Publications from the Ilmenau University Press

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Humbla, Stefan; Hein, Matthias A.
Proceedings of the 17th International Student Seminar "Microwave and Optical Applications of Novel Phenomena and Technologies" : June 8 - 10, 2010, Ilmenau, Germany. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2011. - VII, 79 S.

The first International Student Seminar, inspired by Prof.es O. and I. Vendik (St. Petersburg Electrotechnical University) and supported by Prof. E. Kollberg (Chalmers University of Technology), was held in 1994. Later on hosted in St. Petersburg and other renowned places in Sweden, France, Germany, UK, and Finland, the seminar has developed to a truly European platform for the scientific exchange, inspiration, and social networking of students and young researchers in the area of "microwave and optical applications of novel phenomena and technologies". - In 2010, the 17th International Student Seminar was organised by the Institute for Micro- and Nanotechnologies IMN MacroNano® at Ilmenau University of Technology, Germany. Topics including optical plasmons, metamaterials, superconductivity, as well as novel device, system, and technology aspects for highfrequency applications were covered by invited tutorials and regular contributions, such as those compiled in the present volume.



Heubach, Michael
11. Ilmenauer TK-Manager-Workshop : Technische Universität Ilmenau, 17. September 2010 : Tagungsband. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2011. - 106 Seiten ISBN 978-3-939473-97-8
Literaturangaben

Im Februar 1995 veranstaltete das Fachgebiet Kommunikationsnetze erstmalig einen Workshop zu "Branchentypischen Anwendungen in der Informations- und Telekommunikationstechnik". Er diente der Diskussion des Weiterbildungsbedarfs mit Partnern aus der Praxis in Vorbereitung des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudienganges "Telekommunikations-Manager". Dieser, kurz TK-Manager genannte Studiengang, wird seit 1996 erfolgreich durchgeführt, hat bereits etwa 100 Absolventen ausgebildet und ist somit zu einer Institution geworden. Seit 1998 findet der "Ilmenauer TK-Manager Workshop" regelmäßig alle zwei Jahre begleitend zum Weiterbildungsstudiengang "TK-Manager" statt. Das Ziel besteht in der Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Absolventen und Studenten des Studienganges und interessierten Partnern aus anderen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft. Das Spektrum der Vorträge umfasst aktuelle Themen aus den Bereichen IT/TK-Technik, Wirtschaft und Recht. Der Workshop stand unter dem Motto: "Informationstechnik als Motor der Zukunft". In diesem Jahr führten wir nunmehr den Workshop zum elften Mal durch und nehmen dies zum Anlass, die Beiträge des Workshops und darüber hinaus aktuelle Forschungsthemen des Fachgebiets Kommunikationsnetze, das für den TK-Manager federführend ist, in einem Tagungsband zu veröffentlichen.



Fröber, Ulrike;
Mikrosystembasierte Zellkultivierung und Zellmanipulation zur Applikation mechanischer Reize auf Zellen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2011. - 200 S.. - (Berichte aus der Biomechatronik ; 6) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2010
ISBN 978-3-939473-96-1
Parallel als Online-Ausg. erschienen unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=17492

Die übergeordnete Fragestellung der vorliegenden Arbeit ist biomedizinischer Art und seit mehr als 150 Jahren anhängig: Wie verhalten sich Zellen unter definierter Belastung? In vivo ist die Beobachtung zellulärer Prozesse bisher nicht ohne invasive Methoden möglich. Das verlangt nach einer Lösung in vitro, welche die natürlichen Bedingungen adäquat nachahmt und gleichzeitig optimale Bedingungen für die Beobachtung und Beeinflussung der Prozesse bietet. Dass sich dafür Mikrozellkultivierungssysteme (MZKS) eignen, wird in dieser Arbeit nachgewiesen. Anhand der Analyse des Standes der Technik zur herkömmlichen und zur mikrosystembasierten Zellkultivierung sowie zur Zellmanipulation erfolgt die Ableitung von Anforderungen, welche die Zellkultur und die Nutzer an ein MZKS stellen. Ein Mikrosystem bildet mit der Kultivierungskammer, den Schlauchanschlüssen, dem integrierten Scaffold, dem optischen und mechanischen Zugang und anderen Bestandteilen die physische Basis des Gesamtsystems. Es wird durch periphere Module zur Versorgung der Zellen und zur Einstellung der Umgebungsbedingungen, zur Beobachtung der Prozesse und Zustände und zur Manipulation der Zellen und technischen Komponenten ergänzt. Dieser Aufbau wird anhand exemplarischer Umsetzungen erläutert.



Rebhan, Sven;
Task- and knowledge-driven scene representation : a flexible on-demand system architecture for vision. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2011. - XII, 172 S. Zugl.: Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2010

Die Umgebung des Menschen ist voller visueller Details. Diese immense Menge an Information kann, unter der Annahme von begrenzten Verarbeitungs- und Speicherresourcen, nur teilweise aufgenommen und gespeichert werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer selektiven Verarbeitung, die, je nach Aufgabenstellung, zu einer unterschiedlichen Repräsentation der visuellen Szene führt. Psychophysische Experimente zeigen, dass dabei die erfasste Umgebung nicht nur örtlich, sondern auch im Merkmalsraum selektiv bearbeitet wird, dass heißt es wird nur die visuelle Information aufgenommen, die für das Lösen der jeweiligen Aufgabe erforderlich ist. Im Rahmen dieser Arbeit werden eine flexible Systemarchitektur und eine Kontrollstruktur zur aufgabenbezogenen Szenenrepräsentation vorgestellt. Im Gegensatz zu existierenden Arbeiten ermöglicht dieser Ansatz eine selektive Informationsaufnahme. Die vorgeschlagene Architektur enthält neben einem Lang- und Kurzzeitgedächtnis sowie einer Aufmerksamkeitskarte auch mehrere Verarbeitungsmodule zur Merkmalsextraktion. Diese Verarbeitungsmodule sind spezialisiert auf die Extraktion eines Merkmals und arbeiten unabhängig voneinander. Sie können jedoch je nach Aufgabenstellung dynamisch miteinander gekoppelt werden um gezielt die benötigte Information aus der Szene zu extrahieren. Die Entscheidung, welche Information benötigt wird und welche Module zur Extraktion dieser Merkmale gekoppelt werden müssen, trifft die im Rahmen der Arbeit entwickelte Kontrollstruktur, welche das gespeicherte Wissen des Systems und die gestellte Aufgabe berücksichtigt. Weiterhin stellt die Kontrollstruktur sicher, dass algorithmische Abhängigkeiten zwischen den Verarbeitungsmodulen unter Zuhilfenahme von systemimmanentem Prozesswissen automatisch aufgelöst werden. Die hier vorgestellte Systemarchitektur und die ebenfalls vorgeschlagene Kontrollstruktur werden experimentell anhand einer realen Tischszene evaluiert. Bei den durchgeführten Experimenten zeigt sich, dass bei Lösung einer gestellten Aufgabe die Menge der vom System verarbeiteten und gespeicherten Informationen deutlich reduziert wird. In der Folge werden die Anforderungen an die Verarbeitungs- und Speicherressourcen ebenfalls deutlich reduziert. Diese Arbeit leistet damit einen Beitrag zur aufgabenbezogenen Repräsentation von visuellen Szenen, da nur noch die Information verarbeitet und gespeichert wird, die tatsächlich zur Lösung der Aufgabe erforderlich ist.



Klimsa, Paul; Grobe, AnettKlimsa, Anja;
Lernstand Medien in Thüringen : Ergebnisse einer digitalen Befragung zur Überprüfung der Medienkompetenz der Thüringer Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen sowie zur Bewertung der Eignung von Erhebungssoftware aus der Sicht der Schüler und Lehrer. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2011. - 95 S. ISBN 978-3-939473-87-9
Parallel als Online-Ausg. erschienen unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=17104

Die Medienkompetenz wird als eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft angesehen. Was ist jedoch Medienkompetenz? Kann man sie erfassen? Wie kompetent sind junge Menschen im Schulalter? Diese Fragen sollten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der Technischen Universität Ilmenau, unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Klimsa und Prof. Dr. Anja Klimsa beantwortet werden. In diesem Buch sind Ergebnisse einer Befragung von Schülerinnen und Schülern der 7. Klassenstufe ausgewählter Thüringer Schulen zu finden. Das mit der Studie ermittelte Bild der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler liefert Hinweise auf Stärken und Schwächen der medialen Bildung. Es deutet auch an, dass eine weitere systematische Medienkompetenzentwicklung in den Schulen notwendig ist.



Sondermann, Mario;
Mechanische Verbindungen zum Aufbau optischer Hochleistungssysteme. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2011. - XVI, 162 S.. - (Berichte aus dem Institut für Maschinen- und Gerätekonstruktion ; 19) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2010
ISBN 978-3-939473-94-7

Optische Technologien gelten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Die Vielfalt an optischen Systemen und die Anforderungen an diese Systeme nehmen stetig zu und machen deshalb eine kontinuierliche Entwicklung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten notwendig. Die Herstellung optischer Systeme erfolgt in der Regel in mehrstufigen Prozessen. Wichtige Prozessschritte sind das Verbinden optischer Bauelemente mit mechanischen Bauelementen und das Verbinden bereits gefasster optischer Bauelemente zu optischen Systemen. Die vorliegende Arbeit zeigt den aktuellen Entwicklungsstand bei der Umsetzung dieser Verbindungsaufgaben anhand von optischen Hochleistungssystemen auf und stellt anschließend Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung vor. Die dargestellten Betrachtungsweisen sind ebenso wie die aufgezeigten Lösungsräume allgemein auf die Gestaltung von mechanischen Verbindungen übertragbar und bieten besonders für feinwerktechnische Anwendungen Vorteile.



Jaenichen, Sebastian; Steinrücken, Torsten
Wettbewerbsstrategien auf Medien- und Standortmärkten : eine vergleichende Analyse des Zusammenhangs zwischen Wettbewerb, Strategiewahl und Marktergebnis unter Berücksichtigung regulatorischer Instrumente. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2010. - 209 S. ISBN 978-3-939473-92-3
Enth. 3 Beiträge

Der vorliegende Sammelband enthält drei Aufsätze, in denen aktuelle Herausforderungen gestaltender Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik in großer Detailschärfe beleuchtet werden. Dazu spüren die Autoren den Wettbewerbskräften auf Medienmärkten und auf Standortmärkten nach und liefern mit überraschenden Einsichten wichtige Impulse für die Einschätzung des Erfordernisses staatlicher Intervention sowie für eine Würdigung konkreter wettbewerbspolitischer Instrumente auf diesen Märkten.



Norén, Markus;
Flip-Chip-Technologie auf keramische Substrate. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2010. - 186 S.. - (Werkstofftechnik aktuell ; 4) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2009
ISBN 978-3-939473-91-6
Parallel erschienen als Onlineausg. unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=16797

Das Ziel dieser Arbeit ist, die Grenzen des traditionellen thermischen Managements für die Flip-Chip-Technologie auf LTCC-Modulen für mobile Handgeräte aufzuzeigen und die Zuverlässigkeit bezüglich rascher und langsamer Temperaturwechselbelastungen zu untersuchen. In der traditionellen LTCC-Technologie gibt es zwei Varianten, um den Wärmetransport zu erhöhen, vertikal angeordnete thermische Durchkontaktierungen und horizontale Wärmespreizer. Weiter wird der Einfluss des Underfillers und des Bump-Materials untersucht. Für die thermischen Untersuchungen werden sowohl Messungen an produktnahen Proben als auch FE-Simulationen verwendet. Ferner sollen weiterführende Möglichkeiten des thermischen Managements gefunden und bewertet werden, auch wenn die aufwendigeren Prozesse und Materialkombinationen noch nicht die Anforderungen an eine Massenfertigung erfüllen. Um das thermische Management zu verbessern, wurden die Möglichkeiten der Cavities, die mechanische Nachbearbeitung von LTCC-Modulen, das Sputtern und das galvanische Abscheiden zur Metallisierung eingesetzt. Die Zuverlässigkeit des traditionellen LTCC-Flip-Chip-Moduls wurde durch experimentelle Zuverlässigkeitsuntersuchungen charakterisiert. Dafür wurden Daisy-Chain-Aufbauten mit und ohne Underfill verwendet. Zur Beurteilung der Lotstelle und der Rissausbreitung wurden Querschliffe, Lichtmikroskop- und REM- Aufnahmen benutzt.



Hopfe, Norman;
Feedback control : systems with higher unknown relative degree, input constraints and positivity. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2010. - 270 S. Zugl.: Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2010

Diese Dissertation behandelt die Regelung von linearen Systemen mit m Eingängen und m Ausgängen und unbekanntem, aber beschränktem, Relativgrad und lineare Volterra-Stieltjes Systeme. Die folgenden Regler werden betrachtet: adaptive Rückführung des Ausgangssignals und dessen Ableitung und Funnel Regelung. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Reglers, der ohne Systemidentifikation auskommt. Die Systeme erfüllen die klassischen Annahmen der adaptiven Regelung. Insbesondere werden Systeme mit höherem Relativgrad betrachtet. Zunächst wird ein adaptiver Regler entwickelt, der vom Systemverhalten lernt und ein vorab festgelegtes Regelungsziel gewährleistet. Der bekannteste Regler ist der lambda Regler. Dieser Regler folgt jedem System, dessen Relativgrad bekannt ist. Dieser Regler wird auf Systeme mit unbekanntem Relativgrad erweitert für die eine obere Schranke bekannt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Rückführung des Ausgangssignals und dessen Ableitungen benutzt werden. Ein Vorteil des vorgestellten Reglers ist seine Einfachheit. Hauptnachteil ist, dass die Regelgüte nicht direkt in den Entwurf eingeht und die Verstärkung groß werden kann. Das bekannte Konzept der Funnel Regelung für Systeme mit Relativgrad eins wird eingeführt. Es wird gezeigt, dass der klassische Funnel Regler, angewendet auf Eingangsbeschränkungen, die Regelungsziele des Funnel Reglers gewährleistet. Eingangsbeschränkungen sind ein wichtiges Merkmal dieser Arbeit. Ein zweites Ziel ist es, die Ergebnisse des Funnel Reglers auf Systeme mit Relativgrad zwei zu verallgemeinern. Die Einfachheit der Kontrollstrategie kann erhalten werden, wenn die Rückführung der Ableitungen erlaubt ist. Dieser neue Funnel Regler ist robust gegenüber Systemen mit unbekanntem Relativgrad eins oder zwei und Eingangsbeschränkungen können auf Systeme mit Relativgrad zwei verallgemeinert werden. Letztlich werden Volterra-Stieltjes Systeme hinsichtlich Positivität, verschiedenen Stabilitätskonzepten, Nulldynamik und Funnel Regler betrachtet. Explizite Kriterien für die Stabilitätskonzepte werden abgeleitet. Diese Ergebnisse werden genutzt, um den Funnel Regler auf Volterra-Stieltjes Systeme zu verallgemeinern. Positivität der Lösung des geschlossenen Systems ist sicher gestellt, Eingangsbeschränkungen sind möglich und Nicht- Negativität des Einganges kann unter weiteren Annahmen gewährleistet werden.



Mämpel, Jörg;
Definition und exemplarische Realisation eines modularen Systems für die Kletterrobotik. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2010. - 183 S.. - (Berichte aus der Biomechatronik ; 5) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2010
ISBN 978-3-939473-90-9
Enth. außerdem: Thesen

Kletterroboter finden heute schon vielfältige Anwendung bei Reinigungs- und Inspektionsaufgaben. Dennoch sind aktuelle Kletterroboter Spezialentwicklungen mit einem oft eingeschränkten Anwendungsbereich. Mit Hilfe des modularen Ansatzes wird die Funktionsvariabilität solcher Systeme erweitert. Ein modularer Kletterroboter wird im Rahmen eines dreistufigen mechatronischen Entwurfsprozesses entwickelt, der sowohl mechanische als auch elektronische und informationelle Aspekte berücksichtigt. Ergebnisse dieses Konstruktionsprozesses sind zwei Bewegungsmodule, drei Greifmodule, ein Energiemodul, angepasste mechanische Verbinder zur Kopplung der Module und die modulinterne und -externe Elektronik. Durch Rekombination dieser Modultypen können unterschiedliche Roboterstrukturen aufgebaut werden. Die Kletterfähigkeit auf rundem Substrat einer Beispielkonfiguration wird nachgewiesen. Das entwickelte modulare System bietet das Potential für die zukünftige Entwicklung unterschiedlicher Kletterroboter.