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FG Medienpsychologie veröffentlicht in Bundesgesundheitsblatt

Darstellung von Alkohol und Alkoholprävention in Sozialen Medien untersucht

Alkohol ist – trotz seiner hohen Gesundheitsrisiken – ein weit verbreitetes Konsum- und Kulturgut. Darstellungen von Alkohol sind in traditionellen Medien (z.B. Film, Fernsehen) und in digitalen Medien (z.B. Social-Media-Plattformen) stark präsent. Diese Darstellungen verbinden Alkohol oft glorifizierend mit Spaß, Geselligkeit und Romantik, wobei Risiken ausgeblendet werden. Die aktuelle Publikation des Fachgebiets Medienpsychologie und Medienkonzeption analysiert Alkoholdarstellungen auf Facebook, Instagram, YouTube und TikTok und geht der Frage nach, welchen Platz die Alkoholprävention dort einnimmt.

 

Döring, N., & Holz, C. (2021). Alkohol in sozialen Medien: Wo ist der Platz für Prävention? [Alcohol in social media: Where is the space for prevention?]. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 64(6), 697–706. https://doi.org/10.1007/s00103-021-03335-8

Forschung

Komplexe wissenschaftliche Fragestellungen und Probleme lassen sich vielfach nicht nur aus der Perspektive einer Einzelwissenschaft lösen. Interdisziplinarität, also die fächerübergreifende Zusammenarbeit, ist daher von großer Bedeutung. Sowohl fakultätsübergreifende Kooperationen an der TU Ilmenau als auch über deren Grenzen hinweg bündeln Kompetenzen und sind unerlässlicher Bestandteil der Forschung am IfMK.

TU Ilmenau/ari
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Lehre

Wir bieten Studierenden fundierte wirtschaftswissenschaftliche Bildung mit engem Bezug zu den Technikwissenschaften und eine umfassende praxisorientierte Medienausbildung in den Feldern der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Dabei legen wir Wert auf eine qualitativ hochwertige, international orientierte Lehre einschließlich englischsprachiger Lehrveranstaltungen und Studiengänge.

Fachgebiete

Social Media