Lehrerfahrung

Vorlesungen im Fachbereich Physik der Humboldt-Universität und im Institut für Physik der TU Ilmenau:

  • Elektronische Struktur von Festkörpern
  • Theorie von Halbleiter-Quantenstrukturen
  • Dichtefunktionaltheorie
  • Nichtlineare Optik
  • Statistische Physik
  • Methoden der computergestützten Materialphysik
  • Theoretische Physik III (Quantentheorie)
  • Theoretische Festkörperphysik
  • Festkörperphysik für Elektrotechniker

sowie diverse Übungen zur Festkörpertheorie und Quantenmechanik
und Betreuung von Promotionen und Diplomaerbeiten


Sommerschulen für die Studienstiftung des deutschen Volkes:

  • Nanowissenschaften und Nanotechnologie
    in Guidel-Plage (Frankreich), 2005 (mit Prof. Holger T. Grahn, PDI, Berlin)
  • Physik komplexer Systeme: über Elektronen, Finanzmärkte und Herzflimmern
    in Rovinji (Kroatien), 2001 (mit Prof. Michael Schreiber, Chemnitz/IU Bremen)
  • Numerische Zugänge zur Festkörperphysik
    in La Rochelle (Frankreich), 1998 (mitProf. Eberhard Gross, Würzburg, jetzt FU Berlin
  • Dimensionsreduzierte Halbleiter: Von der Quantenmechanik zur Elektronik
    in Bled (Slowenien), 1994 (mit Prof. Holger T. Grahn, PDI, Berlin
  • Kollektives Verhalten in physikalischen, biologischen und sonstigen Vielteilchensystemen
    in Kloster Salem, 2007 (mit Prof. Philipp Maaß, TU Ilmenau und Dr. Michael Bachmann, Lunds Universität, Schweden

Betreuer "Research Experience for Undergraduates"
an der Harvard University, Cambridge, MA, 1994.

Lehrbuchautor

Vielteilchentheorie, 1986 bei B. G. Teubner in Stuttgart undMany-Particle Theory erweiterte Übersetzung, Adam Hilger, 1991 (mit Eberhard Gross, Würzburg, und Olle Heinonen, Orlando, Florida)


Trainer für dieInternationalen Mathematik-Olympiaden (IMO):
Team der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1983-89, in Kuba, Finnland, Australien, Bundesrepublik Deutschland und Polen

Ferienakademie

Sommeruniversität der STUDIENSTIFTUNG des deutschen Volkes

Akademie: Guidel-Plage vom 11. September bis 24. September 2005

Titel der Arbeitsgruppe:

Nanowissenschaften und Nanotechnologie

Seit der Entwicklung der Quantenphysik durch Max Planck vor über 100 Jahren wissen wir, dass in der Welt einzelner Atome ganz besondere, der normalen Anschauung manchmal widersprechende Effekte zu Tage treten. Die Nanowissenschaften und Nanotechnologien sollen in diesem Bereich von einigen Nanometern (1 nm = 10^{-9} m) die Entwicklung von neuen Werkstoffen und Materialien sowie von Systemen in der Biotechnologie und der Informationstechnik ermöglichen. Dazu ist ein detailliertes Verständnis der unterschiedlichsten Eigenschaften von Materialien, Werkstoffen und biologischen Systemen im Nanometerbereich notwendig. Anhand einiger Beispiele aus aktuellen Berichten in wissenschaftlichen Zeitschriften wollen wir einen Überblick über den Stand der Forschung auf diesem Gebiet erarbeiten. Die thematische Bandbreite reicht von der Optoelektronik über funktionalisierte Werkstoffe, Nanoanalytik bis hin zur Biosensorik.

Leiter der Arbeitsgruppe:

Prof. Dr. Holger Grahn
Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik, Berlin
Homepage: www.pdi-berlin.de

Prof. Dr. Erich Runge
Institut für Physik der Technischen Universität Ilmenau

Teilnehmer:

Studenten der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächer wie z. B. Physik, Materialwissenschaften, Elektrotechnik und Chemie

Literatur:1. M. Wilson, K. Kannangara, G. Smithby, M. SimmonsNanotechnology: Basic Science and Emerging Technologies. Chapman & Hall/CRC 20022. C. P. Poole, F. J. OwensIntroduction to Nanotechnology. Wiley-Interscience 20033. E. L. Wolf Nanophysics and Nanotechnology : An Introduction to Modern Concepts in Nanoscience.John Wiley & Sons Nov. 20044. Editors of Scientific AmericanUnderstanding Nanotechnology by Scientific American. Warner Books 2002