Veröffentlichungen des Fachgebiets Metallische Werkstoffe und Verbundwerkstoffe

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Sinn, Jane;
Analyse eines 6-Gang-Stufenautomatgetriebes. - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Beurteilung eines 6-Gang-Stufenautomatgetriebes hinsichtlich Gesamtkonzept und Baugruppen. Neben der Literatur-und Patentrecherche sollen die Baugruppen bezüglich Konstruktion, Werkstoff etc. untersucht werden und Lebensdauerberechnungen druchgeführt werden. Zusätzlich wird mit einem 8-Gang-Stufenautomat verglichen.



Henckell, Philipp;
Entwicklung eines speziellen Laserschweißprozesses für die Anwendung in der Doppelkupplungsfertigung. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Das Laserstrahlschweißen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Fertigungsprozesse in der Herstellung von Doppelkupplungen entwickelt. Hohe Stückzahlen und Qualitätsansprüche der Kunden verlangen stabil geführte Prozesse und genaue Einstellungen der Fertigungsparameter. Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich im Rahmen der Qualitätssicherung mit der Weiterentwicklung eines Laserschweißprozesses in der Doppelkupplungsfertigung. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Schweißnaht der motorseitig angebrachten Baugruppe von Außenlamellenträger und Nabe. Mithilfe der statistischen Versuchsplanung werden Form und Breite der Naht auf eine höhere Anbindungsbreite hin optimiert. Unregelmäßigkeiten in der Schweißnaht werden dabei unterbunden und Versatzprobleme zwischen Naht und Schweißspalt durch eine zusätzliche Sicherheit ausgeglichen. Die Haupteinflussgrößen werden im Findungsprozess mithilfe von Ursache-Wirkungsdiagrammen herausgearbeitet und auf das Wesentliche reduziert. Anschließend geben Schweißversuche mit variierten Parametereinstellungen und statistische Analysen des DoE Aufschluss über die Änderungen der Zielgrößen. Die Einführung der geänderten Prozessparameter in den Produktionszyklus erfordert anschließend eine Machbarkeitsanalyse. Maßliche Untersuchungen zeigen dabei den Einfluss der variierten Laserleistung auf den Verzug der Schweißbaugruppe. Ebenso werden Grenzmusterteile zur Untersuchung der maximal auftretenden Toleranzen betrachtet und die Stabilität der Schweißnähte durch Torsionsbelastungstests verifiziert. Abschließende 2D-Röntgenuntersuchungen zeigen die Eigenschaften der Schweißnaht im Hinblick auf Poren- und Rissbildung.



Münsch, Raimund Josef;
Entwicklung einer Lade-Infrastruktur für das automatische kontaktlose Laden von Elektrofahrzeugen. - 129 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Im Zuge der stärker in den Fokus rückenden Hybrid- und Elektrofahrzeuge werden auch neue Ladekonzepte erforscht, die vor allem im Bereich Komfort, aber auch im Bezug auf Sicherheit verbesserte Eigenschaften gegenüber den bestehenden konduktiven Ladeverfahren besitzen. Hierzu wird in dieser Arbeit ein Konzept des kontaktlosen induktiven Ladens mit instationärer Primärspule betrachtet und ein Entwurf einer Ladeinfrastruktur mit dreidimensionaler Positionierung entwickelt. Mittels einer Verfahrung soll erreicht werden, dass die Spulen beim Laden ohne Luftspalt in Kontakt stehen. Dadurch ergibt sich u.a. der Vorteil, dass kaum Wechselwirkungen des magnetischen Feldes mit der Umgebung auftreten. Im Rahmen der Arbeit werden Anforderungen an das System gesammelt, verschiedene technische Ansätze erörtert und nach einer Bewertung, der ausgewählte Ansatz ausgelegt sowie virtuell umgesetzt. Zentrale Aspekte bei der Entwicklung der Infrastruktur sind kompakte Abmessungen und die Absicherung vor Umwelteinflüssen. Das entworfene System besitzt die maximalen Maße von 650 mm Länge, 600 mm Breite und 178,5 mm Höhe, bei einem Gesamtgewicht von rund 30 kg. Die Spule verfährt in horizontaler Richtung unter einem Kunststoffgehäuse aus PEI (Polyetherimid), um vor äußeren Einflüssen geschützt zu sein. Bei der vertikalen Verfahrung dient ein Faltenbalg zur Abdichtung des Systems. Zur Gewährleistung eines parallelen Anlegens der Spulen ist ein zusätzlicher Wank- und Nickausgleich in Form einer Federmechanik integriert. Im Vergleich mit anderen Konzepten induktiven Ladens, mit stationären Primärspulen, ergeben sich eine erhöhte Komplexität des Systems und mögliche Störungen der vertikalen Bewegung aufgrund von äußeren Einflüssen wie Schnee und Eis. Schlüsselwörter: Elektrofahrzeug, Kontaktloses Laden, induktiv, konduktiv, Ladekomfort, Ladekonzepte, Luftspalt Null



Steinke, Rita;
Optimierung eines höherfesten, mikrolegierten Stahles mit 420 MPa Dehngrenze in kaltgewalzter, feuerverzinkter Ausführung (CR420LA-GI). - 129 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Mikrolegierte Stähle zeichnen sich durch ihre Eigenschaftskombination aus hoher Festigkeit bei gleichzeitig guter Umformbarkeit aus. Während die ferritische Grundmatrix für die Kaltumformeignung ausschlaggebend ist, werden die Festigkeitswerte durch Feinkorn- und Ausscheidungshärtung der Mikrolegierungselemente Niob, Titan und Vanadium erreicht. Im Rahmen dieser Arbeit sollte aufgezeigt werden, inwieweit durch ein verändertes Legierungskonzept und/oder Prozessparameter die mit der VDA 239-100 für die Stahlgüte CR420LA-GI in Verbindung stehenden Spezifikationen erfüllt werden können. Im Hinblick auf die gegenwärtig bei der SZFG verwendeten Produktionsparameter für die Herstellung des feuerverzinkten Feinbleches, belegen die Ergebnisse zum einen, dass durch eine Absenkung der Glühtemperatur an der Feuerverzinkungslinie 1 eine Festigkeitssteigerung erzielt werden kann, zum anderen dass an der Feuerverzinkungslinie 2 durch eine geeignete Geschwindigkeits- und Feinblechdickeneingrenzung das momentan verwendete Ti-Nb-legierte Konzept seine Gültigkeit beibehält. Alternativ konnte für die Produktion die Eignung eines an Kohlenstoff und Silizium höher legierten Ti-Nb-Konzeptes nachgewiesen werden.



Herde, Jonas;
Tribologische Untersuchungen an zellularen metallischen Werkstoffen. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In der vorliegenden Arbeit werden die grundlegenden tribologischen Eigenschaften zellularer metallischer Werkstoffe (ZMW) im ungeschmierten Gleitversuch ermittelt. Sechs verschiedene, offenporige Schaumproben werden auf einem Tribometer der Konfiguration Kugel/Scheibe untersucht. Der Versuchsumfang umfasst fünf Versuchsreihen, bei denen die Parameter Normalkraft und Gleitgeschwindigkeit variiert werden. Für zwei Proben werden individuelle Zusatzversuche durchgeführt. Die Messergebnisse werden probenspezifisch ausgewertet und das Verhalten in Abhängigkeit von den variierten Parametern und der Porengröße bestimmt. Im Anschluss an die Versuche wird die Reibbahn auf der Probenoberfläche mikroskopisch untersucht, um das Deformations- und Verschleißverhalten der Schaumproben nachzuvollziehen. Die ZMW weisen, abhängig von ihrer stofflichen Zusammensetzung, eine sehr unterschiedliche Standfestigkeit gegenüber tribologischen Belastungen auf. Aus den Messwerten ergibt sich für alle Proben ein indirekt proportionaler Zusammenhang zwischen Reibzahl und Normalkraft sowie eine direkte Proportionalität von Reibzahl und Porengröße. Bei der mikroskopischen Betrachtung ist festzustellen, dass die Reibbahn größtenteils durch plastische Deformation der Schaumstruktur entsteht. Am deutlichsten als reine Auswirkung der tribologischen Belastung sind Abrasionserscheinungen an den Oberflächen der Streben zu erkennen.



Schmidt, Denny; Albrecht, Robert; Lange, Günther
Investigation to distribution of additives in open- and closed-cell aluminum foam. - In: Proceedings of International Conference on Innovative Technologies, IN-TECH 2012, Rijeka, Croatia, 26. - 28.09.2012, ISBN 978-953-6326-77-8, (2012), S. 533-537

New fields of applications can be developed with the porous structure of cellular materials. In addition to polymer and ceramic foams, especially cellular metallic materials, metal foams, are in our focus of research. Its porous structure allows us to achieve low specific densities. Metal foams can be used as a high energy absorption material particularly for lightweight applications. The production of closed-cell and open-cell metal foams is done by melting or powder metallurgy processes. In practice, primarily aluminum-based foam materials find their application in small series. The reproducibility of mechanical and functional properties needs a homogeneous pore distribution. The cost-intensive production process of the open-cell metal foams gives a more homogeneous structure than closed-cell metal foams. During the foaming process of powder metallurgy foams, a variety of parameters have an influence on the pore distribution. In addition to the temperature regime, especially the alloy components and additives are important. Above all, the structure-property-relationship of cellular materials is most significant. In this paper, micro- and macro-structures of closed-cell aluminum foams are analyzed and compared as well as the additive distribution in the material (such as titanium from the foaming agent TiH2). The goal is to analyze the distribution of the alloy components in the foaming process for a systematic optimization of the manufacturing process in terms of powder composition, powder sizes, compaction ratio, heat treatments and temperature regime.



Schmidt, Denny; Lange, Günther;
Hybride Werkstoffsysteme aus zellularen metallischen Werkstoffen und thermoplastischen Kunststoff für zukünftige multifunktional Anwendungen. - In: Tagungsband zum 15. Werkstofftechnischen Kolloquium in Chemnitz, (2012), S. 155-161

Zellulare Werkstoffe besitzen mit ihrem porösen Aufbau interessante Eigenschaften, die neue Anwendungsfelder bieten. Neben organischen bzw. keramischen zellularen Materialien ist vor allem die Klasse der zellularen metallischen Werkstoffe verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Durch den porösen Aufbau zeigen diese Werkstoffe sehr kleine relative Dichten und eignen sich hervorragend für die Verwendung im Leichtbau. Zudem bietet der poröse Aufbau Anwendungen als Energieabsorptionsmaterial. Es gibt zwei Klassen zellularer metallischer Werkstoffe - offen- und geschlossenporig. Durch unterschiedliche Herstellungsbedingungen (schmelz- oder pulvermetallurgisch) können heutzutage serientechnisch unterschiedliche Metalle verarbeitet werden. Vorwiegend werden Aluminium und dessen Legierungen zu porösen Schaumstrukturen verarbeitet. Eine homogene Porenverteilung ist hierbei Hauptvoraussetzung für gleichverteilte mechanische und funktionelle Eigenschaften. Eine zusätzliche Schutzhülle in Form thermoplastischer Kunststoffe, die in Vorversuchen über einen Umschmelzvorgang appliziert wurde, steht lokalen plastischen Verformungen der inhomogenen Struktur der Metallschäume entgegen. Hier können Hybridverbunde aus zellularen metallischen Werkstoffen mit einer Kunststoffummantelung eine effiziente und anwendungsnahe Lösung darstellen. Vor allem die mechanischen Eigenschaften dieser Metallschaum-Hybrid-Verbunde steigen in hohem Maße gegenüber den Monomaterialien und bieten daher neue Anwendungsgebiete im Bereich des Leichtbaus bzw. einen Einsatz als Energieabsorptionsmaterials.



Kind, Johannes;
Grundlagenuntersuchung der Wälzlagerdiagnose und Wälzlagerschmierung am Einzelkomponentenprüfstand . - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Diese Arbeit beschäftigt sich mit Körperschalluntersuchungen an Wälzlagern. Dazu wurde eine Recherche bezüglich Schwingungsmessung und Signalanalyse durchgeführt. In einem Dynamischen Lagerprüfstand wurde unter konstanten sowie dynamischen Drehzahlen Körperschall von Wälzlagern aufgenommen. Die Wälzlager wurden zuvor an Innen- und Außenring definiert geschädigt, mit dem Ziel, die Schäden durch Körperschallmessung zu identifizieren. Mit den gewonnenen Erkenntnissen der Recherche wurden verschiedene Analyseverfahren durchgeführt. Durch eine Auswertung in Form von Campbelldiagrammen und Hüllkurvenspektren wurde eine Fehleranalyse durchgeführt. Außerdem wurde in dieser Arbeit ein Minimalmengenschmiersystem zusammengestellt, um mittels Körperschall Schmierzustände von Wälzlager bewerten zu können.



Schmidt, Denny; Albrecht, Robert; Lange, Günther
Analyse von schmelz- und pulvermetallurgisch hergestellten geschlossenporigen Metallschäumen auf Aluminium-Basis. - In: Fortschritte in der Metallographie, (2012), S. 179-184

Zellulare Materialien zeigen aufgrund ihrer porösen Struktur Eigenschaften, mit denen neue Anwendungsgebiete erschlossen werden können. Neben Polymer- und Keramikschäumen rücken besonders metallische zellulare Materialien, vor allem die Metallschäume, in den Mittelpunkt der Forschung. Aufgrund des zellularen Aufbaus dieser Materialien können vergleichsweise geringe spezifische Dichten erreicht werden. Dadurch eignen sich Metallschäume besonders für Leichtbauanwendungen mit gutem Energieabsorptionsvermögen. Die Herstellung zellularer Metalle erfolgt prinzipiell über einen schmelz- oder pulvermetallurgischen Prozess. Mit diesen verschiedenen Verfahren ist es möglich, sowohl geschlossenporige als auch offenporige Metallschäume zu erzeugen. In der Praxis finden zurzeit hauptsächlich Schäume auf Aluminiumbasis in Kleinserien ihre Anwendung. - Für reproduzierbare mechanische aber auch funktionale Eigenschaften ist eine homogene Verteilung der Poren von besonderer Bedeutung. Offenporige Metallschäume besitzen bedingt durch ihren Herstellungsprozess einen homogenen Aufbau im Vergleich zum geschlossenporigen Metallschaum. Durch die Herstellung auf pulvermetallurgischem Weg ergibt sich eine Vielzahl von Parametern, die Einfluss auf die Porenverteilung während des Schäumprozesses nehmen. Neben der Temperaturführung spielen vor allem Legierungsbestandteile und Additive eine wichtige Rolle. Dabei ist vor allem die Struktur-Gefüge-Eigenschaftsbeziehung der zellularen Werkstoffe bedeutend. In diesem Beitrag werden erste Mikro- und Makro-Strukturen von geschlossenporigen Aluminiumschäumen analysiert und verglichen. Dazu werden Additive (beispielsweise Titan aus dem Treibmittel TiH2) auf ihre Verteilung im Material hin untersucht. - Ziel ist es, die Verteilung als auch die Abhängigkeit der Legierungsbestandteile in Bezug auf den Aufschäumprozesses zu analysieren, um eine systematische Optimierung des Herstellungsprozesses in Bezug auf Pulverzusammensetzung, Pulvergrößen, Kompaktierungsgrad, Vorbehandlungen und Temperaturregime zu ermöglichen.



Wolf, Niels;
Weiterentwicklung eine neuartigen Funktionselementes für leichtbau spezifische Anwendungen. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Funktionselemente sind zwingende Bestandteile jeder Fahrzeugkarosserie, da sie als Montagemöglichkeit für die Befestigung von Komfort- und Sicherheitsbedarf dienen. Diese Anbindungspunkte werden im klassischen Stahlbau mittels Schweißelementen realisiert. Für zukünftige Mischbaukarosserien mit nicht schweißbaren Werkstoffkombinationen und innenliegenden Klebstoffschichten muss jedoch ein neues Anbindungskonzept gefunden werden. Das druckluftbetriebene Setzen von Funktionsbolzen stellt hierbei eine vielversprechende Lösungsmöglichkeit dar. So ist es mit Hilfe des druckluftbetriebenen Setzens von Funktionsbolzen möglich, Gewindeträger schnell und auch auf artverschiedenen, nicht schweißbaren Werkstoffen zu fügen. Einseitig ausreichende Zugänglichkeit der Fügestelle und der Verzicht auf eine Bauteilvorbehandlung zeigen weiterhin das hohe Potential des druckluftbetriebenen Setzens von Funktionsbolzen. Ziel dieser Arbeit war daher die Weiterentwicklung des Funktionsbolzens für leichtbauspezifische Anwendungen und die Ableitung einer optimalen Bolzengeometrie. Hierfür wurde eine Analyse der Einflussfaktoren auf die Verbindungsfestigkeit durchgeführt und entsprechende Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Ferner wurden die Auswirkungen verschiedener Fertigungsverfahren der Bolzentypen und das Aufbringen einer Rändelung im Schaftbereich auf die Tragfähigkeit der Verbindung untersucht. Darüber hinaus wurde eine optische Korrosionsbewertung durchgeführt und der Einfluss einer korrosiven Belastung auf die Verbindungsfestigkeit analysiert. Abschließend wurde ein Prüfkonzept zur Bestimmung der Schwingfestigkeit erarbeitet, welches es im Anschluss an diese Arbeit ermöglicht, den Einfluss einer Rändelung auf dynamische Belastungen zu ermitteln.