Grundsätze der Ilmenauer Konstruktionsausbildung

  • Solide Grundlagenausbildung: Ingenieurgerechte Vermittlung von Grundlagen der Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik in ausgewogenem Verhältnis.
     
  • Stetigkeit: Durchgängige Bearbeitung von zeichnerischen und konstruktiven Aufgaben vom 1. bis 10. Semester mit steigendem Schwierigkeitsgrad.
     
  • Individuelle Betreuung: Effektive Aufgabenbearbeitung in kleinen, wechselnd zusammengesetzten Gruppen (2-6 Studenten) unter Betreuung eines Assistenten, Förderung induvidueller Lösungswege und origineller Lösungen.
     
  • Interdisziplinäre und praxisorientierte Aufgaben: Verknüpfung von Themen aus verschiedenen Lehrgebieten (Mechanik, Elektrotechnik, Informatik, Messtechnik, Optik, Fertigungstechnik, Betriebswirtschaft), Befähigung zum Entwurf optomechatronischer Systeme, Bearbeiten einer komplexen Aufgabe im Ingenieurpraktikum in der Industrie.
     
  • Teamarbeit: Arbeit in Gruppen mit fortschreitender Studiendauer, Einbeziehen der Studierenden bei Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten in die jeweiligen Forschungsgruppen des Instituts.
     
  • Methodisches und systematisches Arbeiten: Trainieren konzeptioneller Tätigkeit und systematischer Detailarbeit unter effektiver Nutzung moderner Verfahren (Heuristische Methoden, Kreativitätstechniken, Projektieren mit Zulieferkomponenten, 2D- und 3D-Entwurf mit CAD-Systemen, Simulation, Fehleranalyse, Simultaneous Engineering u.a.).