FG Wirtschaftstheorie bei der Jahrestagung der Academic Society for Competition Law (ASCOLA) in Athen

Dr. Annika Stöhr stellt Beitrag zu fairem globalem Wettbewerb vor

Im Rahmen der diesjährigen ASCOLA-Konferenz in Athen, welche vom 29. Juni bis zum 1. Juli stattfand und von der Hellenic Competition Authority und der Law School der National and Kapodistrian University of Athens organisiert wurde, stellte Dr. Annika Stöhr ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Prof. Oliver Budzinski (beide FG Wirtschaftstheorie) vor.

Die Academic Society for Competition Law ist eine interdisziplinäre, international vertretene und unabhängige Organisation, welche sich dem Austausch und der Weiterentwicklung von Wettbewerbspolitik und –recht sowie der damit verbundenen Forschung widmet. Gleichzeitig mit der diesjährigen 18. Jahrestagung fand in deren Rahmen die „Geburtstagsfeier“ zum 20-jährigen Bestehen der ASCOLA statt.

Das Panel, in welchem das Paper der Ilmenauer Wissenschaftler:innen zu „Tackling the Impact of Foreign State-Owned Companies: How Can Fair Global Competition be Strengthened?” präsentiert wurde, war mit dem Oberthema “State of Restrictions to competition” überschrieben. Im Papier werden verschiedene Arten von potenziellen Wettbewerbsverzerrungen durch Drittstaaten analysiert, ausgehend von der (oft unterschätzten und zu bejahenden) Frage, ob es dadurch überhaupt ein Problem für den Wettbewerbsprozess gibt.

Neben den insgesamt 38 Panelsessions gab es für die ca. 150 Teilnehmer:innen der Konferenz ein umfangreiches Programm auch außerhalb der Vorträge – etwa die Besichtigung des Akropolis-Museums oder die Keynote durch Wettbewerbsrechtslegende Prof. Herbert Hovenkamp (University of Pennsylvania) im alten Parlamentssaal Griechenlands.