontiert. Es konnte eine Vielzahl von Faktoren identifiziert werden, die zur Reputationskonstitution durch verschiedenartige CSR-Kommunikation beitragen können. Hieraus ergeben sich neue Forschungsperspektiven.



Skib, Andre;
Unterhaltung oder Manipulation? - eine Analyse des Werbegehalts von Let's Play Videos. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Diese Forschungsarbeit widmet sich der Untersuchung von Let's Play Videos auf YouTube. Dabei steht zum einen das Ziel im Fokus, werbliche und persuasive Kommunikation und Inhalte in den Clips auszumachen, sowie die Art und Weise, wie diese ablaufen oder eingesetzt werden. Zum Anderen betrachtet diese Arbeit aber auch das Let’s Play überhaupt erst einmal näher als Analysegegenstand und versucht eine geeignete Analysemethode zu konstruieren, die dem komplexen Aufbau dieses Formates gerecht wird. Dabei werden die Let's Plays mithilfe eines qualitativen Within-Method-Ansatzes offen untersucht und auf Basis der Texthandlungen nach Nina Janich (2010) ein Kategoriensystem aufgebaut und erweitert. Mithilfe dieser Methoden lassen sich schließlich vielfältige Arten werblicher/persuasiver Kommunikation feststellen. Ein einheitlicher Stil kann aber genauso wenig attestiert werden, wie ein Unterschied in der Intensität zwischen professionellen und nicht-/semi-professionellen Let's Playern. Dennoch können die Ergebnisse eine Grundlage für weitere Forschungsfragen/-ansätze bieten.



Schwarz, Susanne;
Sag' mir, wohin soll die Reise gehen! : eine explorative Untersuchung zum Thema Meinungsführerschaft in der Travel-Community TripAdvisor. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Seit rund 75 Jahren stehen Meinungsführer im Interesse der Forschung. Durch die wachsende Bedeutung des Internets für die Tourismusbranche bedarf es der Untersuchung der dort agierenden Meinungsführer. In Hinblick auf das Multi-Step-Flow of Communication sowie der bestehenden Glaubwürdigkeitsforschung ist das Ziel dieser Studie, mittels eines qualitativen Forschungsansatzes zu ermitteln, ob es Meinungsführer in der Online-Travel-Community TripAdvisor gibt und wenn ja, wie eine Charakterisierung dieser aussieht. Dazu wurden sieben Leitfadeninterviews mit Meinungssuchenden der Community TripAdvisor durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie lassen den Schluss zu, dass eine direkte Identifizierung von Meinungsführer über nutzerspezifische Merkmale nicht gegeben ist. Eine Identifikation einflussreicher Mitglieder erfolgt über die Interpretation von Textinhalten, anhand derer sich Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Verfassers ableiten lassen.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856116440schwa.txt
Jünemann, Lisa;
Moral Panic in der Gesellschaft : eine qualitative Framing-Analyse der journalistischen Berichterstattung über Videospiele am Beispiel von Grand Theft Auto V. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Darstellung des Videospiels "Grand Theft Auto V" auf Merkmale einer Moral Panic in den Online- Angeboten der vier überregionalen Zeitungen "Bild", "Die Welt", "Süddeutsche Zeitung" und "Frankfurter Allgemeine Zeitung" mittels des Framing- Ansatzes als Form der qualitativen Inhaltsanalyse nach Urs Dahinden (2006). Die verwendeten Themen- Cluster (Frames) wurden dabei induktiv aus den Beiträgen generiert, welche das digitale Spiel "Grand Theft Auto V" thematisieren. Dabei sind kaum deutliche Unterschied in den Darstellungsweisen der verschiedenen Medienangebote zu beobachten. Weiterhin können zwar einzelne Merkmale einer Moral Panic nachgewiesen werden, für ein konkretes Vorkommen dieser treten jedoch nicht genügend Belege auf.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847425959juene.txt
Gehlhaar, Lara-Lys;
Unternehmensperspektivischer Vergleich des Implementierungsprozesses von Social Media Monitoring im B2C E-Commerce. - 52 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Einführung von Social Media Monitoring in B2C E-Commerce-Unternehmen. Der Prozess wurde anhand des Innovationsprozesses in Organisationen (Rogers 2003) untersucht. Es wurden vier Experteninterviews mit Social-Media-Monitoring-Verantwortlichen in Startups geführt, die sowohl die Einbindung von Social Media Monitoring im Unternehmen durchgeführt haben als auch in die Anwendung involviert sind. Die untersuchten Daten wurden anhand von teilstandardisierten Leitfadeninterviews erhoben und qualitativ ausgewertet. Die Studie zeigt, dass die Implementierung von Social-Media-Verantwortlichen durchgeführt wird, welche kein grundlegendes Wissen im Bereich von Social Media Monitoring aufweisen, sodass dieser Prozess teilweise spontan und unbewusst abläuft. Ein strategisches und zielorientiertes Vorgehen setzt sich erst durch, wenn über Datenbeobachtung und Community-Reaktionen messbare Ergebnisse feststellbar sind. In Eigeninitiative wird Wissen über Social Media Monitoring unstrukturiert erworben, wobei sich die Peer-to-Peer-Austauschebene über Social Media selbst am stärksten durchsetzt. Bei der Wahl effektiver Monitoring-Anwendungsmöglichkeiten herrscht Unsicherheit, jedoch auch ein im Anwendungsprozess deutlich steigendes Interesse.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/846654687gehlh.txt
Mitra, Bhaskar;
May the force be with us : role of myth in participatory fandom of Star Wars. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2015

Diese Forschung soll die Rolle des in Star Wars genutzten Monomythos in der teilnehmenden Fangemeinschaft erforschen. George Lucas integrierte den Monomythos in die Star Wars-Erzählung. Der Zweck dieser Forschung ist zu untersuchen, wie diese mythischen Elemente des Monomythos die teilnehmende Fangemeinde beeinflussen. Für diese Studie wird ein qualitativer Ansatz unter der Verwendung des Mayring Ansatzes induktiver Kategorienbildung angewendet. Die Daten werden von 5 Diskussions-Threads in Star Wars Online-Fan-Foren gesammelt mit Themen, die spezifisch den Monomythos, einer Fan-Fiction und 10 durchgeführten Interviews mit Star Wars-Fans betreffen.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/846466333bhask.txt
Hartmann, Apollonia;
Der Dopingdiskurs in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Süddeutschen Zeitung zwischen 2004 und 2014 - eine Framing-Analyse. - 42 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Das öffentliche Bild von Doping beruht, da die meisten Menschen keinen direkten Kontakt zu Doping haben, vorrangig auf der medialen Darstellung, in der verschiedene Sichtweisen zum Thema auftreten. Dadurch wird es der Gesellschaft ermöglicht, an dem Diskurs über Probleme, Ursachen sowie Maßnahmen gegen Doping teilzuhaben. Am Beispiel der Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung zwischen 2004 und 2014 werden die Argumentationsmuster und Rahmen untersucht, die Journalisten im Dopingdiskurs verwenden. Als theoretische Grundlage für die Forschung dient der Framing-Ansatz nach der Definition von Entmann (1993) und dessen Auslegung von Matthes & Kohring (2004). Die methodische Umsetzung erfolgt mit der quantitativen Inhaltsanalyse. Es wurden insgesamt n=309 Fälle erhoben, die mit der hierarchischen Clusteranalyse zu fünf Medien-Frames gebündelt und in Abhängigkeit vom Zeitverlauf betrachtet wurden. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die die Darstellung von Doping in der Printberichterstattung innerhalb der untersuchten zehn Jahre verändert hat.



Matschewski, Melissa;
Mediatisierung von Paarbeziehungen - eine qualitative Studie zur Mediatisierung der Paarkommunikation am Fallbeispiel von internationalen Paaren an der TU Ilmenau. - 48 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Mediatisierung von Paarbeziehungen. Als Fallbeispiel dienten dazu internationale Paare der TU Ilmenau. Dies fand vor dem Hintergrund einer Mediatisierung kommunikativen Handelns und einer zunehmenden Mobilität statt. Untersucht wurde, inwiefern sich physische Mobilität auf die Kommunikation von Paaren untereinander sowie mit ihren Familien in der Heimat auswirkt. Dazu wurden fünf Paare (n=5) aus unterschiedlichen Ländern (Irak, Uruguay, Kirgistan, Brasilien und China) in qualitativen Paarinterviews befragt. Ergänzend führten die einzelnen Partner jeweils im Vorfeld ein einwöchiges Medientagebuch. Das Material wurde mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (vgl. Mayring, 2010) ausgewertet. Es zeigte sich, dass sich die Paarkommunikation vor Ort deutlich von der Kommunikation in der Heimat unterscheidet und von vielfältigen Kontexten beeinflusst wird. Dies spiegelt sich in der Mediennutzung der Paare wider. Für die Kommunikation mit den Familien spielt Internetkommunikation eine zentrale Rolle.



Horvath, Evelyn;
Crossmedia in der Öffentlichkeitsarbeit : eine qualitative Studie zum Stellenwert, der Realisation und Implementierung crossmedialer Inhalte und Strategien im PR-Berufsalltag. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Rahmen zunehmender Prozesse der Digitalisierung und Medienkonvergenz etablierte sich Crossmedia als inhaltliche Verknüpfung unterschiedlicher Mediengattungen mit dem Ziel der mehrwerthaltigen Informationsvermittlung über mehrere Medienträger bereits zu Beginn der 2000-er Jahre innerhalb der Felder des Marketing sowie der Werbung und wurde diesbezüglich bereits eingehend erforscht. Wie die Öffentlichkeitsarbeit als verwandtes Praxisfeld mit dem Thema umgeht beziehungsweise ob und wie Praktiker in PR-Agenturen Crossmedia (strategisch) einsetzen, wurde bis dato allerdings noch nicht wissenschaftlich erfasst. Um diese Forschungslücke zu schließen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem (strategischen) Einsatz und Stellenwert von Crossmedia in der PR- Branche. Hierzu wurden insgesamt acht leitfadenbasierte Experteninterviews mit drei selbstständigen PR-Beratern, zwei Geschäftsführern sowie drei Mitarbeitern namhafter und unterschiedlicher PR-Agenturen in Deutschland geführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass Crossmedia nicht nur einen hohen Stellenwert für die Branche besitzt, sondern auch als elementarer Bestandteil der täglichen Arbeit in PR-Agenturen bezeichnet werden kann. Dabei findet der Einsatz von Crossmedia nicht im Rahmen spezieller Crossmedia-Strategien oder festgelegter Crossmedia-Normen statt, sondern orientiert sich als untergeordneter Bestandteil übergeordneter strategischer Prozesse im Agenturalltag eher an gesetzten Anforderungen, Zielsetzungen und Bedürfnissen von Agenturkunden.