24.04.2023

TU Ilmenau auf Gegenbesuch in Bischkek

Kooperationsvertrag mit KSTU Bischkek unterzeichnet


 
Pressestelle KSTU

Die Hochschulpartnerschaft mit Kirgisistan wurde im Oktober des vergangenen Jahres in einem „Memorandum of Understanding“ besiegelt. Damals war erstmals eine Delegation der Kirgischen Staatlichen Technischen Universität (KSTU) zu Gast an der TU Ilmenau. Der Gegenbesuch Anfang März war nun ein wichtiges Zeichen, um das Interesse an einer ernsthaften Partnerschaft und damit einhergehend an einer Vertiefung der Beziehungen zu bekräftigen.

An der KSTU in Bischkek trafen sich deshalb Prof. Töpfer, Dekan der Fakultät EI, Frau Dr. Sylvia Bräunig, Leiterin der Lehrgruppe GET, Dr. Heiner Dintera, ehemaliger DAAD-Lektor in Bischkek sowie Diana Butters, Projektkoordinatorin am FG TET, mit dem Rektor der KSTU, Herrn Prof. Mirlan Chynybaev, der Direktorin des Deutsch-Kirgisischen Technischen Instituts (DKTI), Frau Prof. Anipa Usupkozhoeva, sowie mehreren Lehrstuhlinhabern. Dabei standen neben der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages Gespräche bezüglich der zukünftigen Zusammenarbeit auf der Agenda.

Nachdem bereits im November des vergangenen Jahres der kirgische Botschafter in Deutschland, Herr Omurbek Tekebaev, an der TU Ilmenau begrüßt werden durfte, nahm wiederum die deutsche Botschafterin in Kirgisistan, Frau Dr. Gabriela Guellil, den Besuch der Delegation der TU Ilmenau zum Anlass, die KSTU zu besuchen. Dabei informierte sie sich über Kooperationspläne beider Universitäten.

Hervorzuheben sei das Engagement der KSTU in Bezug auf die Erhöhung des Frauenanteils in der Wissenschaft, welches sich beispielsweise in der Organisation von Gemeinschaftsveranstaltungen zwischen Unicef und Bischkeker Schulen zeigt. Das Thema Chancengleichheit ist somit eine Gemeinsamkeit beider Universitäten, da auch dieses ein integraler Bestandteil des Leitbildes der TU Ilmenau ist.